Hallo allerseits,
An 13.04.2013, hatten Alex, Jens und ein paar polnische Eisenbahnfreunde zu einer ganz besonderen Sonderfahrt eingeladen. Nicht nur,
das mit ST43 195 eine Güterzuglok unser Zugpferd war, auch die Wagen, allesamt historische Güterwagen, aufgearbeitet vom KSK Wroclaw.
Die befahrene Strecke war die östliche KBS350 im Abschnitt Leszno-Ostrow bis zum Bahnhof Biadki. Da eine Begleitung im Pkw ausschied,
hieß es für die rund 80 Teilnehmer Platz zu nehmen in zwei der gedeckten Güterwagen, einem G10 und einem der Bauart Oppeln.
Letztgenannter war dann auch meine Mitfahrgelegenheit.
Nach der Ankunft am Bahnhof in Leszno, konnte zunächst 163 034 mit einem Regio abgelichtet werden.
Später dann noch SU42 532,
wie auch die SU42 502.
Dann hieß es Platz einnehmen im G-Wagen, und bald darauf ging es auf große Reise.
Der erste Fotohalt war schnell erreicht und war das westliche Einfahrtsignal von Leszno Grzybowo. Aufgrund der Kurvenlage und des
vollen Tankes des Kudors, sabberte dieser etwas vor sich hin, Alex löste dieses Problem mit einem professionellen Blick auf die Problemstelle,
die Fahrt konnte fort gesetzt werden.
Nächster Halt war eine Kirche bei Pawłowice.
Am ersten BÜ vor dem HP. Karzec, hieß es erneut aussteigen.
Dann wird auch bald Krobia erreicht. Hier wurde sich entsprechend ausgetobt. Der Sonderzug wurde aufs Gleis am Hausbahnsteig geleitet,
da fährt normaler Weise kein Zug mehr drüber, der PV nimmt jedenfalls die beiden durchgehenden Hauptgleise für die Durchfahrten und
Halte am Bahnsteig ein.
Schritt für Schritt ging es langsam durch den Bahnhof. Erst folgt das EG,
dann ein Wohnhaus.
Irgendwann ist die östliche Ausfahrt erreicht, und es geht wieder zurück aufs Hauptgleis.
Es folgt ein Postenhaus am Kilometer 195.
Ob auf dem Hinweg in Włostowo gehalten wurde, kann ich mich nicht mehr erinnern, auf dem Rückweg auf jeden Fall. So erreichen
wir nun als nächstes Pępowo. Auch hier wurde sich wieder länger aufgehalten, und alles ausgiebig dokumentiert. Zunächst die westliche Einfahrt.
Hundert Meter weiter befindet sich eine Fabrik, welche ebenfalls als Hintergrundmotiv dient.
Ankunft am EG.
Für die kommende Ausfahrt, hieß es nun Plätze einnehmen. Noch sieht das alles etwas unkoordiniert aus, aber die Formation wird bald stehen.
Manch einer schleppt seine Leiter mit, andere bevorzugen örtliche Gegebenheiten zum Höhengewinn. ;-)
Beim stellen der Ausfahrt, kämpfte der FDL mit der Weiche, da ewig nicht mehr benutzt, ging das alles sehr schwergängig, nach zehn
Minuten hatte der FDL aber den Dreh raus, und die Weiche lag auf Abzweig. Der Beweis, das die Weiche sich doch umlegen lassen hat,
wenn auch nur wiederwillig, sieht man auf dem folgendem Bild.
Anschließend alles wieder rein in den Wagen. Wagen Nr.4. war mein Transportgefäß, drinnen sah es so aus. Erste Ermüdungserscheinungen machen
sich bei der Sportgruppe Oppeln bemerkbar. Vier Stunden raus, rein, raus, rein und zwischendurch noch längere Fußmärsche zeigen erste Wirkung. ;-)
In Czeluścin mußte die Müdigkeit dann überwunden werden, damit das nächste Bild in den Kasten wandern konnte.
Kobylin ist nicht mehr weit und bald erreicht. Auch hier wurde wieder mehrfach auf den Auslöser gedrückt. Zunächst das westliche Stellwerk.
Danach Wasserturm und Lademaß. Sogar die Sonne findet dazu einen Weg durch die vielen Wolken.
Weiter geht die Reise ostwärts, am Kilometer 169 steht wieder so ein Postenhaus.
Dann kommt auch schon der Abzweig Osusz in Reichweite, dieser liegt kurz vor Krotoszyn. Hier zweigt von der Hauptstrecke eine Verbindungskurve ab,
über die man zum Bahnhof, gelegen an der elektrifizierten Nord-Süd Strecke, kommt. Vor dem Abzweig ein Halt,
Und dahinter ebenso, nun mit dem Deckungssignal für den Abzweig, wenn man von Krotoszyn kommt, und wieder auf die KBS350 Richtung Leszno will.
Unter der Brücke der Nord-Süd Strecke, wurde wieder digitalisiert, was das optische Zeugs hergibt.
Anschließend ging es langsam durch den Bahnhof, und über eine weitere Verbindungskurve wieder rauf auf die KBS350, welche von nun
an elektrifiziert ist. Am nächsten Bahnhof, der da heißt Biadki, ist der Wendepunkt erreicht, und die Lok umfährt den Zug. Bis Kilometer 153,9
haben wir uns nun voran gearbeitet.
Hier endet die Hinfahrt. Nun Lok drum rum, und im angehängten zweiten Teil, geht es dann wieder auf dem Weg zurück nach Leszno.
MfG Reinhold.
Fortsetzung im Teil 2. im Anhang.
Ab nun geht es wieder westwärts nach Leszno.
Nach dem umsetzen ist unser Zug wieder Start klar, noch schnell ein letztes Erinnerungsbild, und dann geht es auch schon los.
Nächster Stop war dann wieder am Abzweig Osusz, nun auf der Hauptstrecke stehend. Auf der Hinfahrt, ging es hier rechts um die Ecke.
Ohne Plastefix sieht es dann so aus.
Danach wurde in Kuklinów gehalten.
Weiter ging es nach Kobylin. Auch hier wieder mehrere Einstellungen. Zunächst die Ostseite.
Beim nächsten Motiv wurde es sehr duster am Himmel, daher nur wenn überhaupt, der Versuch, es in schwarz/weiß zu zeigen.
Am westlichen Stellwerk, war es dann wieder eine winzige Nuance heller.
In Czeluścin dann der nächste Versuch. War aber auch nicht wirklich heller.
Weiter ging es wieder nach Pępowo. Hier schien dann endlich auch mal wieder die Sonne. Die Formsignale sind hier längst Geschichte,
Lichtsignale sorgen jetzt für Durchblick.
Hier wurde unser Sonderzug von einem der wenigen regulären Personenzüge überholt. SA132 004 hieß die Triebschüssel, uns Klärchen
verzog sich bei dessen Anblick ebenfalls hinter einer Wolke. Am westlichen Stellwerk.
anschließend die Ausfahrt.
Nun wurde Włostowo erreicht. Zunächst das Motiv mit dem ehemaligen Bahnhof.
Auch das Postenhaus am Kilometer 195, nur einen Kilometer hinter Włostowo, wurde erneut umgesetzt. Der Schaffner war so nett,
und hat den Autoverkehr auf gebührenden Abstand zum BÜ gehalten, damit die Fotomeute den Epoche III. Zug ohne Epoche VI Auto
auf nehmen konnte.
Im anschließend kommenden Krobia, ist mir auf der Rückfahrt nur das Bild mit dem westlichen ESig bekannt. In kleinsten Grüppchen,
wegen des akuten Platzmangels, wurde der Zug dann Nach und nach abgelichtet.
Es folgt Poniec, zunächst das östliche Stellwerk.
Mehr Bilder finden sich nicht mehr auf der Festplatte. Damit endet der Beitrag.
Danke für Eure Aufmerksamkeit und ein noch größeres Danke an die Organisatoren der einmaligen Sonderfahrt.
MfG Reinhold.
An 13.04.2013, hatten Alex, Jens und ein paar polnische Eisenbahnfreunde zu einer ganz besonderen Sonderfahrt eingeladen. Nicht nur,
das mit ST43 195 eine Güterzuglok unser Zugpferd war, auch die Wagen, allesamt historische Güterwagen, aufgearbeitet vom KSK Wroclaw.
Die befahrene Strecke war die östliche KBS350 im Abschnitt Leszno-Ostrow bis zum Bahnhof Biadki. Da eine Begleitung im Pkw ausschied,
hieß es für die rund 80 Teilnehmer Platz zu nehmen in zwei der gedeckten Güterwagen, einem G10 und einem der Bauart Oppeln.
Letztgenannter war dann auch meine Mitfahrgelegenheit.
Nach der Ankunft am Bahnhof in Leszno, konnte zunächst 163 034 mit einem Regio abgelichtet werden.
Später dann noch SU42 532,
wie auch die SU42 502.
Dann hieß es Platz einnehmen im G-Wagen, und bald darauf ging es auf große Reise.
Der erste Fotohalt war schnell erreicht und war das westliche Einfahrtsignal von Leszno Grzybowo. Aufgrund der Kurvenlage und des
vollen Tankes des Kudors, sabberte dieser etwas vor sich hin, Alex löste dieses Problem mit einem professionellen Blick auf die Problemstelle,
die Fahrt konnte fort gesetzt werden.
Nächster Halt war eine Kirche bei Pawłowice.
Am ersten BÜ vor dem HP. Karzec, hieß es erneut aussteigen.
Dann wird auch bald Krobia erreicht. Hier wurde sich entsprechend ausgetobt. Der Sonderzug wurde aufs Gleis am Hausbahnsteig geleitet,
da fährt normaler Weise kein Zug mehr drüber, der PV nimmt jedenfalls die beiden durchgehenden Hauptgleise für die Durchfahrten und
Halte am Bahnsteig ein.
Schritt für Schritt ging es langsam durch den Bahnhof. Erst folgt das EG,
dann ein Wohnhaus.
Irgendwann ist die östliche Ausfahrt erreicht, und es geht wieder zurück aufs Hauptgleis.
Es folgt ein Postenhaus am Kilometer 195.
Ob auf dem Hinweg in Włostowo gehalten wurde, kann ich mich nicht mehr erinnern, auf dem Rückweg auf jeden Fall. So erreichen
wir nun als nächstes Pępowo. Auch hier wurde sich wieder länger aufgehalten, und alles ausgiebig dokumentiert. Zunächst die westliche Einfahrt.
Hundert Meter weiter befindet sich eine Fabrik, welche ebenfalls als Hintergrundmotiv dient.
Ankunft am EG.
Für die kommende Ausfahrt, hieß es nun Plätze einnehmen. Noch sieht das alles etwas unkoordiniert aus, aber die Formation wird bald stehen.
Manch einer schleppt seine Leiter mit, andere bevorzugen örtliche Gegebenheiten zum Höhengewinn. ;-)
Beim stellen der Ausfahrt, kämpfte der FDL mit der Weiche, da ewig nicht mehr benutzt, ging das alles sehr schwergängig, nach zehn
Minuten hatte der FDL aber den Dreh raus, und die Weiche lag auf Abzweig. Der Beweis, das die Weiche sich doch umlegen lassen hat,
wenn auch nur wiederwillig, sieht man auf dem folgendem Bild.
Anschließend alles wieder rein in den Wagen. Wagen Nr.4. war mein Transportgefäß, drinnen sah es so aus. Erste Ermüdungserscheinungen machen
sich bei der Sportgruppe Oppeln bemerkbar. Vier Stunden raus, rein, raus, rein und zwischendurch noch längere Fußmärsche zeigen erste Wirkung. ;-)
In Czeluścin mußte die Müdigkeit dann überwunden werden, damit das nächste Bild in den Kasten wandern konnte.
Kobylin ist nicht mehr weit und bald erreicht. Auch hier wurde wieder mehrfach auf den Auslöser gedrückt. Zunächst das westliche Stellwerk.
Danach Wasserturm und Lademaß. Sogar die Sonne findet dazu einen Weg durch die vielen Wolken.
Weiter geht die Reise ostwärts, am Kilometer 169 steht wieder so ein Postenhaus.
Dann kommt auch schon der Abzweig Osusz in Reichweite, dieser liegt kurz vor Krotoszyn. Hier zweigt von der Hauptstrecke eine Verbindungskurve ab,
über die man zum Bahnhof, gelegen an der elektrifizierten Nord-Süd Strecke, kommt. Vor dem Abzweig ein Halt,
Und dahinter ebenso, nun mit dem Deckungssignal für den Abzweig, wenn man von Krotoszyn kommt, und wieder auf die KBS350 Richtung Leszno will.
Unter der Brücke der Nord-Süd Strecke, wurde wieder digitalisiert, was das optische Zeugs hergibt.
Anschließend ging es langsam durch den Bahnhof, und über eine weitere Verbindungskurve wieder rauf auf die KBS350, welche von nun
an elektrifiziert ist. Am nächsten Bahnhof, der da heißt Biadki, ist der Wendepunkt erreicht, und die Lok umfährt den Zug. Bis Kilometer 153,9
haben wir uns nun voran gearbeitet.
Hier endet die Hinfahrt. Nun Lok drum rum, und im angehängten zweiten Teil, geht es dann wieder auf dem Weg zurück nach Leszno.
MfG Reinhold.
Fortsetzung im Teil 2. im Anhang.
Ab nun geht es wieder westwärts nach Leszno.
Nach dem umsetzen ist unser Zug wieder Start klar, noch schnell ein letztes Erinnerungsbild, und dann geht es auch schon los.
Nächster Stop war dann wieder am Abzweig Osusz, nun auf der Hauptstrecke stehend. Auf der Hinfahrt, ging es hier rechts um die Ecke.
Ohne Plastefix sieht es dann so aus.
Danach wurde in Kuklinów gehalten.
Weiter ging es nach Kobylin. Auch hier wieder mehrere Einstellungen. Zunächst die Ostseite.
Beim nächsten Motiv wurde es sehr duster am Himmel, daher nur wenn überhaupt, der Versuch, es in schwarz/weiß zu zeigen.
Am westlichen Stellwerk, war es dann wieder eine winzige Nuance heller.
In Czeluścin dann der nächste Versuch. War aber auch nicht wirklich heller.
Weiter ging es wieder nach Pępowo. Hier schien dann endlich auch mal wieder die Sonne. Die Formsignale sind hier längst Geschichte,
Lichtsignale sorgen jetzt für Durchblick.
Hier wurde unser Sonderzug von einem der wenigen regulären Personenzüge überholt. SA132 004 hieß die Triebschüssel, uns Klärchen
verzog sich bei dessen Anblick ebenfalls hinter einer Wolke. Am westlichen Stellwerk.
anschließend die Ausfahrt.
Nun wurde Włostowo erreicht. Zunächst das Motiv mit dem ehemaligen Bahnhof.
Auch das Postenhaus am Kilometer 195, nur einen Kilometer hinter Włostowo, wurde erneut umgesetzt. Der Schaffner war so nett,
und hat den Autoverkehr auf gebührenden Abstand zum BÜ gehalten, damit die Fotomeute den Epoche III. Zug ohne Epoche VI Auto
auf nehmen konnte.
Im anschließend kommenden Krobia, ist mir auf der Rückfahrt nur das Bild mit dem westlichen ESig bekannt. In kleinsten Grüppchen,
wegen des akuten Platzmangels, wurde der Zug dann Nach und nach abgelichtet.
Es folgt Poniec, zunächst das östliche Stellwerk.
Mehr Bilder finden sich nicht mehr auf der Festplatte. Damit endet der Beitrag.
Danke für Eure Aufmerksamkeit und ein noch größeres Danke an die Organisatoren der einmaligen Sonderfahrt.
MfG Reinhold.