Umbau Knoten Žilina : Teil des Busbahnhofs verkauft
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Dank der Vereinbarung und der Unterzeichnung des Vertrags zwischen der ŽSR und dem Unternehmer Georg Trabelssi erhielt Žilina erneut grünes Licht für den reibungslosen Bau des Eisenbahnknotens Žilina. Das Grundstück unter dem Busbahnhof, das der Firma Organizátor RIDS, a.s. gehört, war bisher nicht geklärt.
"Ich bin sehr froh, dass nach monatelangen Verhandlungen der Vertrag mit ŽSR unterzeichnet wurde. Ich bin ein Bürger von Žilina und bin mir daher der Bedeutung dieses Projekts bewusst.  Ich wage zu behaupten, dass wir mit der Verkehrsinfrastruktur einen weiteren historischen Meilenstein in die Annalen unserer Stadt geschrieben haben. Umso mehr freue ich mich, dass ich auch persönlich zu der großartigen Arbeit der ŽSR beitragen werde, die letztlich nicht nur einen regionalen, sondern einen nationalen Beitrag leisten wird", sagte George Trabelssie, Vorsitzender des Verwaltungsrats des Organisators RIDS, Inc.
"Seit den ersten Gesprächen hatte und habe ich kein wirtschaftliches Interesse an dieser Investition, da eine Verkleinerung des Busbahnhofs unter Qualitätsgesichtspunkten nicht vorteilhaft ist. Darüber hinaus besteht bei ähnlich großen und längerfristigen Investitionen eine gewisse Rechtsunsicherheit, denn wie wir sehen, ändern sich die Markt- und sogar die Geschäftsbedingungen heutzutage täglich, und dennoch bleiben die Verträge mit unseren Transportunternehmen unverändert in Kraft. Für die Entwicklung von Žilina und im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger von Žilina habe ich mich zu dem entgegenkommenden und, wie ich weiß, guten Schritt entschlossen, einen Teil des Grundstücks zu veräußern, auch wenn wir die Fläche, die heute als Bahnsteig dient, verlieren werden. In einer gewissen Phase wird das Projekt die Verwaltung des Busverkehrs etwas erschweren, aber auch darauf sind wir vorbereitet. Während der Umbauarbeiten werden wir nicht nur für mehr Sicherheit für die Fahrgäste sorgen, sondern auch für eine reibungslose, qualitativ hochwertige und störungsfreie Bereitstellung und Aufrechterhaltung des Busverkehrs.  Unser Ziel ist es, dass der Umbau des Busbahnhofs für die Fahrgäste und die Verkehrsunternehmen so wenig wie möglich spürbar wird", fügte George Trabelssie hinzu.
Nach Ansicht der ŽSR ist die daraus resultierende Vereinbarung ein Kompromiss, der den Bedürfnissen und legitimen Anforderungen beider Parteien Rechnung trägt und dessen Umsetzung wesentlich zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur der Stadt Žilina beitragen wird. "Die Bahn schätzt die konstruktive Herangehensweise des Vertragspartners an die Lösung der gegebenen Situation und seine Bereitschaft zu verhandeln und sich auf eine solche Anpassung der Rechtsbeziehungen zu einigen, die den Bedürfnissen der ŽSR und der Stadt Žilina entspricht. Die ŽSR erklärt, dass sie in Zusammenarbeit mit dem Vertragspartner alles tun wird, um die Auswirkungen der Bauarbeiten auf die Einwohner und Besucher von Žilina zu minimieren. Wir hoffen auch, dass die Bemühungen der Bahn, die die Bedingungen der verbindlichen Stellungnahme der Stadt Žilina zum Bau der Überführung akzeptiert hat, durch die Aktivität und den Ansatz anderer Subjekte unterstützt werden, denen die Objekte der Überführung und des Busbahnhofs dienen werden, darunter insbesondere die Stadt Žilina und die Selbstverwaltungsregion Žilina", sagte die Sprecherin der ŽSR, Ria Feik Achbergerová.
Die geplante Überführung soll die Májová-Straße vor dem Bahnhof mit der Uhoľná-Straße verbinden, die hinter den Bahngleisen vor dem Winterstadion und dem Stadion des MŠK Žilina verläuft. Von der Uhoľná-Straße wird sie auf die Straße I/60 - Ľavobrežná-Straße führen. Sie wird nur dem Straßenverkehr dienen. Die Überführung wird auch die Hviezdoslavova-Straße direkt vor dem Bahnhof entlasten. Heute ist sie stark befahren, viele Autos nutzen sie, um über die Kysucka-Straße ins Stadtzentrum zu gelangen. Nach dem Umbau wird der Ort den Charakter eines Bahnhofsplatzes haben, auf dem nur öffentliche Verkehrsmittel und Autos zum Bahnhof und zum Hotel Polom zugelassen sind. Die Dlabačova-Straße wird wieder mit der Hviezdoslavova-Straße verbunden.
Der gesamte Umbau des Eisenbahnknotens ist in Ost-West-Richtung etwa 14 Kilometer und in Nord-Süd-Richtung 2,3 Kilometer lang. 50 Kilometer Gleise, Eisenbahnbrücken, Bahnsteige, U-Bahnen und Unterführungen werden instand gesetzt. Neben der Schienen- und Straßeninfrastruktur wird auch die Infrastruktur für den Radverkehr verändert. Bauherr des Knotenpunkts Žilina ist die Vereinigung pod Dubňom unter der Leitung der Strabag.

Pressemitteilung der ŽSR
Gruß aus Weixdorf vom Bahnsteig
Seid nett zueinander  Heart
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