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21.12.2022, 15:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.2022, 08:57 von wxdf.)
Nachdem diverse Bürokraten der Meinung sind, die Waldeisenbahn sei entwidmet und damit in der jetzigen Form ein Schwarzbau, was ihren Abbau zur Folge haben könnte, wurde eine Petition gestartet, die bisher 4002 Leute unterschrieben haben :
Mit dieser Petition reagieren wir auf Ereignisse, die den Fortbestand der Bahn in Čierny Balog unmittelbar bedrohen. Unklare Pläne für das ehemalige Sägewerksgelände, durch das die ČHŽ-Linie verläuft, beeinträchtigen das Funktionieren und die weitere Erhaltung eines nationalen Kulturdenkmals erheblich. Daher bitten wir die Vertreter der betroffenen staatlichen Verwaltungsorgane und der Gemeinde Čierny Balog dringend um Folgendes:
1. Erhaltung der Strecke des Abschnitts Čierny Balog - Dobroč der Čierny-Balog-Eisenbahn, die heute zu den weltweiten Raritäten zählt.
2. Hilfe und Unterstützung für die Čiernohronská-Bahn, die wesentlich zur Entwicklung des Tourismus in der Region Horehronie beiträgt.
3. Wir sind nicht damit einverstanden, dass auf dem Gelände des ehemaligen Sägewerks Jánošovka massiv Häuser mit einem sehr unklaren Zweck gebaut werden.
4. Wir schlagen eine öffentliche Anhörung und genauere Informationen über die Absichten des Erschließungsunternehmens für das Grundstück in dem oben genannten wertvollen Gebiet vor.
Hintergrund : https://www.chz.sk/sk/novinky/peticia-za...zeleznice/
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26.12.2022, 10:19
In einem Artikel auf vlaky.net verbreitet der Bahnchef Aleš Bílek Optimismus, dass alles gut wird :
Mit dem Inkrafttreten des neuen Fahrplans werden die Schmalspur-Fans den bemerkenswerten Erfolg der Schweizer bemerkt haben, die es geschafft haben, die Waldenburgerbahn in 426 Arbeitstagen (vom 6.4.2021 bis zum 9.12.2022) von Grund auf umzuspuren und von Grund auf zu revitalisieren.
In dem kleinen, relativ unscheinbaren Tal des Kantons Basel-Land wurde die 13 km lange Waldenburgerbahn damit zum vierten Mal in ihrer Geschichte modernisiert. Ursprünglich eine Dampfeisenbahn mit einer für die Schweiz sehr ungewöhnlichen Spurweite von 750 mm aus dem Jahr 1880, wurde sie 1953 erstmals elektrifiziert, erhielt 1985-1992 eine neue Generation moderner Elektrotriebzüge samt Signalanlagen und wurde zum vierten Mal in die modernste Schmalspurbahn der Schweiz mit einer Spurweite von 1.000 mm umgewandelt, mit der Aussicht auf einen autonomen Betrieb in den kommenden Jahren. Der scharfe Betrieb mit zehn neuen Stadler Be 6/8 "Tramlink"-Einheiten begann am 11.12.2022 um 5.06 Uhr morgens.
Im Schatten dieses "anderen Universums" versuchen ähnliche Revitalisierungsschritte der Schwarzhronbahn (ČHŽ) seit langem, zumindest "in der Spur zu bleiben" - von der ursprünglich dampfbetriebenen Waldbahn mit einer Spurweite von 760 mm haben wir ihre Umwandlung in eine touristische Attraktion in den Jahren 1983-1992 durch den Fleiß und die Sorgfalt von Freiwilligen erreicht, zeitweise sogar mit einer Rückkehr zum regelmäßigen Gütertransport von Holz (2002-2004). Neben den historischen Dampflokomotiven und Wagen haben wir nach und nach verschiedene Reisezugwagen für Touristen, einen Triebwagen, mehrere Diesellokomotiven, darunter eine Wendezuggarnitur mit einem Triebwagen von Trenčianska Teplá, erworben bzw. aufgerüstet, bis wir im Jahr 2021 von der Schweizer Waldenburgerbahn alle 17 Stück ihrer elektrischen Garnituren der zweiten Generation mit den Bezeichnungen BDe 4/4 und Bt für das Projekt Schwarzer Hron- Elektrizitätsbahn erworben haben.
Dieses Projekt ist eine sehr ehrgeizige, aber gleichzeitig offenbar die einzige realistische Option, um die gesamte gerettete ČHŽ für künftige Generationen am Laufen zu halten. Die Ehrenamtlichen werden langsam aber sicher älter, es kommt nicht viel Neues hinzu, und der Staat, einschließlich der Gemeinden, hat sich nie besonders um die Bahn gekümmert. Wenn es nicht gelingt, die ČHŽ in irgendeiner Weise zu professionalisieren und finanziell zu stabilisieren, z.B. durch eine langfristige Bestellung von Transportleistungen im öffentlichen Interesse oder durch die Wiederaufnahme des regelmäßigen Gütertransports von Holz, wird sie in den nächsten Jahren bestenfalls auf wenige Streckenkilometern schrumpfen und stagnieren, nach dem Vorbild ähnlicher "Museumszirkusse" in der Slowakei.
Es gibt aber immer noch Enthusiasten und Freiwillige, denen das Schicksal der ČHŽ seit über 40 Jahren nicht gleichgültig ist und die es auch geschafft haben, sie mit dem Fahrplanwechsel durch einen Husarenstreich zu verändern. Im Sinne des bekannten Ausrufs des tschechischen Universalgenies Jára Cimrman: "Versuchen Sie es ohne Drähte, Herr Marconi", gingen sie zum Betrieb der ersten Fahrzeuge aus der Schweiz auf "Karpatenart" über, indem sie in einen Steuerwagen Bt Nr. 112, kurzum eine 165 kW CAT-Elektrozentrale mit Transformator und Gleichrichter als Bahnstromquelle für den Triebwagen BDe 4/4 Nr. 12 montierten . An das oben genannte fest angeschlossene Paar können später weitere Bt-Steuerwagen angeschlossen werden, ähnlich wie es im Betrieb unter der 1 500 V Gleichstrom-Oberleitung war. Das ist nichts Neues oder Bahnbrechendes, in der Geschichte der Schmalspurbahnen der gleichen Spurweite wurden ähnliche Lösungen z.B. bei der Zillertalbahn eingesetzt, oder viele Jahre lang erfolgreich auf der wunderschönen griechischen Schmalspurbahn Odontotos betrieben.
Wie üblich war Pavel Šiman, ein langjähriger ČHŽ-Freiwilliger, der zusammen mit Petr Oravec der ŽOS Zvolen und Martin Kopecký von NES Nová Dubnica die technische Lösung sowie die erforderlichen Unterlagen für den Bau und die elektrische Verkabelung vorbereitete und umsetzte, der Hauptverantwortliche für die Lösung. Nicht zu vergessen sind die anderen Freiwilligen der ČHŽ, Zdenek Vozar und Boris Hlaváč, die unzählige Stunden in die eigentliche Umsetzung investiert haben, und natürlich der großartige Pavel Zofčák, der sich um die Revisionen und Inspektionsberichte gekümmert hat. Bei der Berechnung der Entgleisungssicherheit von Fahrzeugen mit 750 mm Spurweite auf 760 mm langen Strecken halfen unsere Freunde von der Universität Pardubice unter der Leitung von Tomáš Michálek, bei der CAT-Elektrozentrale unsere langjährigen Freunde und Unterstützer von Zeppelin SK in Banská Bystrica unter der Leitung von Petr Barcík und Miroslav Kurák. Nach Einreichung aller erforderlichen Unterlagen erteilte Mário Kováč vom Verkehrsministerium am 9.12.2022 die erforderliche Genehmigung für den Probebetrieb mit Fahrgästen.
Ihnen allen und vielen anderen ist es zu verdanken, dass wir die neuen Fahrzeuge am Samstag, den 10.12.2022, sowohl in Čierny Balog genau so wie in Waldenburg der Öffentlichkeit präsentieren konnten. In der Schweiz wurde am nächsten Tag damit begonnen, aus dem sauberen, beheizten neuen Depot auf einer komplett neuen, teilweise zweigleisigen Strecke auch im neuen Fahrplan regelmäßig zu fahren - bei der ČHŽ müssen wir ähnliche "Kleinigkeiten" noch ein wenig verschieben...
So war der Nikolaus zusammen mit dem Teufel und dem Engel sowie den entzückten Kindern die ersten offiziellen Passagiere der neuen Generation von ČHŽ-Fahrzeugen.
Im Rahmen des vorangegangenen Testbetriebs ohne Fahrgäste hat die oben genannte Garnitur bereits alle bestehenden Streckenabschnitte der ČHŽ von Chvatimech nach Dobroč und nach Vydrovo erfolgreich befahren und wir geben zu, dass wir in stummem Erstaunen über die hervorragenden Laufeigenschaften der "verwöhnten" Schweizer Fahrzeuge auf unseren kurvenreichen Karpatenschmalspurgleisen in Moos und Farn verblieben sind.
Für die nächste Saison bereiten wir einen regelmäßigeren Einsatz der Fahrzeuge in der Umgebung von Čierny Balog vor. Gleichzeitig schließen wir die Projektvorbereitungen für den ersten Abschnitt der Erneuerung der ČHŽ und ihre Umwandlung in eine ČHŽ-Elektrobahn von Chvatimech nach Hronec ab, wo ein neues Depot gebaut und die derzeitigen bzw. ehemaligen Werkstätten aus der Zeit des Waldbahnbetriebs erweitert werden sollen. Der Grund für die Rückkehr des Verwaltungs- und Werkstattzentrums nach Hronec ist der seit langem bestehende Unmut und Hass einiger Vertreter der Gemeinde Čierny Balog, der bisher jegliche Entwicklung der ČHŽ in dieser Gemeinde verhindert hat. Im Zusammenhang mit der direkt von den Bürgern von Čierny Balog organisierten Petition und dem Ende der 16-jährigen Amtszeit des nunmehr ehemaligen Bürgermeisters von Čierny Balog glauben wir jedoch, dass es möglich sein wird, das -Projekt von Hronec aus schrittweise talaufwärts fortzusetzen.
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01.05.2023, 18:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2023, 13:42 von wxdf.)
Es hört nicht auf :
Die Bahn im Tal des Čierny Hron hat vor kurzem den Betrieb wieder aufgenommen und sieht sich bereits neuen Bedrohungen gegenüber. Auf einer der Strecken will der Bauherr nicht zulassen, dass Züge durch sein Land fahren, und auch die Gemeinde Čierny Balog (Bezirk Brezno) mischt sich in das Spiel ein.
Der Bürgermeister ist satzungsmäßiges Mitglied des Gemeindeverbands der Mikroregion Čierny Hron, der die Bahnstrecke ursprünglich gehörte, bis das Eigentum vor 20 Jahren an die gemeinnützige Organisation Čiernohronská železnica (ČHZ) übertragen wurde. Aber jetzt wollen sie sie zurück. Und zu allem Überfluss hat der Eigentümer des Grundstücks, durch das die Strecke teilweise führt, Jozef Garbiar, mit dem Bau eines Zauns begonnen und Betonbarrieren auf der Strecke errichten lassen. So passiert der kleine Zug ein paar Dutzend Meter und beendet seine Fahrt unerwartet...
Die Schmalspurbahn, auf der die Züge seit vielen Jahren verkehren, ist zu einer Attraktion der Region Čierny Hron und insbesondere von Čierny Balog geworden. Zehntausende von Touristen suchen sie auf. Die kürzlich erfolgte Legalisierung des Betriebs auf dieser Strecke wird jedoch sowohl von der Gemeinde als auch von dem Bauunternehmer aus Orava in Frage gestellt. Sie berufen sich dabei insbesondere auf die Unterlagen der Verkehrsbehörde. "Die Entscheidung eines Beamten, die Strecke stillzulegen, wurde vom Verkehrsminister an den Streitschlichtungsausschuss zur erneuten Prüfung zurückgegeben. Auch andere Behörden mischen sich ein. Wir haben immer noch eine gültige Betriebsgenehmigung und eine gültige Lizenz. Dies wurde auch von der Generalstaatsanwaltschaft bestätigt. Es hat Kontrollen gegeben, auch durch die Verkehrsbehörde, und alles ist gut ausgegangen. Wir müssen den Betrieb nicht einschränken", erklärte der Direktor der Čiernohronská železnice, Aleš Bílek, der auch satzungsmäßiger Direktor der gemeinnützigen Organisation ČHZ ist.
Die Immobilie wurde ihr vor 20 Jahren vom Gemeindeverband der Mikroregion Čierny Hron übertragen. Damals gab es mehrere Probleme, darunter auch eine Zwangsvollstreckung. Deshalb konnte das Problem nur durch die Übertragung der Verwaltung des Grundstücks gelöst werden, was der derzeitige Bürgermeister von Čierny Balog, Michal Vetrák, als nichtig ansieht und behauptet: "Vor zwanzig Jahren hätte die Übertragung der Immobilie von der Mitgliederversammlung der Mikroregion Čierny Hron satzungsgemäß genehmigt werden müssen, und dann hätte ein Kauf- oder Schenkungsvertrag abgeschlossen werden müssen. Es gibt nur ein Protokoll. Wir sind der Meinung, dass das Eigentum nicht übertragen wurde, und deshalb werde ich als neuer satzungsmäßiger Direktor der Mikroregion das Eigentum zurückfordern".
Vetrák argumentiert auch, dass das Protokoll auf beiden Seiten von Aleš Bílek unterzeichnet wurde, der satzungsmäßiger Direktor sowohl der gemeinnützigen Gesellschaft als auch der Mikroregion war. "Es spricht nichts dagegen, dass beide Unterschriften auf beiden Seiten gleich sind, ich war das statutarische Organ sowohl der Mikroregion als auch der gemeinnützigen Organisation, es wurde vom damaligen Vorstandsvorsitzenden der Mikroregion genehmigt und von den früheren Bürgermeistern der Gemeinden bestätigt", verteidigt sich Bílek.
Kampf mit dem Bauherrn
Die Čiernohronská-Bahn kämpft also nicht nur um ihr Eigentum, vor allem um die Strecke selbst, sondern auch um den Betrieb einer der Strecken, die direkt durch das Fußballstadion unter der Tribüne zur Touristenattraktion Dobroč führt, die ebenfalls eine Attraktion für sich darstellt. Allerdings führt sie auch durch das Grundstück des Bauherrn. "Ich werde alle mir zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel nutzen, um mein Eigentum zu schützen. Ich werde nicht zulassen, dass ein Bahnbetrieb, der ein Schwarzbau ist, auf meinem Grundstück stattfindet. Herr Bílek ist kein Verhandlungspartner, wir werden mit dem eigentlichen Eigentümer der Strecke verhandeln, nämlich dem Gemeindeverband der Mikroregion Čierny Hron", sagte der Grundstückseigentümer Jozef Garbiar, der in der Sommersaison Parkgebühren von den Besuchern der Bahn erhebt: "Auf meinem Grundstück gibt es einen Parkplatz. Wenn jemand sein Auto dort abstellen will, soll er dafür bezahlen", fügte er hinzu.
Der Streit eskaliert
Erschwerend kommt hinzu, dass der Eigentümer des Grundstücks, Jozef Garbiar, einen Zaun in der Begrenzungs- und Pufferzone dieser besonderen Bahn errichtet hat. So bewegte sich in der letzten Aprilwoche erneut ein Bagger in unmittelbarer Nähe des Gleises und entlang der Strecke selbst, was die Sicherheit des Verkehrs und der Bahn erheblich gefährdete. "Hier wird gegen mehrere Bestimmungen des Eisenbahngesetzes in grundlegender Weise verstoßen. Wir haben in der Vergangenheit wiederholt ähnliche Vorfälle bei der Polizei und der Verkehrsbehörde gemeldet, aber die letzte 'Inspektion' am 19. April wurde überhaupt nicht durchgeführt, da der Bauträger die Beamten der Verkehrsbehörde am Betreten der Baustelle hinderte. Wir hoffen immer noch, dass die Polizei, die Verkehrsbehörde, das Verkehrsministerium oder zumindest die Selbstverwaltungsregion Banská Bystrica und die anderen Gemeinden entlang der Bahnlinie (Hronec, Podbrezová, Valaská) endlich zum Schutz der Čiernohronská železnica beitragen werden. Dafür gibt es aber noch keine Anzeichen", sagte Aleš Bílek, der Direktor und satzungsmäßige Leiter des ČHZ. Jozef Garbiar hat jedoch auch Plakate über die Erhöhung der Parkgebühren auf seinem Grundstück in der Nähe dieser Bahnlinie aufgehängt. Und zwar von fünf bis sieben Euro.
Am letzten Werktag im April eskalierte die Situation schließlich deutlich. Auf der Strecke nach Dobroč wurden Betonsperren aufgestellt. "Am Sonntag, den 30. April um 11.00 Uhr werden wir eine große Schandtat begehen - der Dampfzug wird den Bahnhof Čierny Balog in Richtung Dobroč verlassen und vor den Betonsperren (nach etwa 150 Metern) anhalten müssen. Wir werden allen Fahrgästen veranschaulichen, was Bösartigkeit, Neid und Gier von Herrn Garbiar und der Führung der Gemeinde Čierny Balog, an deren Spitze der neue Bürgermeister Michal Vetrák steht, beweisen können", sagte der Direktor des ČHZ Aleš Bílek.
Fast Hunderttausend € für Anwälte
Der Betreiber der Čiernohron-Bahn musste eine gute Anwaltskanzlei beauftragen. "Das kostet viel Geld, der Betrag liegt bei fast hunderttausend Euro. Ich frage mich, wer uns für diesen Schaden entschädigt, der Bauherr oder der Beamte im Ministerium, der die falsche Entscheidung getroffen hat. Wir können jetzt nicht in die Bahn investieren, Zuschüsse beantragen, modernisieren. Wir haben im Sommer drei Monate im Jahr Einnahmen und der Rest ist ein Kostenposten für Energie, Reparaturen, schließlich kostet nur eine Schwelle hundert Euro", klagte der Direktor der ČHZ, Ales Bílek.
Der Beschluss der Mitgliederversammlung der Mikroregion Čierny Hron, der das Interesse aller Gemeinden in diesem Verband zeigt, den Betrieb der Schmalspurbahn durch Čiernohronská železnice, n.o., beizubehalten, ist vorerst erfreulich: "Der Betrieb muss aber im Einklang mit den geltenden gesetzlichen Bestimmungen der Slowakischen Republik stehen", betonte Michal Vetrák, der Bürgermeister von Čierny Balog, am Ende der Sitzung.
Mit Fotos : https://www.cas.sk/clanok/2794469/o-rari...zeleznicu/
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(01.05.2023, 18:22)wxdf schrieb: Die Schwarzhornbahn ...
???
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2023, 17:06 von AAW.)
(01.05.2023, 18:22)wxdf schrieb: Die Bahn im Tal des Čierny Hron ...
Die Bahn im Tal der schwarzen Gran: Čiernohronská železnica
Auch, wenn du mir jetzt wieder per PN "langgezogene Ohren" androhen wirst:
"Schwarzgranbahn" ist ein durchaus in deutschen Texten dafür gebräuchlicher Ausdruck ...
( Gugel als "Gradmesser" zählt bei einer wortwörtlichen Suche danach immerhin 1700 Treffer.)
PS:
Da sieht man mal wieder, daß die Eisenbahn keine Freunde hat, nur Fürsprecher und Feinde ...
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2023, 19:00 von wxdf.
Bearbeitungsgrund: AAW-Mecker berücksichtigt ;-)
)
Die gemeinnützige Organisation Schwarzgran-Eisenbahn (*) betreibt, befindet sich in einem weiteren Konflikt. Seit kurzem hat der Betreiber der beliebten Attraktion einen Streit mit der Gemeinde selbst. Sie verklagt bereits den privaten Eigentümer, der das Grundstück gekauft hat, auf dem ein Teil der Strecke verläuft.
Die Schwarzgran-Eisenbahn eröffnete ihre Saison Mitte April. Derzeit sind nur zwei der drei Strecken in Betrieb. Und die Verkehrsbehörde wollte eine von ihnen verbieten. Die Strecke in Richtung Vydrovo gilt als unsicher. Dort sind nicht alle Eingänge zu Häusern in der Nähe der Gleise gekennzeichnet.
"Sie wird seit 100 Jahren so betrieben, und seit 30 Jahren wird sie von allen kontrolliert, und alles ist in Ordnung. Wir haben uns schließlich darauf geeinigt, dass wir 5 km/h schnell fahren und wiederholt hupen dürfen. Jetzt müssen wir also um das ganze Dorf herumfahren und hupen", erklärt Ales Bilek, Direktor der Schwarzgranbahn.
Die Verkehrsbehörde hat Ende April mit den Inspektionen begonnen, als der Streit zwischen dem Bahnbetreiber und dem privaten Investor auf dem Höhepunkt war. Letzterer kaufte das Grundstück, auf dem ein Teil der Strecke verläuft, und errichtete darauf Betonbarrieren und einen Zaun. Die Strecke ist derzeit unpassierbar und die Angelegenheit wird vom Bezirksgericht in Brezno entschieden.
In jüngster Zeit ist auch ein Streit über das Eigentum an der Bahnstrecke selbst entbrannt. Im Jahr 2003 übertrug die Mikroregion Čierny Hron, die aus sieben umliegenden Gemeinden besteht, das Eigentum an der Bahn auf den derzeitigen Betreiber, eine gemeinnützige Organisation. Nach Angaben des Vereins fehlen in den Buchhaltungsunterlagen jedoch ein Vertrag und die Zustimmung der Mitgliederversammlung.
"Lassen Sie mich zuerst diese Protokolle sehen. Und dann soll er mir irgendwie die Übertragung dieses Eigentums zeigen, auf deren Grundlage sie erfolgt ist. Was auch immer auf der Grundlage des Kaufvertrags geschehen ist. Mit anderen Worten, es könnte ein Pachtvertrag, ein Darlehensvertrag oder ein Schenkungsvertrag sein", sagte der Bürgermeister von Čierny Balog Milan Vetrák.
Die Vertreter der Mikroregion Čierny Hron wollen den Betrieb der Schwarzgran-Eisenbahn erhalten. Sie fordern jedoch die Leitung der gemeinnützigen Organisation auf, die notwendigen Unterlagen zur Verfügung zu stellen.
"Das Protokoll ist natürlich da, es gibt einen Vertrag über die Übertragung der Immobilie, die damals keinen Buchwert hatte. Wir haben es erst im Laufe der 20 Jahre unserer Arbeit bewertet. Und laut unseren Juristen ist alles in bester Ordnung", erklärte der Direktor der Eisenbahngesellschaft Bílek.
Der Verband der Mikroregion Čierny Hron sagt, dass er den Streit vor Gericht austragen wird, wenn er die geforderten Dokumente nicht erhält. Der Betrieb der Bahn dürfte dadurch vorerst nicht gefährdet werden.
https://spravy.rtvs.sk/2023/06/ciernohro...eoH_VrdHcs
(*) damit AAW nicht wieder meckert
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2023, 18:56 von AAW.)
(04.06.2023, 10:56)wxdf schrieb: (*) damit AAW nicht wieder meckert
Ich hinterfrage doch nur Schwarzhorn-Sessellifte im slowakischen Grantal.
(04.06.2023, 10:56)wxdf schrieb: ..., erklärt Ales Bilek, Direktor der Schwarzhornbahn.
...
Hiermit spreche ich Mecker und Schimpfe aus !!!
Ahoj
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24.06.2023, 10:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.08.2023, 15:33 von wxdf.)
Das Kreisgericht in Brezno hat angeordnet, dass der Herr Garbian seinen Zaun und die Betonsperren zu beseitigen hat, um den Bahnbetrieb zu ermöglichen.
Der denkt aber nicht daran und hat Berufung eingelegt : https://spravy.rtvs.sk/2023/06/majitel-p...A0KMFaViCk
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06.08.2023, 09:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.08.2023, 11:10 von wxdf.
Bearbeitungsgrund: Leerzeilen entfernt
)
Čierny Balog, 5. August (TASR) - Der Zug der Čiernohronská železnica (ČHŽ) fährt seit Samstag auch in Richtung Dobroč. Die Betreiber der Bahn haben auf der Grundlage eines kürzlich ergangenen Beschlusses des Bezirksgerichts über dringende Maßnahmen von ihrem Recht Gebrauch gemacht und die Betonbarrieren und den Zaun entfernt, die der Grundstückseigentümer dort aufgestellt hatte und die er auch nach der Entscheidung des Gerichts nicht entfernte.
"Man kann sagen, dass wir das Recht selbst in die Hand genommen haben", sagte Bahndirektor Aleš Bílek gegenüber TASR. Ihm zufolge ging es in der Hochsaison der Touristen buchstäblich um das Überleben der Bahn, da dieser für Touristenfahrten vorgesehene Abschnitt der ČHŽ wichtige Einnahmen brachte. "Seit Ende April, als die Touristensaison begann, hat der Grundbesitzer die Strecke blockiert und wir haben einen großen Teil der Einnahmen verloren", erinnerte er sich.
Seit Samstag fahren alle Züge der ČHŽ auf allen drei Strecken nach dem veröffentlichten Fahrplan. Außer nach Dobroč fahren sie auch ins Vydrovo-Tal und nach Šánske.
Wie der Eigentümer des problematischen Grundstücks kurz nach der Entscheidung des Gerichts gegenüber den Medien erklärte, hält er die Entscheidung des Gerichts für rechtswidrig, falsch und willkürlich. Seiner Meinung nach ignoriert die Entscheidung die Tatsache, dass ČHŽ weder über eine Genehmigung noch über eine Lizenz für den Betrieb der Eisenbahn auf seinem Grundstück verfügt und auch nie verfügte, was im vergangenen Jahr von der Verkehrsbehörde bestätigt wurde. Der Streit wird daher wahrscheinlich weitergehen.
https://www.teraz.sk/regiony/vlacik-chz-...lanok.html
Facebook der ČHŽ mit Foto : https://scontent-ber1-1.xx.fbcdn.net/v/t...e=64D3F0BD
Honza aus Liberec hat noch herausgefunden, dass der Bürgermeister von Čierny Balog (böswillig?) seinen Mercedes auf einen Bahnübergang gestellt und behauptet hat, er sei kaputt.
Nach längerem Streit ordnete die Polizei dessen Entfernung an.
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Und sie bewegt sich doch: Aktuelles Video vom 23.8. 2023 mit Stadiondurchfahrt : https://sportnet.sme.sk/spravy/futbal-sl...2023-2024/
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