Die feierliche Übergabe des rekonstruierten Abschnitts fand in Anwesenheit der Vorsitzenden von ŽSK Erika Jurinová und der polnischen Partner des Interreg-Projekts - Gmina Rajcza und der römisch-katholischen Pfarrei St. Wawrzyniec D.M. und St. Kasimir des Königs statt.
Die Arbeiten im Freilichtmuseum Vychylovka in Nová Bystrica begannen letztes Jahr (06/2022), wurden aber im Winter (Dezember - April) unterbrochen. Einer der Abschnitte der Historischen Waldbahn (HLÚŽ), der ca. 2 km lang ist und vom Bahnhof Kubátkovia bis zum Bahndepot unterhalb des Bahnhofs Skanzen führt, war zuvor durch ein Hochwasser beschädigt worden, das die Weiterfahrt verhinderte. An mehreren Stellen gab es ungeeignete Holzschwellen, Weichen und abgenutzte Schienen.
ŽSK informiert: "Der Umbau des Bahnhofs wurde auf der Grundlage des Programms für grenzüberschreitende Zusammenarbeit Interreg V-A Polen-Slowakei 2014-2020 und des Projekts Gemeinsam in Harmonie von Natur, Körper und Seele durchgeführt. Die Rekonstruktion wurde am Unter- und Oberbau der Bahn für eine Streckengeschwindigkeit von 20 km/h durchgeführt, ebenso wie die Rekonstruktion des Bahnsteigs im Bahnhof Kubátkovia, der Bahnübergänge, einschließlich neuer Verkabelung, und die Schaffung eines Abstellgleises im Bahnhof Skanzen. Wie die Bürgermeisterin Erika Jurinová erklärte: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, das wir heute sehen können.
Die Bauarbeiten waren wirklich notwendig, und ich bin froh, dass wir ein Programm in Anspruch nehmen konnten, das den Bedürfnissen der grenzüberschreitenden polnisch-slowakischen Region entspricht. Das Freilichtmuseum und das HLÚŽ befinden sich in der Nähe der polnischen Grenze und erfreuen sich nicht nur bei slowakischen, sondern auch bei polnischen Touristen großer Beliebtheit. Die Besucher können sich in der Frühjahrssaison auf viel freuen, und ich glaube, sie werden sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, eine Fahrt mit der rekonstruierten und einzigartigen Eisenbahn zu unternehmen. Mit der Umsetzung dieses anspruchsvollen Projekts kommen wir auch unserer kulturellen Priorität nach, nämlich der Pflege und dem Schutz des kulturellen Erbes". Auf Seiten der polnischen Partner umfasste das Projekt den Bau eines Salzinhalatoriums in Rajcza und den Wiederaufbau des alten Pfarrhauses in Rajcza, während die spirituelle Dimension des Projekts durch die Einrichtung einer Museumsausstellung über die Geschichte des wundertätigen Bildes der Madonna von Rajcza ergänzt wurde. Das Gesamtbudget des Projekts beläuft sich auf 2 754 368,71 €.
Der Betrieb auf dem rekonstruierten Streckenabschnitt wird in der Frühjahrssaison aufgenommen.
Sobald die erforderlichen Genehmigungen vorliegen, kann der Betrieb aufgenommen werden. "Ich bin sehr froh, dass es nach fast 10 Jahren dank des grenzüberschreitenden Kooperationsprojekts Interreg V-A Polen-Slowakei 2014-2020 möglich war, fast zwei Kilometer des Unter- und Oberbaus der Historischen Nebenbahn zu rekonstruieren und einen Bahnsteig am Bahnhof Kubátkovia zu bauen, auch Brücken und Übergänge wurden rekonstruiert. Ich glaube, dass die Inbetriebnahme des unteren Abschnitts der Bahn eine sehr interessante Attraktion für Besucher in der Region sein wird. Ich danke der ŽSK für die Einbeziehung in das Projekt und auch den Besuchern des Freilichtmuseums Vychylovka, wir können den Start der Bahn im Frühjahr kaum erwarten," sagt Helena Kotvasová, Direktorin des Kysucká-Museums.
Gleichzeitig wird die Weiche auf der 1.Spitzkehre repariert und das Gleisbett auf der gesamten HLÚŽ-Strecke aus Eigenmitteln des Museums Kysucká geschottert. Ziel dieser Maßnahmen ist die Wiederherstellung des Bahnbetriebs vom Bahnhof Kubátkovia bis zu dem Sedlo Beskyd und damit die Verbindung zwischen der Kysuce- und der Orava-Waldbahn.
Einzigartig in Europa
Die
Waldbahn Kysucká wurde zwischen 1915 und 1918 gebaut und diente dem Holztransport. Sie führte von Oščadnica zum Bahnhof Chmúra in Vychylovka. Im Jahr 1926 wurde ein 8 km langer Abschnitt fertiggestellt, der die Kysucká-Waldbahn mit der Orava-Waldbahn verbindet. Die Einzigartigkeit der Strecke bestand in der Überwindung des Höhenunterschieds (217,69 m) mit Hilfe von 5 Spitzkehren. Seit 1991 trägt die Bahn den Namen Historische Waldbahn. Sie wird derzeit vom Museum von Kysuce genutzt, um die Besucher durch das Gelände des Museums des Dorfes Kysuce in Vychylovka zu befördern. Es handelt sich dabei um eine ethnografische Ausstellung, die versucht, die Siedlungslandschaft und -umgebung zu rekonstruieren und die Volksarchitektur sowie die Lebensweise und Kultur der Menschen in der Region Kysuce in der zweiten Hälfte des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhundderts zeigt.
"Die Bahn in Nová Bystrica - Vychylovka ist derzeit die einzige in Betrieb befindliche Spitzkehrenbahn in Europa und eine von nur drei in der Welt. Aus diesem Grund wurde die Bahn 1991 zum Nationalen Kulturdenkmal erklärt und ist eine der begehrtesten Touristenattraktionen", fügte Martin Hromada, Direktor der Kulturabteilung der ŽSK, hinzu.
Das Projekt umfasste auch ein Seminar zum Thema "Kulturelles und natürliches Erbe des polnisch-slowakischen Grenzgebiets", das am Tag der Übergabe in Vychylovka unter Beteiligung beider Projektpartner stattfand. Die Kosten für die Bauarbeiten beliefen sich auf 2,2 Millionen Euro. Das Projekt wird kofinanziert durch das Operationelle Programm für grenzüberschreitende Zusammenarbeit Interreg V-A Polen-Slowakei 2014-2020.
Karte : https://de.mapy.cz/zakladni?l=0&q=Kubatk...78228&z=16
https://www.mojekysuce.sk/spravodajstvo/...e-opraveny
Die Arbeiten im Freilichtmuseum Vychylovka in Nová Bystrica begannen letztes Jahr (06/2022), wurden aber im Winter (Dezember - April) unterbrochen. Einer der Abschnitte der Historischen Waldbahn (HLÚŽ), der ca. 2 km lang ist und vom Bahnhof Kubátkovia bis zum Bahndepot unterhalb des Bahnhofs Skanzen führt, war zuvor durch ein Hochwasser beschädigt worden, das die Weiterfahrt verhinderte. An mehreren Stellen gab es ungeeignete Holzschwellen, Weichen und abgenutzte Schienen.
ŽSK informiert: "Der Umbau des Bahnhofs wurde auf der Grundlage des Programms für grenzüberschreitende Zusammenarbeit Interreg V-A Polen-Slowakei 2014-2020 und des Projekts Gemeinsam in Harmonie von Natur, Körper und Seele durchgeführt. Die Rekonstruktion wurde am Unter- und Oberbau der Bahn für eine Streckengeschwindigkeit von 20 km/h durchgeführt, ebenso wie die Rekonstruktion des Bahnsteigs im Bahnhof Kubátkovia, der Bahnübergänge, einschließlich neuer Verkabelung, und die Schaffung eines Abstellgleises im Bahnhof Skanzen. Wie die Bürgermeisterin Erika Jurinová erklärte: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, das wir heute sehen können.
Die Bauarbeiten waren wirklich notwendig, und ich bin froh, dass wir ein Programm in Anspruch nehmen konnten, das den Bedürfnissen der grenzüberschreitenden polnisch-slowakischen Region entspricht. Das Freilichtmuseum und das HLÚŽ befinden sich in der Nähe der polnischen Grenze und erfreuen sich nicht nur bei slowakischen, sondern auch bei polnischen Touristen großer Beliebtheit. Die Besucher können sich in der Frühjahrssaison auf viel freuen, und ich glaube, sie werden sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, eine Fahrt mit der rekonstruierten und einzigartigen Eisenbahn zu unternehmen. Mit der Umsetzung dieses anspruchsvollen Projekts kommen wir auch unserer kulturellen Priorität nach, nämlich der Pflege und dem Schutz des kulturellen Erbes". Auf Seiten der polnischen Partner umfasste das Projekt den Bau eines Salzinhalatoriums in Rajcza und den Wiederaufbau des alten Pfarrhauses in Rajcza, während die spirituelle Dimension des Projekts durch die Einrichtung einer Museumsausstellung über die Geschichte des wundertätigen Bildes der Madonna von Rajcza ergänzt wurde. Das Gesamtbudget des Projekts beläuft sich auf 2 754 368,71 €.
Der Betrieb auf dem rekonstruierten Streckenabschnitt wird in der Frühjahrssaison aufgenommen.
Sobald die erforderlichen Genehmigungen vorliegen, kann der Betrieb aufgenommen werden. "Ich bin sehr froh, dass es nach fast 10 Jahren dank des grenzüberschreitenden Kooperationsprojekts Interreg V-A Polen-Slowakei 2014-2020 möglich war, fast zwei Kilometer des Unter- und Oberbaus der Historischen Nebenbahn zu rekonstruieren und einen Bahnsteig am Bahnhof Kubátkovia zu bauen, auch Brücken und Übergänge wurden rekonstruiert. Ich glaube, dass die Inbetriebnahme des unteren Abschnitts der Bahn eine sehr interessante Attraktion für Besucher in der Region sein wird. Ich danke der ŽSK für die Einbeziehung in das Projekt und auch den Besuchern des Freilichtmuseums Vychylovka, wir können den Start der Bahn im Frühjahr kaum erwarten," sagt Helena Kotvasová, Direktorin des Kysucká-Museums.
Gleichzeitig wird die Weiche auf der 1.Spitzkehre repariert und das Gleisbett auf der gesamten HLÚŽ-Strecke aus Eigenmitteln des Museums Kysucká geschottert. Ziel dieser Maßnahmen ist die Wiederherstellung des Bahnbetriebs vom Bahnhof Kubátkovia bis zu dem Sedlo Beskyd und damit die Verbindung zwischen der Kysuce- und der Orava-Waldbahn.
Einzigartig in Europa
Die
Waldbahn Kysucká wurde zwischen 1915 und 1918 gebaut und diente dem Holztransport. Sie führte von Oščadnica zum Bahnhof Chmúra in Vychylovka. Im Jahr 1926 wurde ein 8 km langer Abschnitt fertiggestellt, der die Kysucká-Waldbahn mit der Orava-Waldbahn verbindet. Die Einzigartigkeit der Strecke bestand in der Überwindung des Höhenunterschieds (217,69 m) mit Hilfe von 5 Spitzkehren. Seit 1991 trägt die Bahn den Namen Historische Waldbahn. Sie wird derzeit vom Museum von Kysuce genutzt, um die Besucher durch das Gelände des Museums des Dorfes Kysuce in Vychylovka zu befördern. Es handelt sich dabei um eine ethnografische Ausstellung, die versucht, die Siedlungslandschaft und -umgebung zu rekonstruieren und die Volksarchitektur sowie die Lebensweise und Kultur der Menschen in der Region Kysuce in der zweiten Hälfte des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhundderts zeigt."Die Bahn in Nová Bystrica - Vychylovka ist derzeit die einzige in Betrieb befindliche Spitzkehrenbahn in Europa und eine von nur drei in der Welt. Aus diesem Grund wurde die Bahn 1991 zum Nationalen Kulturdenkmal erklärt und ist eine der begehrtesten Touristenattraktionen", fügte Martin Hromada, Direktor der Kulturabteilung der ŽSK, hinzu.
Das Projekt umfasste auch ein Seminar zum Thema "Kulturelles und natürliches Erbe des polnisch-slowakischen Grenzgebiets", das am Tag der Übergabe in Vychylovka unter Beteiligung beider Projektpartner stattfand. Die Kosten für die Bauarbeiten beliefen sich auf 2,2 Millionen Euro. Das Projekt wird kofinanziert durch das Operationelle Programm für grenzüberschreitende Zusammenarbeit Interreg V-A Polen-Slowakei 2014-2020.
Karte : https://de.mapy.cz/zakladni?l=0&q=Kubatk...78228&z=16
https://www.mojekysuce.sk/spravodajstvo/...e-opraveny
Gruß aus Weixdorf vom Bahnsteig
Seid nett zueinander
T
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