In einer äußert wortreichen Analyse ereifert sich das Amt für geldwerte Beurteilung wieder mal, dass die Anderen alles falsch machen, hier die Kurzfassung :
Das müssen Sie von Anfang an wissen:
Die ➡️ Eisenbahnen der Slowakischen Republik - ŽSR planen, die Strecken in der Hauptstadt zu modernisieren. Das Projekt des Verkehrsknotens Bratislava umfasst die schrittweise Fertigstellung und Erneuerung von Bahnstrecken und Bahnhöfen in der Hauptstadt für 654 - 883 Millionen Euro je nach Variante (zu Preisen von 2019, als die Studie erstellt wurde). Das Projekt sollte zumindest teilweise angepasst werden.
Nur die zentrale Variante scheint unserer Meinung nach die einzig vertretbare zu sein, und sie folgt dem europaweiten Trend, einen zentralen Personenbahnhof zu haben, der alle Züge bedient. Bei den anderen drei Optionen wird vorgeschlagen, die Züge zu anderen Endstationen in der Stadt umzuleiten (z. B. Nové Mesto, Petržalka oder Filiálka). Ein solcher Vorschlag steht weder mit der europäischen Praxis noch mit allen früheren Konzepten für die Entwicklung der Eisenbahn in Bratislava in Einklang.
In allen Varianten wird vorgeschlagen, die Kapazität des Hauptbahnhofs zu verringern. Dies ist ein großes Paradoxon, da für die Zukunft eine erhebliche Zunahme der Zahl der Züge vorgesehen ist. So sieht der Nationale Verkehrsdienstplan beispielsweise eine Zunahme des Verkehrs um etwa das Doppelte vor.
➡️ Der Trend zu immer mehr Zügen zeichnet sich auch im Güterverkehr ab. Es wird erwartet, dass er wächst und über Devínska Nová Ves nach Österreich umgeleitet wird, wie wir in unserer jüngsten Bewertung dargelegt haben. Bratislava ist auch ein potenzielles Nadelöhr für den Güterverkehr zwischen Südost- und Nordeuropa.
ÚHP-Empfehlungen:
✅ Fortführung ausgewählter Teile des Projekts, die Folgendes umfassen:
Modernisierung und Kapazitätserweiterung der bestehenden Strecken Nové Mesto - Petržalka und Bratislava - Devínska Nová Ves (im letztgenannten Fall muss während der Projektvorbereitung eine technisch geeignete Möglichkeit für die Hinzufügung eines dritten Gleises aufgezeigt werden, da eine Kapazitätserweiterung nicht automatisch ein zusätzliches Gleis bedeutet),
▪️ Bau integrierter Personenverkehrsterminals - TIOP: Bory, Vrakuňa, Ružinov und Patrónka (der optimale Standort für Patrónka muss jedoch noch in einer gesonderten Analyse ermittelt werden).
✅ Umgestaltung des neuen Hauptbahnhofs von Bratislava zur Erhöhung seiner Kapazität. Die Lösung besteht darin, die Gleise auf die Fläche des derzeitigen Bahnhofsgebäudes zu verlegen, wie vom Metropolitan Institute of Bratislava vorgeschlagen. Andere Möglichkeiten sind, den Bahnhof weiter nach Osten zu verlegen oder ihn mit Güterzügen zu umfahren.
✅ Suche nach einer geeigneten Lösung für die verbleibenden Teile des Projekts, die wahrscheinlich nicht bis 2035 realisiert werden können (z. B. die Wiedereröffnung der Station Filiálka und dabei weitere Varianten untersuchen, die einen weiteren Mehrwert zum Projekt erbringen. Das ist z.B. eine Neubaustrecke zum Flughafen oder von der Filiálka zum Busbahnhof Niva.
Das müssen Sie von Anfang an wissen:
Die ➡️ Eisenbahnen der Slowakischen Republik - ŽSR planen, die Strecken in der Hauptstadt zu modernisieren. Das Projekt des Verkehrsknotens Bratislava umfasst die schrittweise Fertigstellung und Erneuerung von Bahnstrecken und Bahnhöfen in der Hauptstadt für 654 - 883 Millionen Euro je nach Variante (zu Preisen von 2019, als die Studie erstellt wurde). Das Projekt sollte zumindest teilweise angepasst werden.
Nur die zentrale Variante scheint unserer Meinung nach die einzig vertretbare zu sein, und sie folgt dem europaweiten Trend, einen zentralen Personenbahnhof zu haben, der alle Züge bedient. Bei den anderen drei Optionen wird vorgeschlagen, die Züge zu anderen Endstationen in der Stadt umzuleiten (z. B. Nové Mesto, Petržalka oder Filiálka). Ein solcher Vorschlag steht weder mit der europäischen Praxis noch mit allen früheren Konzepten für die Entwicklung der Eisenbahn in Bratislava in Einklang.
In allen Varianten wird vorgeschlagen, die Kapazität des Hauptbahnhofs zu verringern. Dies ist ein großes Paradoxon, da für die Zukunft eine erhebliche Zunahme der Zahl der Züge vorgesehen ist. So sieht der Nationale Verkehrsdienstplan beispielsweise eine Zunahme des Verkehrs um etwa das Doppelte vor.
➡️ Der Trend zu immer mehr Zügen zeichnet sich auch im Güterverkehr ab. Es wird erwartet, dass er wächst und über Devínska Nová Ves nach Österreich umgeleitet wird, wie wir in unserer jüngsten Bewertung dargelegt haben. Bratislava ist auch ein potenzielles Nadelöhr für den Güterverkehr zwischen Südost- und Nordeuropa.
ÚHP-Empfehlungen:
✅ Fortführung ausgewählter Teile des Projekts, die Folgendes umfassen:
Modernisierung und Kapazitätserweiterung der bestehenden Strecken Nové Mesto - Petržalka und Bratislava - Devínska Nová Ves (im letztgenannten Fall muss während der Projektvorbereitung eine technisch geeignete Möglichkeit für die Hinzufügung eines dritten Gleises aufgezeigt werden, da eine Kapazitätserweiterung nicht automatisch ein zusätzliches Gleis bedeutet),
▪️ Bau integrierter Personenverkehrsterminals - TIOP: Bory, Vrakuňa, Ružinov und Patrónka (der optimale Standort für Patrónka muss jedoch noch in einer gesonderten Analyse ermittelt werden).
✅ Umgestaltung des neuen Hauptbahnhofs von Bratislava zur Erhöhung seiner Kapazität. Die Lösung besteht darin, die Gleise auf die Fläche des derzeitigen Bahnhofsgebäudes zu verlegen, wie vom Metropolitan Institute of Bratislava vorgeschlagen. Andere Möglichkeiten sind, den Bahnhof weiter nach Osten zu verlegen oder ihn mit Güterzügen zu umfahren.
✅ Suche nach einer geeigneten Lösung für die verbleibenden Teile des Projekts, die wahrscheinlich nicht bis 2035 realisiert werden können (z. B. die Wiedereröffnung der Station Filiálka und dabei weitere Varianten untersuchen, die einen weiteren Mehrwert zum Projekt erbringen. Das ist z.B. eine Neubaustrecke zum Flughafen oder von der Filiálka zum Busbahnhof Niva.
Gruß aus Weixdorf vom Bahnsteig
Seid nett zueinander
T
T
Seid nett zueinander
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