19.12.2019, 17:53
Guten Nachmittag werte Leser,
und noch kleiner Fahrplanbeitrag - vom 18.12. - "Der letzte Vertrag der ČD ist unterzeichnet. Prag bestellte sich Betrieb für 1 Mrd.".
Die ČD hat heute den letzten neuen Vertrag für den Betrieb der Züge für weitere 10 Jahre unterzeichnet. Prag bestellte sich bei der ČD den Betrieb von 5 Mio. km jährlich für 1,015 Mrd. Kronen jährlich. Den Reisenden verspricht der Betreiber eine schrittweise Verbesserung des Fahrzeugparks, neue Einheiten sollen zwischen Prag und Kladno fahren. Der Vertrag gilt ab 01.01.
"Die Verhandlungen dauerten fast 2 Jahre. Der Vertrag bringt neue Standards der Qualität, das Reisen mit dem Zug sollte bequemer sein," sagte der Direktor von ROPID, Petr Tomčík.
Der Vertrag ermöglicht es ein Viertel der Leistungen auszuschreiben, Prag sagte schon früher, dass es auf dem Markt den Betrieb der Linie S9 Prag – Benešov anbieten möchte. Einen klaren Termin wann gibt es indes nicht. Zuerst bereitet man einen Wettbewerb für den Betrieb der Linien S49 (Roztoky – Hostivař, jetzt von Arriva betrieben) und S61, was die neu geplante Linie von Radotín nach Běchovice ist, vor.
Prag zahlte dieses Jahr für die Züge der ČD 962 Mio. Kronen, nächstes Jahr 1,015 Mrd. Kronen. Der Vertrag mit der ČD wurde in sogenannter Direktvergabe ohen Wettbewerb abgeschlossen, auf dem Markt gibt es real keine so große Firma, die schnell in der Lage wäre den Eisenbahnverkehr in Prag zu übernehmen.
Außer der ČD betreibt noch KŽC Doprava ohne Ausschreibung VT nach Čakovice auf dem Netz der Prager Eisenbahn, mittels Nachfrageverfahren(?) erlangte letztes Jahr Arriva den Vertrag auf der ML-Linie.
In der Laufzeit des Zehnjahresvertrages plant die ČD in Prag und Mittelböhmen bedeutend in die Erneuerung des Fahrzeugparks zu investieren. "In die Modernisierung der Fahrzeuge für die Hauptstadt und die Region Mittelböhmen planen wir fast 645 Mio. Kronen zu investieren. In den nächsten Jahren durchlaufen 71 City-Elefanten eine Verjüngungskur, die die Mehrzahl der Verbindungen auf dem elektrifizierten Strecken gewährleisten. Schrittweise werden in sie Wifi-Verbindung ins Internet und Steckdosen für das Laden von Kleinelektronik installiert, wir verbessern das elektronische Informationssystem, polstern die Sitze neu (frei) und in der ersten Serie dieser Garnituren werden die Schwerkrafthäusel (
frei) gegen Vakuumtoiletten ausgetauscht. Wir planen auch 9 dreiteilige und 40 zweiteilige Regionovas zu verbessern, in denen die Sitze wieder neu gepolstert werden, wir ergänzen wifi und Steckdosen," sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Vertreter des Generaldirektors der ČD für Verkauf(?), Radek Dvořák.
Im Jahr 2022 sollen auf der Strecke von Prag nach Kladno neue VT-Einheiten zu entdecken sein, die die ČD noch nicht ausgeschrieben haben.
Laut Jiří Ješeta von der ČD wird die Modernisierung schrittweise erfolgen, nur wifi wird innerhalb von 2 Jahren in allen Fahrzeugen sein. Im Falle der Elefanten werden 10 Einheiten jährlich für die Modernisierung (vorgesehen). Im Falle des Posázavský Pacific rechnet man laut Ješeta weiterhin mit den Loks der Reihe 749.
Link zu zdopravy
Grüße vom
Prellbock
und noch kleiner Fahrplanbeitrag - vom 18.12. - "Der letzte Vertrag der ČD ist unterzeichnet. Prag bestellte sich Betrieb für 1 Mrd.".
Die ČD hat heute den letzten neuen Vertrag für den Betrieb der Züge für weitere 10 Jahre unterzeichnet. Prag bestellte sich bei der ČD den Betrieb von 5 Mio. km jährlich für 1,015 Mrd. Kronen jährlich. Den Reisenden verspricht der Betreiber eine schrittweise Verbesserung des Fahrzeugparks, neue Einheiten sollen zwischen Prag und Kladno fahren. Der Vertrag gilt ab 01.01.
"Die Verhandlungen dauerten fast 2 Jahre. Der Vertrag bringt neue Standards der Qualität, das Reisen mit dem Zug sollte bequemer sein," sagte der Direktor von ROPID, Petr Tomčík.
Der Vertrag ermöglicht es ein Viertel der Leistungen auszuschreiben, Prag sagte schon früher, dass es auf dem Markt den Betrieb der Linie S9 Prag – Benešov anbieten möchte. Einen klaren Termin wann gibt es indes nicht. Zuerst bereitet man einen Wettbewerb für den Betrieb der Linien S49 (Roztoky – Hostivař, jetzt von Arriva betrieben) und S61, was die neu geplante Linie von Radotín nach Běchovice ist, vor.
Prag zahlte dieses Jahr für die Züge der ČD 962 Mio. Kronen, nächstes Jahr 1,015 Mrd. Kronen. Der Vertrag mit der ČD wurde in sogenannter Direktvergabe ohen Wettbewerb abgeschlossen, auf dem Markt gibt es real keine so große Firma, die schnell in der Lage wäre den Eisenbahnverkehr in Prag zu übernehmen.
Außer der ČD betreibt noch KŽC Doprava ohne Ausschreibung VT nach Čakovice auf dem Netz der Prager Eisenbahn, mittels Nachfrageverfahren(?) erlangte letztes Jahr Arriva den Vertrag auf der ML-Linie.
In der Laufzeit des Zehnjahresvertrages plant die ČD in Prag und Mittelböhmen bedeutend in die Erneuerung des Fahrzeugparks zu investieren. "In die Modernisierung der Fahrzeuge für die Hauptstadt und die Region Mittelböhmen planen wir fast 645 Mio. Kronen zu investieren. In den nächsten Jahren durchlaufen 71 City-Elefanten eine Verjüngungskur, die die Mehrzahl der Verbindungen auf dem elektrifizierten Strecken gewährleisten. Schrittweise werden in sie Wifi-Verbindung ins Internet und Steckdosen für das Laden von Kleinelektronik installiert, wir verbessern das elektronische Informationssystem, polstern die Sitze neu (frei) und in der ersten Serie dieser Garnituren werden die Schwerkrafthäusel (
frei) gegen Vakuumtoiletten ausgetauscht. Wir planen auch 9 dreiteilige und 40 zweiteilige Regionovas zu verbessern, in denen die Sitze wieder neu gepolstert werden, wir ergänzen wifi und Steckdosen," sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Vertreter des Generaldirektors der ČD für Verkauf(?), Radek Dvořák.Im Jahr 2022 sollen auf der Strecke von Prag nach Kladno neue VT-Einheiten zu entdecken sein, die die ČD noch nicht ausgeschrieben haben.
Laut Jiří Ješeta von der ČD wird die Modernisierung schrittweise erfolgen, nur wifi wird innerhalb von 2 Jahren in allen Fahrzeugen sein. Im Falle der Elefanten werden 10 Einheiten jährlich für die Modernisierung (vorgesehen). Im Falle des Posázavský Pacific rechnet man laut Ješeta weiterhin mit den Loks der Reihe 749.
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Grüße vom
Prellbock
