Region will raschere Ergebnisse an der Strecke 097 (m. 1 Link)
#1
Guten Vormittag zusammen,

und nun zum Netz - Beitrag vom heutigen 08.10. - "Das lange Warten auf die Erneuerung der Strecke im Böhmischen Mittelgebirge. Die Reparatur wird teurer, gesteht die SŽ ein".
  • die Region Ústí hat die SŽ aufgefordert, dass sie die Erneuerung der Strecke Lovosice - Teplice beschleunigt
  • der letzte Termin liegt frühestens im Jahre 2026
  • Marek Hrabáč, Ratsmann für Verkehr der Region Ústí, hat in einem Brief die SŽ aufgefordert, dass sie den Prozess der Wiederinbetriebnahme auf der Eisenbahnstrecke von Lovosice nach Teplice au dem Abschnitt Chotiměř – Radejčín beschleunigt
  • ein Erdrutsch aus einem nahe gelegenen Steinbruch hatte die Strecke vor mehr als 10 Jahren beschädigt, seit dieser Zeit spricht man nur  über die Reparatur
  • den Brief an die SŽ haben die "Verbündeten für die Region Ústí" (Spojenci pro Ústecký kraj) auf ihrer Facebookseite veröffentlicht
  • die SŽ plant vorerst die Wiederherstellung der Strecke frühestens im Jahr 2026 und spricht schon jetzt davon, dass die Maßnahme teurer kommen wird, als erwartet
  • laut Hrabáč würde die Region auf der Strecke die Anzahl der Züge ggüb. dem bestehenden Stand an Werktagen gerne verdoppeln
  • bisher müssen die Leute von Teplice nach Lovosice in Radejčín in den SEV umsteigen
  • Herr Hrabáč: „Ich glaube, dass die SŽ ihre gesetzlich anvertraute Rolle als Eigentümerin und Betreiberin der Eisenbahn mit allen daraus resultierenden Pflichten voll anpacken und mit dem anvertrauten Eigentum ordnungsgemäß umgehen wird, so dass aus dem jetzigen Torso des Eisenbahnnetzes in der Region Ústí wird wieder ein betriebsfähiges und einheitliches Ganzes entsteht.“
  • in dem Brief ruft er gleichzeitig zur Wiederaufnahme des Betriebs auf dem Rest der sogenannten Ziegenbahn von Telnice nach Jeníkov-Oldřichov auf
  • der Staat hat seine Einstellung zu der Strecke nach dem Erdrutsch mehrmals geändert
  • im Jahr 2019 sprach das Ministerium über eine Inbetriebnahme im Jahr 2023
  • im Juni dieses Jahres, beim zehnjährigen Jahrestag seit dem Erdrutsch, nannte die SŽ einen Termin im Jahr 2026
  • und auch dieser ist bei weitem nicht sicher
  • in den letzten Jahren hat bei der SŽ z.B. die kostenintensive Erneuerung dörflicher Bahnhofsgebäude eine höhere Priorität als die Wiederherstellung der Strecke
  • aus der letzten Stellungnahme geht hervor, dass der letzte Betrag für die Wiederherstellung der Strecke in Höhe von 435 Mio. Kronen offensichtlich nicht final sein muss
  • Sprecher der SŽ, Dušan Gavenda: „Im Hinblick auf den sich schrittweise verschlechternden Zustand des Bahnkörpers unter dem Einfluss des geologisch instabilen Geländes auf den an den vorbereitenden Bau anschließenden Abschnitten (jetzt auch nicht betrieben) wird es nötig sein die Sanierung des Körpers auszuweiten, was einen Einfluss auf die genehmigten Investitionskosten haben wird.“
  • nächstes Jahr will die SŽ ergänzende geotechnische Untersuchungen durchführen
  • dann wird eine Aktualisierung und Neugenehmigung des Projektplans bei der Zentralen Kommission des Verkehrsministeriums stattfinden und man wird auch die Projektdokumentation aktualisieren
  • nochmal Herr Gavenda: „Die Annahme zur Aufnahme der Bauumsetzung liegt im Jahr 2026, parallel setzt man die Umsetzung der unerlässlichen Reparaturarbeiten am Eisenbahnoberbau auf den jetzt betriebenen Streckenteilen an."

Link zu Zdopravy

Grüße vom

Prellbock
Folgende Nutzer haben sich bei Prellbock für diesen Beitrag bedankt:
  • 2613, ungarische Methode
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste