23.02.2022, 21:33
Guten Abend werte Leser,
an dem Tag waren mir die Wolken relativ egal, weil ich einfach mal Aufnahmen unter Winterbedingungen im Elbtal machen wollte. Als ich dem Nachtzug in Ústí nad Labem entstieg war es trüb, es lag etwas Schnee, aber es war aber in dem Moment niederschlagsfrei. Nach der Dokumentation der 371 003 vor den Bimz bei der Ausfahrt, stiefelte ich direkt nach Střekov rüber. Auf dem Weg setzte Schneefall ein, der sich noch verdichtete und mich bis zur Abfahrt nicht mehr verlassen sollte. Da der Sonnenstand und Schattenlagen sowas von egal waren, beschloss ich möglichst viele Klassiker unter diesen Bedingungen abzuarbeiten und zunächst nach jedem Güterzug die Stellung zu wechseln. Das funktionierte recht gut und nach Bahnhof Střekov, Schleuse in beiden Richtungen und Steg ging es zur Kirche im Ortsteil Vaňov, hier gab es dann nur einen kleinen Abstrich - ich stellte mich zuerst für Bergfahrer und verpasste so den einzigen Güterzug talwärts. Als ich dann für Talfahrer stand, rollte es munter aus dem Rücken, das war zwar ein bissel schade, aber wir wollen (ausnahmsweise) mal nicht meckern. Einer der von hinten herein schneienden Güterzüge kam mit einer ollen 130 angewackelt.
![[Bild: 20130223_040_CZ_BAHN_UstiNadLabem_k.jpg]](https://prellbock.lima-city.de/Bahn_CZundSK/20130223_040_CZ_BAHN_UstiNadLabem_k.jpg)
Ich war derweil in nahezu kompletter Wintertarnung unterwegs, mit feuchtem Schnee bedeckt. Auf dem Rückweg gab es noch ein Bild von der Schleuse her und dann wurde die nächste geeignete Eisenbahn gen Heimat bestiegen. Die feuchten Klamotten konnten so langsam wieder trocknen und ich mich über einen ertragreichen Fototag der ganz anderen Art freuen.
Grüße vom
Prellbock
an dem Tag waren mir die Wolken relativ egal, weil ich einfach mal Aufnahmen unter Winterbedingungen im Elbtal machen wollte. Als ich dem Nachtzug in Ústí nad Labem entstieg war es trüb, es lag etwas Schnee, aber es war aber in dem Moment niederschlagsfrei. Nach der Dokumentation der 371 003 vor den Bimz bei der Ausfahrt, stiefelte ich direkt nach Střekov rüber. Auf dem Weg setzte Schneefall ein, der sich noch verdichtete und mich bis zur Abfahrt nicht mehr verlassen sollte. Da der Sonnenstand und Schattenlagen sowas von egal waren, beschloss ich möglichst viele Klassiker unter diesen Bedingungen abzuarbeiten und zunächst nach jedem Güterzug die Stellung zu wechseln. Das funktionierte recht gut und nach Bahnhof Střekov, Schleuse in beiden Richtungen und Steg ging es zur Kirche im Ortsteil Vaňov, hier gab es dann nur einen kleinen Abstrich - ich stellte mich zuerst für Bergfahrer und verpasste so den einzigen Güterzug talwärts. Als ich dann für Talfahrer stand, rollte es munter aus dem Rücken, das war zwar ein bissel schade, aber wir wollen (ausnahmsweise) mal nicht meckern. Einer der von hinten herein schneienden Güterzüge kam mit einer ollen 130 angewackelt.
Ich war derweil in nahezu kompletter Wintertarnung unterwegs, mit feuchtem Schnee bedeckt. Auf dem Rückweg gab es noch ein Bild von der Schleuse her und dann wurde die nächste geeignete Eisenbahn gen Heimat bestiegen. Die feuchten Klamotten konnten so langsam wieder trocknen und ich mich über einen ertragreichen Fototag der ganz anderen Art freuen.
Grüße vom
Prellbock