20.04.2020, 17:04
Guten Nachmittag zusammen,
die Kollegen in CZ versuchen sich mit Mittelchen zu helfen - Beitrag vom heutigen 20.04. - "Die Bahn behandelte das Innere der Züge in Nordmähren mit einem dauerhaften Auftrag (wörtlich "Einspritzung") gegen Viren und Bakterien".
Die ČD erprobt in 11 Zugeinheiten in der Region Mährisch-Schlesien einen neuen Schutz gegen Viren und Bakterien. Im Innenraum der Züge trug sie einen speziellen Nanobelag auf, der das Vorkommen von schädlichen Krankheitserregern eindämmen soll. Es handelt sich um ein Pilotprojekt, bei dem die Bahn mit der Region Mährisch-Schlesien, der Gesellschaft NanoZone und dem Gesundheitsinstitut Ostrava zusammenarbeitet.
"Das Projekt wurde schon vor der Pandemie des neuen Corona-Virus geplant, mit seinem Erscheinen (frei) hat sich seine Umsetzung aber beschleunigt. In einer weiteren Phase wird eine Bewertung des gesamten Projektes durchgeführt," merkte die Sprecherin der Bahn, Vanda Rajnochová, an. Im Laufe nicht ganz eines Monats wurde die Schutzschicht in 9 Einheiten CityElefant 471 und zwei Einheiten RegioPanter 650 appliziert. Die Reisenden können mit diesen Zügen auf den Strecken 321 Český Těšín – Opava, 271und 320 von Suchdol nad Odrou nach Mosty u Jablunkova (Jablukova kenne ich nicht) mitfahren. Zusammen gewährleisten die jetzt mit dem Nanobelag behandelten Einheiten in der Region Mährisch-Schlesien ca. 100 Verbindungen täglich.
Der Nanobelag ist laut der Bahn darin einzigartig, dass es sich um einen Langzeitschutz handelt, der mindestens 3 Jahre durchhalten sollte. Die Einheiten wurden in der Zeit ihrer Reinigung behandelt. Danach, als die reguläre Säuberung beendet war, folgte die Applikation des Nanobelags, jede Einheit wurde ca. 4 Stunden in Beschlag genommen (bissel frei).
"Jetzt wird die Firma NanoZone ein Monitoring der hygienischen Reinheit der behandelten Oberflächen durchführen. Regelmäßig wird auch das Gesundheitsinstitut Ostrava in den Zügen Proben entnehmen und bewerten," ergänzte Rajnochova.
Der Garant des Projekts ist die Region Mährisch-Schlesien, die für Kosten in Höhe von ca. 2 Mio. Kronen aufkam.
(Ich mache mir nur ein bissel Sorgen, dass wir mit der großen Keule die Zahl der Resistenzen in ungeahnte Höhen treiben.)
Link zu zdopravy
Grüße vom
Prellbock
die Kollegen in CZ versuchen sich mit Mittelchen zu helfen - Beitrag vom heutigen 20.04. - "Die Bahn behandelte das Innere der Züge in Nordmähren mit einem dauerhaften Auftrag (wörtlich "Einspritzung") gegen Viren und Bakterien".
Die ČD erprobt in 11 Zugeinheiten in der Region Mährisch-Schlesien einen neuen Schutz gegen Viren und Bakterien. Im Innenraum der Züge trug sie einen speziellen Nanobelag auf, der das Vorkommen von schädlichen Krankheitserregern eindämmen soll. Es handelt sich um ein Pilotprojekt, bei dem die Bahn mit der Region Mährisch-Schlesien, der Gesellschaft NanoZone und dem Gesundheitsinstitut Ostrava zusammenarbeitet.
"Das Projekt wurde schon vor der Pandemie des neuen Corona-Virus geplant, mit seinem Erscheinen (frei) hat sich seine Umsetzung aber beschleunigt. In einer weiteren Phase wird eine Bewertung des gesamten Projektes durchgeführt," merkte die Sprecherin der Bahn, Vanda Rajnochová, an. Im Laufe nicht ganz eines Monats wurde die Schutzschicht in 9 Einheiten CityElefant 471 und zwei Einheiten RegioPanter 650 appliziert. Die Reisenden können mit diesen Zügen auf den Strecken 321 Český Těšín – Opava, 271und 320 von Suchdol nad Odrou nach Mosty u Jablunkova (Jablukova kenne ich nicht) mitfahren. Zusammen gewährleisten die jetzt mit dem Nanobelag behandelten Einheiten in der Region Mährisch-Schlesien ca. 100 Verbindungen täglich.
Der Nanobelag ist laut der Bahn darin einzigartig, dass es sich um einen Langzeitschutz handelt, der mindestens 3 Jahre durchhalten sollte. Die Einheiten wurden in der Zeit ihrer Reinigung behandelt. Danach, als die reguläre Säuberung beendet war, folgte die Applikation des Nanobelags, jede Einheit wurde ca. 4 Stunden in Beschlag genommen (bissel frei).
"Jetzt wird die Firma NanoZone ein Monitoring der hygienischen Reinheit der behandelten Oberflächen durchführen. Regelmäßig wird auch das Gesundheitsinstitut Ostrava in den Zügen Proben entnehmen und bewerten," ergänzte Rajnochova.
Der Garant des Projekts ist die Region Mährisch-Schlesien, die für Kosten in Höhe von ca. 2 Mio. Kronen aufkam.
(Ich mache mir nur ein bissel Sorgen, dass wir mit der großen Keule die Zahl der Resistenzen in ungeahnte Höhen treiben.)
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Grüße vom
Prellbock