Geschätzte Eisenbahnfreunde
Gerne zeige ich Euch einige Impressionen aus dem Osten der Slowakei, von einem Besuch bei der Fahrdienstleiterin und in den Wärterstellwerken.
Zuerst lassen wir die Fahrdienstleiterin den Zug abfertigen, das Foto hat sie selbstverständlich bei einem späteren Besuch erhalten.
Dann wird freundlich gefragt, ob ihr Büro einmal besichtigt werden darf, was kein Problem ist. Was auf den ersten Blick wie ein Relaisstellwerk aussieht, ist nur ein Freigabepult, dazu gehören 2 Wärterstellwerke.
Telefon, das elektronisch geführte Zugmeldebuch - auch mit Eintrag der Temperatur, der Namen der Stellwerkwärter und der Namen der Fahrdienstleiter der Nachbarbahnhöfe - und der Bildfahrplan und was man sonst noch so braucht.
Nachher wird der Gast im Stellwerk 1 angemeldet und dort vom Wärter freundlich empfangen. Zuerst ein Blick auf das Bedienpult:
Eine Ausfahrt in Richtung Humenné:
Einfachste Arbeitsmittel im Jahr 2008...
Einfachste Ausstattung... Der Sessel, voll Stolz wird mir erklärt, dass er aus einem Škoda Favorit stamme, wäre alleine ein Foto wert. Ergonomie am Arbeitsplatz oder wie heisst das heute? Dazu die alte Schreibtischlampe, ein der Zeit entsprechendes Mobiltelefon, ein Wasserkocher und das bei einer Schichtdauer von 12 Stunden!
Und trotz allem - gute Laune bei der Arbeit und mit dem Gast aus dem Ausland! Die Mütze war damals nicht mehr Standard, sondern bereits durch eine Baseballmütze ersetzt worden. Aber für mich setzte der Wärter sie noch einmal auf, anschliessend erhielt ich sie als Souvenir!
Auch dieses Foto wurde selbstverständlich in gedruckter Form später überreicht!
Das Stellwerkgebäude in seiner ganzen Pracht, über die sanitären Bedingungen bereiten wir besser einen Mantel des Schweigens!
Zurück in Richtung Aufnahmegebäude, die Sammlung alter Signale, und irgendwie einfach Tristesse pur!
Für einen kurzen Besuch im Stellwerk 2 musste die Zeit auch noch reichen!
Dort fiel der Aufenthalt kürzer aus, die Zeit drängte vermutlich wieder einmal, zum Abschluss ein Bild vom Stelltisch im Stellwerk 2:
Ich hoffe, der Besuch in Michalovce hat Euch gefallen! Die Gastfreundschaft, die Offenheit der slowakischen Eisenbahner ist mir in wunderbarer Erinnerung geblieben. Und zu Michalovce habe ich ein spezielles Verhältnis, verbinde unzählige Erinnerungen mit dieser Stadt in der Region Zemplín!
Viele Grüsse aus der Schweiz!
Alex
Gerne zeige ich Euch einige Impressionen aus dem Osten der Slowakei, von einem Besuch bei der Fahrdienstleiterin und in den Wärterstellwerken.
Zuerst lassen wir die Fahrdienstleiterin den Zug abfertigen, das Foto hat sie selbstverständlich bei einem späteren Besuch erhalten.
Dann wird freundlich gefragt, ob ihr Büro einmal besichtigt werden darf, was kein Problem ist. Was auf den ersten Blick wie ein Relaisstellwerk aussieht, ist nur ein Freigabepult, dazu gehören 2 Wärterstellwerke.
Telefon, das elektronisch geführte Zugmeldebuch - auch mit Eintrag der Temperatur, der Namen der Stellwerkwärter und der Namen der Fahrdienstleiter der Nachbarbahnhöfe - und der Bildfahrplan und was man sonst noch so braucht.
Nachher wird der Gast im Stellwerk 1 angemeldet und dort vom Wärter freundlich empfangen. Zuerst ein Blick auf das Bedienpult:
Eine Ausfahrt in Richtung Humenné:
Einfachste Arbeitsmittel im Jahr 2008...
Einfachste Ausstattung... Der Sessel, voll Stolz wird mir erklärt, dass er aus einem Škoda Favorit stamme, wäre alleine ein Foto wert. Ergonomie am Arbeitsplatz oder wie heisst das heute? Dazu die alte Schreibtischlampe, ein der Zeit entsprechendes Mobiltelefon, ein Wasserkocher und das bei einer Schichtdauer von 12 Stunden!
Und trotz allem - gute Laune bei der Arbeit und mit dem Gast aus dem Ausland! Die Mütze war damals nicht mehr Standard, sondern bereits durch eine Baseballmütze ersetzt worden. Aber für mich setzte der Wärter sie noch einmal auf, anschliessend erhielt ich sie als Souvenir!
Auch dieses Foto wurde selbstverständlich in gedruckter Form später überreicht!
Das Stellwerkgebäude in seiner ganzen Pracht, über die sanitären Bedingungen bereiten wir besser einen Mantel des Schweigens!
Zurück in Richtung Aufnahmegebäude, die Sammlung alter Signale, und irgendwie einfach Tristesse pur!
Für einen kurzen Besuch im Stellwerk 2 musste die Zeit auch noch reichen!
Dort fiel der Aufenthalt kürzer aus, die Zeit drängte vermutlich wieder einmal, zum Abschluss ein Bild vom Stelltisch im Stellwerk 2:
Ich hoffe, der Besuch in Michalovce hat Euch gefallen! Die Gastfreundschaft, die Offenheit der slowakischen Eisenbahner ist mir in wunderbarer Erinnerung geblieben. Und zu Michalovce habe ich ein spezielles Verhältnis, verbinde unzählige Erinnerungen mit dieser Stadt in der Region Zemplín!
Viele Grüsse aus der Schweiz!
Alex