18.11.2023, 17:39
Guten Nachmittag werte Leser,
wie letztens "angedroht" ist die Kur abgeschlossen - Beitrag vom heutigen 18.11. - "Die Ušatá ist fertig. Sie sollte in einer Woche mit einem Zug starten".
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Grüße vom
Prellbock
wie letztens "angedroht" ist die Kur abgeschlossen - Beitrag vom heutigen 18.11. - "Die Ušatá ist fertig. Sie sollte in einer Woche mit einem Zug starten".
- das NTM hat den mehr als fünfjährigen Feldzug (ich kann kein griechisch ) zur erneuten Wiederinbetriebnahme der Dampflok 464.102 vollendet
- die Lok aus dem Jahr 1940, mit dem Spitznamen Ušatá, war seit Mai 2022 in der Renovierung, die jetzt zu Ende ist
- am Samstag, den 25.11., sollte die wiedergeborene Lok an der Spitze eines historischen Zuges vorgeführt werden, das geht aus einer vorläufigen Einladung des NTM zu der Maßnahme hervor
- das Museum bezeichnet die Lok als "einzigartigen Beleg der tschechoslowakischen Schule der Dampflokkonstruktion der zwischen den Kriegen"
- das NTM: „Das Ziel der Generalreparatur der Lok 464.102 war nicht nur die Sicherstellung der Betriebsfähigkeit der Lok, sondern vor allem die Wiederherstellung eines einwandfreien technischen Zustandes, der eine langzeitige Funktionsfähigkeit und Betriebssicherheit gewährleistet, sowie die Wiederherstellung der repräsentativen Optik der Lok, entsprechend der Zeit der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts."
- die Renovierung der Lok hat die Gesellschaft "1. Kolínská lokomotivní" in den Räumen des Depots Letohrad durchgeführt
- die Lok wurde komplett auseinandergenommen
- der Rahmen, die Radsätze und der Führerstand blieben in Letohrad, der Kessel wurde zur Reparatur zu der spezialisierten Firma SAE Kolín gebracht
- die Armaturen und andere Kleinteile wurden in den Werkstätten in Žamberk repariert
- nach der Reparatur der einzelnen konstruktiven Elemente wurde die Lok in den Räumen des Depots Letohrad wieder montiert
- die Reparatur wurde im Oktober diesen Jahres abgeschlossen und kam laut Vertrag auf 27 Mio. Kronen
- letzter Termin für die Fertigstellung der Renovierung war laut Vertrag der 30.11. diesen Jahres
- der Weg zur betriebsfähigen Dampflok war aber nicht einfach
- das Museum suchte seit September 2019, als sie den ersten Tender ausschrieb, nach einem Dienstleister
- keiner zeigte Interesse und auch nach der Ausschreibung des zweiten Wettbewerbs war es das Gleiche
- damals setzte man an, dass die Renovierung auf nicht ganz 10 Mio. kommt
- erst nach einer deutlichen Preiserhöhung fand sich im dritten Versuch eine Firma, die die Lok renovierte
- die Lok hat in den letzten Jahren nicht wenig Leidenschaft hervorgerufen
- das NTM hatte sie von der Gesellschaft "Růžolící chrochtík" abgezogen, die sich bis ins Jahr 2018 nicht um sie kümmerte
- deshalb ist am Beginn des Artikels der fünfjährige Feldzug erwähnt
- der Eigentümer von "Růžolící chrochtík", Bohumír Golda, verheimlichte damals seine Befürchtung nicht, dass die Ušatá nicht mehr fahren wird
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