21.12.2019, 00:54
Guten Abend werte Leser,
ging jetzt schneller, als ich dachte - Beitrag vom heutigen 20.12. - "In Jaroměř endet mit mäßiger Verspätung die lange Sperrung der Strecke nach Trutnov".
SŽDC nimmt ab morgen den Betrieb zwischen Jaroměř und Česká Skalice wieder auf. Mit einwöchiger Verspätung enden so die 5 Monate dauernden Einschränkungen wegen des Umbaus der Station Jaroměř und der umliegenden Abschnitte. In die restlichen Richtungen wurde der Betrieb schon über das Wochenende wieder aufgenommen.
Laut dem Sprecher von SŽDC, Marek Illiaš, kam es auf dem Abschnitt Česká Skalice – Jaroměř zur Erweiterung der Gegenstände der Bedienungsteile (ist mir etwas unklar) um elektronische Sicherung der Anschlüsse Rychnovek und AGRO und der Streckensicherungseinrichtung. "Das erhöht die Durchlassfähigkeit dieses Streckenabschnittes bei der Bedienung der Anschlüsse deutlich und ermöglicht die Fernsteuerung der Bahnhofssicherungseinrichtungen," sagte Illiaš.
Laut ihm hatten diese Änderungen auch Auswirkung auf die Anpassungen der insgesamt 11 BÜ einschließlich der Notwendigkeit ihrer komplexen Überprüfung und das auch in Verknüpfung auf die anschließenden Sicherheitseinrichtungen.
"Dieses Problem wurde erst beim Eingriff in die bestehenden Sicherheitseinrichtungen der angeführten BÜ festgestellt. Dies ist durch die Tatsache gegeben, dass die BÜ schon mehr als 20 Jahre in Betrieb sind und im Laufe des Betriebs teilweise örtlichen Anpassungen erfahren haben, die es nötig sein wird individuell an die neuen Streckeneinrichtungen anzupassen," erläuterte Illiaš. Und auch daher erwartet SŽDC nicht, dass der Lieferant irgendwie für die Verspätung sanktioniert würde.
Die Modernisierung sollte schon letztes Jahr durchgeführt werden, als SŽDC den ganzen Auftrag ausschrieb. Der Bau wurde aber wegen archäologischer Untersuchungen verzögert. Den Auftrag zur Modernisierung gewann das Konsortium JARO geführt von der zur Gruppe Metrostav gehörenden Baufirma Subterra. Die zweite Firma im Konsortium ist die slowakische Gesellschaft Eltra. Vom geschätzten Preis 804,5 Mio. Kronen ohne Mehrwertsteuer sank der Preis im Wettbewerb auf 511,6 Mio. Kronen. Zum Wettbewerb meldeten sich insgesamt 11 Firmen oder Konsortien, die teuerste von ihnen von 583 Mio. Kronen. Der ausgeschriebene (klingt unpassend ?) Preis ist ggüb. dem geschätzten um 36,5% niedriger.
Die Station Jaroměř durchlief einen kompletten Umbau, der die Geschwindigkeit der Durchfahrt der Züge, den Komfort der Reisenden und die Sicherheit erhöhen soll. Es kommt zur Installation neuer Sicherheitseinrichtungen, die in Zukunft die Fernsteuerung der technologischen Einrichtungen der Eisenbahnverkehrswege ermöglichen werden. Auf der Station entsteht ein neuer Bahnsteig mit niveaufreiem Zugang durch Unterführung vom Empfangsgebäude. Der barrierefreie Zugang für Reisende vom EG auf den Bahnsteig sollen Aufzüge gewährleisten.
Link zu zdopravy
Grüße vom
Prellbock
ging jetzt schneller, als ich dachte - Beitrag vom heutigen 20.12. - "In Jaroměř endet mit mäßiger Verspätung die lange Sperrung der Strecke nach Trutnov".
SŽDC nimmt ab morgen den Betrieb zwischen Jaroměř und Česká Skalice wieder auf. Mit einwöchiger Verspätung enden so die 5 Monate dauernden Einschränkungen wegen des Umbaus der Station Jaroměř und der umliegenden Abschnitte. In die restlichen Richtungen wurde der Betrieb schon über das Wochenende wieder aufgenommen.
Laut dem Sprecher von SŽDC, Marek Illiaš, kam es auf dem Abschnitt Česká Skalice – Jaroměř zur Erweiterung der Gegenstände der Bedienungsteile (ist mir etwas unklar) um elektronische Sicherung der Anschlüsse Rychnovek und AGRO und der Streckensicherungseinrichtung. "Das erhöht die Durchlassfähigkeit dieses Streckenabschnittes bei der Bedienung der Anschlüsse deutlich und ermöglicht die Fernsteuerung der Bahnhofssicherungseinrichtungen," sagte Illiaš.
Laut ihm hatten diese Änderungen auch Auswirkung auf die Anpassungen der insgesamt 11 BÜ einschließlich der Notwendigkeit ihrer komplexen Überprüfung und das auch in Verknüpfung auf die anschließenden Sicherheitseinrichtungen.
"Dieses Problem wurde erst beim Eingriff in die bestehenden Sicherheitseinrichtungen der angeführten BÜ festgestellt. Dies ist durch die Tatsache gegeben, dass die BÜ schon mehr als 20 Jahre in Betrieb sind und im Laufe des Betriebs teilweise örtlichen Anpassungen erfahren haben, die es nötig sein wird individuell an die neuen Streckeneinrichtungen anzupassen," erläuterte Illiaš. Und auch daher erwartet SŽDC nicht, dass der Lieferant irgendwie für die Verspätung sanktioniert würde.
Die Modernisierung sollte schon letztes Jahr durchgeführt werden, als SŽDC den ganzen Auftrag ausschrieb. Der Bau wurde aber wegen archäologischer Untersuchungen verzögert. Den Auftrag zur Modernisierung gewann das Konsortium JARO geführt von der zur Gruppe Metrostav gehörenden Baufirma Subterra. Die zweite Firma im Konsortium ist die slowakische Gesellschaft Eltra. Vom geschätzten Preis 804,5 Mio. Kronen ohne Mehrwertsteuer sank der Preis im Wettbewerb auf 511,6 Mio. Kronen. Zum Wettbewerb meldeten sich insgesamt 11 Firmen oder Konsortien, die teuerste von ihnen von 583 Mio. Kronen. Der ausgeschriebene (klingt unpassend ?) Preis ist ggüb. dem geschätzten um 36,5% niedriger.
Die Station Jaroměř durchlief einen kompletten Umbau, der die Geschwindigkeit der Durchfahrt der Züge, den Komfort der Reisenden und die Sicherheit erhöhen soll. Es kommt zur Installation neuer Sicherheitseinrichtungen, die in Zukunft die Fernsteuerung der technologischen Einrichtungen der Eisenbahnverkehrswege ermöglichen werden. Auf der Station entsteht ein neuer Bahnsteig mit niveaufreiem Zugang durch Unterführung vom Empfangsgebäude. Der barrierefreie Zugang für Reisende vom EG auf den Bahnsteig sollen Aufzüge gewährleisten.
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Grüße vom
Prellbock
