11.03.2022, 12:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.03.2022, 13:40 von wxdf.
Bearbeitungsgrund: Link ergänzt
)
Nun weiß ich auch, wozu die Fahrzeitreserven des Railjet gut sind. Wegen eingleisigem Betrieb zwischen Kurort Rathen und Bad Schandau wurde auf eine entgegen kommende S1 gewartet : https://youtu.be/GsynCON40ik
Wir kamen aber trotzdem wieder zu früh in Děčín an, so dass ich meine Tageskarte kaufen und mit dem Schnellzug um 8:25 h weiter fahren konnte. Am Bahnhofsende gab es eine sehr starke Bremsung, dann rannte die Schaffnerin durch den Zug und kontrollierte die Unversehrtheit der Plomben der Notbremsen. Dann telefonierte sie, sie habe nichts feststellen können, sagte dann aber trotzdem durch, eine Notbremsung sei die Ursache gewesen. Mit 7 min Verspätung trafen wir in Ústí ein, der Anschlusszug nach Cheb wartete, aber den wollte ich nicht.
Ich bin schon da, sprach der Igel zum Hasen. Der Railjet stand recht lange herum, wahrscheinlich musste man erst mal überlegen, wo man die verspätete R20 auf dem Weg nach Prag
überholen könnte.
Irgendein Arbeitszug ...
Statt dessen stieg ich zur Vetruše empor, was sich aber nicht als glückliche Idee erwies, denn Güterverkehr war sehr wenig zu sehen und die Fahrten durch den Tunnel bekommt man ja nicht mit. Falls also jemand ähnliches plant - da ist es sinnvoller, zur Schleuse unterhalb von Burg Střekov zu fahren, wo man beide Strecken im Blick hat.
Frustriert stieg ich gegen 10 wieder ab und lief zum Bahnhof Střekov hinüber.
Wenigstens ein Güterzug von RMLines wurde gesichtet und Regiojet wurde von einem METRANS-Containerzug überholt : https://youtu.be/0hBy9rIMAXg
Mit einem sehr gering ausgelasteten Regiojet ging es dann nach Děčín zum Ostbahnhof.
Bis Velké Březno übrigens auf dem linken Gleis. Dürfte dann also eine weitere Engstelle für den Güterverkehr sein.
Erst hatte ich vermutet, das Holz sei mit der Eisenbahn aus dem Gebirge herab befördert worden, jedoch ...
... es wird mit solchen Gefährten angeliefert und hier verladen. Im K-Report hatte man sich schon ereifert, dass da oben nur in Šluknov verladen werden kann, obwohl es z.B. auch einen Interessenten für den unteren Bahnhof in Mikulašovice gäbe, aber bei der Modernisierung musste man diese Möglichkeit ja unbedingt nicht berücksichtigen.
Gleise und Fahrleitung sind in Richtung Elbbrücke weg und es wird mit LKW Schotter und Erdreich weggefahren.
Blickrichtung zum Ostbahnhof, links unten das Gleis zum Hafen
an der Brücke ging es zeitweise sehr laut zu, wahrscheinlich sägt man schon an der Brückenkonstruktion, die Gleise sind auch weg.
Dann ertönte auch mal ein lauter Alarmton mit der Mitteilung, ein Feuer sei ausgebrochen und die Feuerwehr alarmiert worden. Das schien aber nur eine theoretische Sirenenprobe zu sein, wie sie bei uns manchmal mittwochs 15 Uhr durchgeführt wird.
mehrmals fuhr auch ein Schiff zwischen dem Hafen und dem Kran an der Brücke hin und her.
mit dem Stadtverkehr ließ ich mich dann zum Hbf befördern, von wo aus ich mich dann zum Güterbahnhof auf machte. Kopf gemacht wird offensichtlich sehr viel mehr in Děčín als in Ústí, hier eine Einfahrt in den hinteren Teil, aber auch die Gleise parallel zum Personenverkehr vorn werden genutzt.
so wie hier, wo vorn und hinten eine 372 dran war, wovon eine von beiden vom Zug ging.
die HSL war den ganzen Tag abgestellt und der Captrain-Vectron stand bis zum Nachmittag in der Nähe des Stellwerks. Als der Lokführer zu seiner Lok ging, um sie aufzurüsten, sagte er zu mir "Na fotografierst Du schön, das machst Du gut"
Wie man's macht, macht man's falsch - ich ging dann erst mal in den Albert am Busbahnhof einkaufen und konnte auf dem Weg dahin viele Züge sehen. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass der Verkehr abends stärker sein würde, zwischen 16 und 18 Uhr kam aber fast gar nichts. Könnte auch sein, dass einige Züge wegen der deutschen Bauarbeiten über's Vogtland fahren, vielleicht hat dazu jemand Erkenntnisse ?
EC 170 wurde mit 15 min Verspätung angekündigt, wir fuhren aber mit nur 7 min Verspätung ab und waren fast pünktlich im Dresdner Hbf. Da stand eine Menge Polizei herum und Mitglieder des DRK liefen mit Verpflegungspaketen durch den Zug und versuchten, geflüchtete Ukrainer zu entdecken. Nachdem der EC deshalb über 15 min im Bahnhof gestanden hatte, stieg ich mal lieber aus und fuhr mit dem RE50 zum Neustädter Bahnhof.
Weitere Fotos gibt's auf https://abload.de/gallery.php?key=j2EHWZn7 und ein Video aus Děčín : https://youtu.be/7jogLZkmWAs
Wir kamen aber trotzdem wieder zu früh in Děčín an, so dass ich meine Tageskarte kaufen und mit dem Schnellzug um 8:25 h weiter fahren konnte. Am Bahnhofsende gab es eine sehr starke Bremsung, dann rannte die Schaffnerin durch den Zug und kontrollierte die Unversehrtheit der Plomben der Notbremsen. Dann telefonierte sie, sie habe nichts feststellen können, sagte dann aber trotzdem durch, eine Notbremsung sei die Ursache gewesen. Mit 7 min Verspätung trafen wir in Ústí ein, der Anschlusszug nach Cheb wartete, aber den wollte ich nicht.
Ich bin schon da, sprach der Igel zum Hasen. Der Railjet stand recht lange herum, wahrscheinlich musste man erst mal überlegen, wo man die verspätete R20 auf dem Weg nach Prag
überholen könnte.
Irgendein Arbeitszug ...
Statt dessen stieg ich zur Vetruše empor, was sich aber nicht als glückliche Idee erwies, denn Güterverkehr war sehr wenig zu sehen und die Fahrten durch den Tunnel bekommt man ja nicht mit. Falls also jemand ähnliches plant - da ist es sinnvoller, zur Schleuse unterhalb von Burg Střekov zu fahren, wo man beide Strecken im Blick hat.
Frustriert stieg ich gegen 10 wieder ab und lief zum Bahnhof Střekov hinüber.
Wenigstens ein Güterzug von RMLines wurde gesichtet und Regiojet wurde von einem METRANS-Containerzug überholt : https://youtu.be/0hBy9rIMAXg
Mit einem sehr gering ausgelasteten Regiojet ging es dann nach Děčín zum Ostbahnhof.
Bis Velké Březno übrigens auf dem linken Gleis. Dürfte dann also eine weitere Engstelle für den Güterverkehr sein.
Erst hatte ich vermutet, das Holz sei mit der Eisenbahn aus dem Gebirge herab befördert worden, jedoch ...
... es wird mit solchen Gefährten angeliefert und hier verladen. Im K-Report hatte man sich schon ereifert, dass da oben nur in Šluknov verladen werden kann, obwohl es z.B. auch einen Interessenten für den unteren Bahnhof in Mikulašovice gäbe, aber bei der Modernisierung musste man diese Möglichkeit ja unbedingt nicht berücksichtigen.
Gleise und Fahrleitung sind in Richtung Elbbrücke weg und es wird mit LKW Schotter und Erdreich weggefahren.
Blickrichtung zum Ostbahnhof, links unten das Gleis zum Hafen
an der Brücke ging es zeitweise sehr laut zu, wahrscheinlich sägt man schon an der Brückenkonstruktion, die Gleise sind auch weg.
Dann ertönte auch mal ein lauter Alarmton mit der Mitteilung, ein Feuer sei ausgebrochen und die Feuerwehr alarmiert worden. Das schien aber nur eine theoretische Sirenenprobe zu sein, wie sie bei uns manchmal mittwochs 15 Uhr durchgeführt wird.
mehrmals fuhr auch ein Schiff zwischen dem Hafen und dem Kran an der Brücke hin und her.
mit dem Stadtverkehr ließ ich mich dann zum Hbf befördern, von wo aus ich mich dann zum Güterbahnhof auf machte. Kopf gemacht wird offensichtlich sehr viel mehr in Děčín als in Ústí, hier eine Einfahrt in den hinteren Teil, aber auch die Gleise parallel zum Personenverkehr vorn werden genutzt.
so wie hier, wo vorn und hinten eine 372 dran war, wovon eine von beiden vom Zug ging.
die HSL war den ganzen Tag abgestellt und der Captrain-Vectron stand bis zum Nachmittag in der Nähe des Stellwerks. Als der Lokführer zu seiner Lok ging, um sie aufzurüsten, sagte er zu mir "Na fotografierst Du schön, das machst Du gut"
Wie man's macht, macht man's falsch - ich ging dann erst mal in den Albert am Busbahnhof einkaufen und konnte auf dem Weg dahin viele Züge sehen. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass der Verkehr abends stärker sein würde, zwischen 16 und 18 Uhr kam aber fast gar nichts. Könnte auch sein, dass einige Züge wegen der deutschen Bauarbeiten über's Vogtland fahren, vielleicht hat dazu jemand Erkenntnisse ?
EC 170 wurde mit 15 min Verspätung angekündigt, wir fuhren aber mit nur 7 min Verspätung ab und waren fast pünktlich im Dresdner Hbf. Da stand eine Menge Polizei herum und Mitglieder des DRK liefen mit Verpflegungspaketen durch den Zug und versuchten, geflüchtete Ukrainer zu entdecken. Nachdem der EC deshalb über 15 min im Bahnhof gestanden hatte, stieg ich mal lieber aus und fuhr mit dem RE50 zum Neustädter Bahnhof.
Weitere Fotos gibt's auf https://abload.de/gallery.php?key=j2EHWZn7 und ein Video aus Děčín : https://youtu.be/7jogLZkmWAs
Gruß aus Weixdorf vom Bahnsteig
Seid nett zueinander
T
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Seid nett zueinander
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