Hallo allerseits,
Auch dieser Beitrag ist schon etwas älter, genau genommen aus dem Jahr 2015. Damals war die Situation in Wolsztyn ja so, das es keine regulären Zugfahrten im PV mehr gab, diese endeten ja am 31.03.2014. Seit dem fuhr man nur noch selten für Touristen durch die Gegend. Damals gab es die GmbH noch nicht. In Zusammenarbeit mit Turkol, PR und dem Wollsteiner Rundhaus, wurden an einigen Samstagen Fahrten zum jeweils nächsten Bahnhof auf den von Wollstein ausgehenden Strecken angeboten. Ausführendes EVU war PR. Tarif mäßig galt hier nicht der KW Tarif, sondern der teurere Regioekspress Tarif von PR, die Züge waren im Kursbuch sogar in Roter Farbe gedruckt. Meistens wurde in diesen Zügen nur warme Luft spazieren gefahren, was am Ende dazu führte, das Turkol und PR sich wegen der Kosten zerstritten, so dass im Jahr 2016 das Aus für diese Züge kam. Im Herbst 2015 kam es zudem dazu, das auch bei der letzten OL49 die Fristen abliefen. So war nun in Wollstein keine Lok mehr zur Verfügung, mit der man hätte dieses Züge fahren können. Also lieh man sich in Chabówka deren Tkt48 aus. Da man in Chabówka aber um die Machenschaften eines gewissen Engländers und deren Fahrkünste seiner Hilfslokführer wußte, lief das Ganze unter der Bedingung ab, das Lokführer und Heizer ebenfalls von Chabówka mit auf die Reise nach Wollstein geschickt werden, und nur diese die Lok fahren würden. Turkol und PR war das egal, Hauptsache der Bock fährt. Einem war das jedoch überhaupt nicht egal, nämlich H.J.. Dieser versuchte es natürlich trotzdem, in der für ihn mageren Zeit, seine Leute irgendwie auf den Führerstand zu bringen, aber es gelang ihm nicht, wobei die Chabówkaer Personale anfangs da mächtig gegenhalten mußten und den Führerstand der verteidigen mußten.
Heute geht es mit Jens zusammen mal rüber in Richtung Wolsztyn. Grund ist der, das Tkt48-191 aus Chabówka nach Wolsztyn ausgeliehen ist,
und dort in Zusammenarbeit mit Turkol und PR, Samstags ein paar Dampfzüglein fürs fahrende Touristenvolk anbieten. Da im Wollsteiner
Rundhaus der Zeit keine betriebsfähige Dampflok mehr zur Verfügung steht, ist man den Weg gegangen, sich in Chabówka das kleine Eselchen
aus zu leihen. Los geht es am Morgen in Swiebodzin, wo Stier Nummer 370 004 mit dem Nachtzug in den Bahnhof gefahren kommt.
In der Gegenrichtung, setzt sich ET22 080 in Bewegung.
Weiter geht es an Babimost vorbei, wo EU07-004 abgestellt mit ihrem Gütwerzug auf die Weiterfahrt wartet.
Die Bahnhofstiger bewachen derweil im Auftrag der SOK, das verdächtige Treiben der Fotografen aus Deutschland.
EP08-010 kommt mit einem TLK in den Bahnhof gefahren.
Ankunft in Wolle. Eselchen Nr. 191 schnuffelt schon vor sich hin, und wird sich nach dem auffüllen der Betriebsstoffe bald in Bewegung setzen.
Ran an die Wagen und ab zum Bahnsteig. Wer hier Howies Leutchen auf dem Führerstand der Tkt48 vergebens sucht, dem sei verraten, das diese vom
Hauseigenem Personal der Tkt48-191 wieder runter gescheucht wurden, oder besser gesagt, garnicht erst in die gute Stube hinein gelassen wurden,
unser dicker Kontrolleur von der Insel Sodor, hat hier mal eben eine fette Abfuhr bekommen und ist ordentlich abgeblitzt. Tja, auf die Lok kann
er eben keine Besitzansprüche geltend machen, so wie er es ja sonst immer auf die Wollsteiner OLs es macht. Im Vordergrund rostet Bomba vor sich hin.
Auf an die Strecke. Die erste Runde des Tages führt nach Nowa Wies Mochy. In Wroniawy postierten wir uns. Mit zwei Wägelchen und zehn Minuten
Verspätung, kommt der Regioexpress(!), als das läuft er nämlich, an uns vorbei gestampft.
Auch die Rückfahrt, viertel Stunde später, haben wir hier fotografiert.
Runde zwei geht dann zur Mittagszeit nach Rakoniewice, bei Tloki haben wir uns dann postiert. Beim Wetter hüllen wir mal lieber den Mantel
des Schweigens drüber.
Die Rückfahrt nach Wolle, haben wir dann in Rostarzewo abgepasst. Ein fetter Schneeregenschauer sorgte zusätzlich zum ohnehin böigen Westwind
für entsprechende Laune.
Und noch die Einfahrt in Wollstein.
Jetzt hieß es auch für uns beide erstmal Mittagessen in der Stadt. Aufgewärmt und gut gestärkt, ging es nun nach Tuchorza, denn Runde
Nummer drei stand nun auf dem Programmpunkt.
Ankunft in Stefanowo.
Lok abkuppeln, Fotografen auf neue Position, Lok fährt los, und plötzlich ein Lichtblitz, der die gesamte Landschaft in helles Licht eintaucht.....
Und zurück. Unglaubliche Lichtmengen auf einmal, wer hätte dies an diesem Tag noch für möglich gehalten.
Und Blick hinterher.
Wieder zurück nach Tuchorza, wo nun die letzten Aufnahmen für diesen Tag entstanden sind, nun wieder bei allseits bekannter Bewölkung.
Danke für Eure Aufmerksamkeit.
MfG Reinhold.
Auch dieser Beitrag ist schon etwas älter, genau genommen aus dem Jahr 2015. Damals war die Situation in Wolsztyn ja so, das es keine regulären Zugfahrten im PV mehr gab, diese endeten ja am 31.03.2014. Seit dem fuhr man nur noch selten für Touristen durch die Gegend. Damals gab es die GmbH noch nicht. In Zusammenarbeit mit Turkol, PR und dem Wollsteiner Rundhaus, wurden an einigen Samstagen Fahrten zum jeweils nächsten Bahnhof auf den von Wollstein ausgehenden Strecken angeboten. Ausführendes EVU war PR. Tarif mäßig galt hier nicht der KW Tarif, sondern der teurere Regioekspress Tarif von PR, die Züge waren im Kursbuch sogar in Roter Farbe gedruckt. Meistens wurde in diesen Zügen nur warme Luft spazieren gefahren, was am Ende dazu führte, das Turkol und PR sich wegen der Kosten zerstritten, so dass im Jahr 2016 das Aus für diese Züge kam. Im Herbst 2015 kam es zudem dazu, das auch bei der letzten OL49 die Fristen abliefen. So war nun in Wollstein keine Lok mehr zur Verfügung, mit der man hätte dieses Züge fahren können. Also lieh man sich in Chabówka deren Tkt48 aus. Da man in Chabówka aber um die Machenschaften eines gewissen Engländers und deren Fahrkünste seiner Hilfslokführer wußte, lief das Ganze unter der Bedingung ab, das Lokführer und Heizer ebenfalls von Chabówka mit auf die Reise nach Wollstein geschickt werden, und nur diese die Lok fahren würden. Turkol und PR war das egal, Hauptsache der Bock fährt. Einem war das jedoch überhaupt nicht egal, nämlich H.J.. Dieser versuchte es natürlich trotzdem, in der für ihn mageren Zeit, seine Leute irgendwie auf den Führerstand zu bringen, aber es gelang ihm nicht, wobei die Chabówkaer Personale anfangs da mächtig gegenhalten mußten und den Führerstand der verteidigen mußten.
Heute geht es mit Jens zusammen mal rüber in Richtung Wolsztyn. Grund ist der, das Tkt48-191 aus Chabówka nach Wolsztyn ausgeliehen ist,
und dort in Zusammenarbeit mit Turkol und PR, Samstags ein paar Dampfzüglein fürs fahrende Touristenvolk anbieten. Da im Wollsteiner
Rundhaus der Zeit keine betriebsfähige Dampflok mehr zur Verfügung steht, ist man den Weg gegangen, sich in Chabówka das kleine Eselchen
aus zu leihen. Los geht es am Morgen in Swiebodzin, wo Stier Nummer 370 004 mit dem Nachtzug in den Bahnhof gefahren kommt.
In der Gegenrichtung, setzt sich ET22 080 in Bewegung.
Weiter geht es an Babimost vorbei, wo EU07-004 abgestellt mit ihrem Gütwerzug auf die Weiterfahrt wartet.
Die Bahnhofstiger bewachen derweil im Auftrag der SOK, das verdächtige Treiben der Fotografen aus Deutschland.
EP08-010 kommt mit einem TLK in den Bahnhof gefahren.
Ankunft in Wolle. Eselchen Nr. 191 schnuffelt schon vor sich hin, und wird sich nach dem auffüllen der Betriebsstoffe bald in Bewegung setzen.
Ran an die Wagen und ab zum Bahnsteig. Wer hier Howies Leutchen auf dem Führerstand der Tkt48 vergebens sucht, dem sei verraten, das diese vom
Hauseigenem Personal der Tkt48-191 wieder runter gescheucht wurden, oder besser gesagt, garnicht erst in die gute Stube hinein gelassen wurden,
unser dicker Kontrolleur von der Insel Sodor, hat hier mal eben eine fette Abfuhr bekommen und ist ordentlich abgeblitzt. Tja, auf die Lok kann
er eben keine Besitzansprüche geltend machen, so wie er es ja sonst immer auf die Wollsteiner OLs es macht. Im Vordergrund rostet Bomba vor sich hin.
Auf an die Strecke. Die erste Runde des Tages führt nach Nowa Wies Mochy. In Wroniawy postierten wir uns. Mit zwei Wägelchen und zehn Minuten
Verspätung, kommt der Regioexpress(!), als das läuft er nämlich, an uns vorbei gestampft.
Auch die Rückfahrt, viertel Stunde später, haben wir hier fotografiert.
Runde zwei geht dann zur Mittagszeit nach Rakoniewice, bei Tloki haben wir uns dann postiert. Beim Wetter hüllen wir mal lieber den Mantel
des Schweigens drüber.
Die Rückfahrt nach Wolle, haben wir dann in Rostarzewo abgepasst. Ein fetter Schneeregenschauer sorgte zusätzlich zum ohnehin böigen Westwind
für entsprechende Laune.
Und noch die Einfahrt in Wollstein.
Jetzt hieß es auch für uns beide erstmal Mittagessen in der Stadt. Aufgewärmt und gut gestärkt, ging es nun nach Tuchorza, denn Runde
Nummer drei stand nun auf dem Programmpunkt.
Ankunft in Stefanowo.
Lok abkuppeln, Fotografen auf neue Position, Lok fährt los, und plötzlich ein Lichtblitz, der die gesamte Landschaft in helles Licht eintaucht.....
Und zurück. Unglaubliche Lichtmengen auf einmal, wer hätte dies an diesem Tag noch für möglich gehalten.
Und Blick hinterher.
Wieder zurück nach Tuchorza, wo nun die letzten Aufnahmen für diesen Tag entstanden sind, nun wieder bei allseits bekannter Bewölkung.
Danke für Eure Aufmerksamkeit.
MfG Reinhold.