19.08.2023, 16:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.08.2023, 10:52 von Prellbock.
Bearbeitungsgrund: kleine Ausdruckfeile angesetzt
)
Guten Nachmittag werte Leser,
auch von der Tour war hier schon mal die Rede. An dem Tag schälte ich mich kurz vor 4 aus dem Nest. Ein leichter Imbiss aus dem "Fresspaket" folgte auf dem Zimmer. Dann wurde zusammengepackt und gegen 04:30 stand ich in Erwartung des Schnellen nach Prag (04:40 ab) auf dem Bahnsteig. Dieser war pünktlich zur Stelle, ein Abteil gehörte mir und ich döste der goldenen Stadt entgegen. Dort angekommen besorgte ich mir noch ein artiges Morgengetränk und machte dann auf dem Bahnsteig den Inhalt meines Frühstückspaketes nieder (u.a. eine Bockwurst, 2 Eier, Käse, Aufschnitt, Brot, Hörnchen). Langsam wurde es nun Zeit für meinen 814 ins Sázava-Tal. Nach dem Wolkenschaden im Juni wollte ich nun endlich eine Bardotka am "Affenfelsen" in Sonne ablichten. In Luka pod Medníkem empfing mich schönes Licht und ich eilte flugs streckab zum Felsen, war der Erste dort und konnte mir meine Stelle aussuchen. Keine Wolke war in Sicht, Nachschuss auf den 814, dann mal her mit den Bertas! Es folgte die Ernüchterung - Zug 1 kam mit einer 742 angeröchelt. Und es wurde noch ernüchternder - auch Zug 2 kam mit einer 742 um die Ecke. ("Ernüchternd" galt für den Augenblick - heute alles gut.). In der bahnsteignahen Restauration in Luka pod Medníkem hopfte ich dezent auf, bevor es talwärts ging. In Vrané nad Vltavou sprang ich raus und erhaschte noch ein Bild bei der Ausfahrt. Im Anschluss ging es zum Mittagessen. Der nächste Zug brachte mich nach Praha-Braník. Dort widmete ich mich kurz der Tram, um anschließend die 742 bei der Einfahrt mit der Brauerei zu machen.
Mit der Fuhre huschte ich wieder bis Vrané nad Vltavou, wo dann wieder die Ausfahrt abfiel. Nach einem weiteren Zwischenstopp landete ich in Praha-Vršovice. Hier hüpfte ich fidel zwischen Trams und Zügen hin und her. In Prag Hbf klemmte ich mich dann in den sehr gut "geheizten" und befüllten IC-Teil des Nachtzuges, den ich aber in Ústí verlassen habe. Nach dem Tag war ich echt knülle. Das Abendbrot fiel recht sparsam aus, ich hatte einfach keinen Hunger, wollte mich nur noch säubern und ins Bettchen.
Grüße vom
Prellbock
auch von der Tour war hier schon mal die Rede. An dem Tag schälte ich mich kurz vor 4 aus dem Nest. Ein leichter Imbiss aus dem "Fresspaket" folgte auf dem Zimmer. Dann wurde zusammengepackt und gegen 04:30 stand ich in Erwartung des Schnellen nach Prag (04:40 ab) auf dem Bahnsteig. Dieser war pünktlich zur Stelle, ein Abteil gehörte mir und ich döste der goldenen Stadt entgegen. Dort angekommen besorgte ich mir noch ein artiges Morgengetränk und machte dann auf dem Bahnsteig den Inhalt meines Frühstückspaketes nieder (u.a. eine Bockwurst, 2 Eier, Käse, Aufschnitt, Brot, Hörnchen). Langsam wurde es nun Zeit für meinen 814 ins Sázava-Tal. Nach dem Wolkenschaden im Juni wollte ich nun endlich eine Bardotka am "Affenfelsen" in Sonne ablichten. In Luka pod Medníkem empfing mich schönes Licht und ich eilte flugs streckab zum Felsen, war der Erste dort und konnte mir meine Stelle aussuchen. Keine Wolke war in Sicht, Nachschuss auf den 814, dann mal her mit den Bertas! Es folgte die Ernüchterung - Zug 1 kam mit einer 742 angeröchelt. Und es wurde noch ernüchternder - auch Zug 2 kam mit einer 742 um die Ecke. ("Ernüchternd" galt für den Augenblick - heute alles gut.). In der bahnsteignahen Restauration in Luka pod Medníkem hopfte ich dezent auf, bevor es talwärts ging. In Vrané nad Vltavou sprang ich raus und erhaschte noch ein Bild bei der Ausfahrt. Im Anschluss ging es zum Mittagessen. Der nächste Zug brachte mich nach Praha-Braník. Dort widmete ich mich kurz der Tram, um anschließend die 742 bei der Einfahrt mit der Brauerei zu machen.
Mit der Fuhre huschte ich wieder bis Vrané nad Vltavou, wo dann wieder die Ausfahrt abfiel. Nach einem weiteren Zwischenstopp landete ich in Praha-Vršovice. Hier hüpfte ich fidel zwischen Trams und Zügen hin und her. In Prag Hbf klemmte ich mich dann in den sehr gut "geheizten" und befüllten IC-Teil des Nachtzuges, den ich aber in Ústí verlassen habe. Nach dem Tag war ich echt knülle. Das Abendbrot fiel recht sparsam aus, ich hatte einfach keinen Hunger, wollte mich nur noch säubern und ins Bettchen.
Grüße vom
Prellbock