Die Kosten müssen runter beim Bahnbau (m. 1 Link)
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Guten Nachmittag werte Leser,

der Ersatzzug rollt durchs Land, ich habe Zeit - Beitrag vom heutigen 31.08. - "Der Staat behandelt, wie man Bahnbauten verbilligt. Vermeiden Sie Luxuslösungen, verlangte (frei) das Ministerium".

  • die Gemeinden werden nicht mehr diktieren können, was die SŽ für sie errichtet
  • das Verkehrsministerium setzt mit seinen Plänen fort, die SŽ zu zwingen, dass sie ihre Infrastrukturprojekte billiger als bisher baut
  • während bei der Autobahn- und Straßendirektion (ŘSD) die Masse der Aufträge mit einem auch um Dutzende Prozent niedrigeren Preis endet, als die Schätzung des Projektanten liegt, gibt es das bei der Eisenbahn nicht und die Preise sinken nicht
  • das Ministerium hatte die hohen Preise bei der SŽ dieses Jahr im Frühjahr zu behandeln begonnen
  • für die Mitarbeiter der SŽ hat es im Juni zu einem Workshop zum Thema Projektvorbereitung von Eisenbahnbaustellen unter den Bedingungen der Einsparungen öffentlicher Budgets
  • Sprecher des Verkehrsministeriums, František Jemelka: „Wir haben der SŽ auferlegt, bei der Projektvorbereitung nach solchen technischen Lösungen zu suchen, die sowohl zweckmäßig als auch wirtschaftlich sein werden, und mit diesem Blickwinkel (frei) die Lösungsvorschläge der externen Projektanten zu kontrollieren und konsequent zu überarbeiten.  Es geht darum zu vermeiden, dass die Projekte nicht mit sogenannten Luxuslösungen aufgetischt werden.“
  • die SŽ hat jetzt keinen sonderlichen Druck, dass sie sparsame Lösungen sucht
  • in der Vergangenheit war die Führung der staatlichen Organisation sogar finanziell dazu motiviert, dass sie so viel wie möglich ausgab, ohne Betrachtung der Notwendigkeit der Investition oder deren Umfang
  • neu darf die SŽ auch nicht auf Forderungen der Gemeinden und Städte für einige Bauten eingehen, die mit der Modernisierung der Eisenbahn zusammenhängen,  ohne dass sich die kommunalen Haushalte an derartigen Maßnahmen beteiligen würden
  • ein Beispiel ist die über den Bahnhof in Pardubice gebaute Brücke, die die SŽ bezahlt
  • die Brücke setzte schon lange der Abgeordnete der ANO 2011, Martin Kolovratník, durch, der gleichzeitig Mitglied des Verwaltungsrats der SŽ ist
  • in Pardubice bezahlt die Brücke für die Stadt größtenteils die SŽ und die Stadt trägt nur ein paar Prozent bei
  • umgekehrt ist die Situation in Cheb, wo die neue Brücke vor der Eröffnung steht
  • sie bezahlt die Stadt
  • in beiden Fällen handelt es sich dabei um Bauten, die nicht mit dem eigentlichen Eisenbahnbetrieb zusammenhängen, sondern mit der besseren Mobilität der Bewohner der Städte
  • zur Auswertung der Erfüllung der Aufgaben vom Ministerium soll es nächstes Jahr kommen



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Grüße vom

Prellbock
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