19.02.2022, 12:56
Guten Mittag werte Leser,
und wieder möchte das Netz das Schäufelchen schwingen - Beitrag vom 18.02. - "Die Modernisierung und Elektrifizierung der alten Strecke von Plzeň über Nýřany ist beim Umweltministerium glatt durchgelaufen"
Zur Modernisierung der Strecke sollte es in den Jahren 2025 bis 2027 kommen.
Vom Weg zur Modernisierung und Elektrifizierung der alten eingleisigen Strecke von Plzeň über Nýřany nach Stod ist ein weiteres Hindernis verschwunden. Das Projekt der SŽ hat das Prüfungsverfahren (bissel frei) zum Einfluss auf die Umgebung glatt durchlaufen, da das Umweltministerium feststellte, dass "es keinen wesentlichen Einfluss auf die Umwelt und die öffentliche Gesundheit haben kann". Damit erspart man sich den langwierigen Prozess der Umweltverträglichkeitsprüfung.
Ziel der SŽ ist die Modernisierung und Elektrifizierung auf der bestehenden Trasse, so "dass sie dem ggw. Standard für einen moderne Eisenbahnstrecke entspricht, die Teil des europäischen Haupteisenbahnnetzes ist". Zur Modernisierung der Strecke sollte es in den Jahren 2025 bis 2027 kommen. Die SŽ führt die Elektrifizierung als 2. Bau der gesamten Verbindung Plzeň – Domažlice – Staatsgrenze.
Die SŽ begründet das Bewahren und Modernisieren der ursprünglichen Strecke über Nýřany u.a. mit der Anbindung des Metrans-Container-Terminals in Nýřany und der Sicherstellung der Bedienung von Vejprnice, Tlučná und Nýřany. Gleichzeitig will man auch die anschließende Nebenbahn nach Heřmanova Huť elektrifizieren.
Schon früher soll man den parallelen Neubau der Strecke von Plzeň nach Stod zu bauen beginnen, wo man bis zu 200 km/h fahren soll. Die neue Strecke , die als 1. Bau der Modernisierung der Verbindung nach Bayern geführt wird, soll man in den Jahren 2023 bis 2026 bauen. Das Vorhaben hat den Prozess der Umweltverträglichkeitsprüfung schon mit der Zustimmung des Umweltministeriums durchlaufen.
Die alte Strecke Plzeň – Nýřany – Chotěšov wird man an der Stelle der heutigen Ausweiche Chotěšov an die neue Strecke Plzeň – Stod anbinden, wo eine neue Station Chotěšov eingerichtet wird.
Der ganze Plan zur Verbesserung der Strecke von Plzeň zur Grenze bei Česká Kubice ist in 4 Baustellen aufgeteilt. Am weitesten ist wahrscheinlich die 1. Baustelle von Plzeň nach Stod. Die 3. Baustelle ist der Abschnitt Stod – Domažlice und die 4. Baustelle der letzte Abschnitt Domažlice (ausgenommen) – Staatsgrenze BRD, wo man sich die Umsetzung in den Jahren 2025 bis 2027 vorstellt. Dieser Abschnitt wird in den großen Prozess der Umweltverträglichkeitsprüfung müssen, wie das Entscheidungsverfahren zeigte.
Link zu Zdopravy
Grüße vom
Prellbock
und wieder möchte das Netz das Schäufelchen schwingen - Beitrag vom 18.02. - "Die Modernisierung und Elektrifizierung der alten Strecke von Plzeň über Nýřany ist beim Umweltministerium glatt durchgelaufen"
Zur Modernisierung der Strecke sollte es in den Jahren 2025 bis 2027 kommen.
Vom Weg zur Modernisierung und Elektrifizierung der alten eingleisigen Strecke von Plzeň über Nýřany nach Stod ist ein weiteres Hindernis verschwunden. Das Projekt der SŽ hat das Prüfungsverfahren (bissel frei) zum Einfluss auf die Umgebung glatt durchlaufen, da das Umweltministerium feststellte, dass "es keinen wesentlichen Einfluss auf die Umwelt und die öffentliche Gesundheit haben kann". Damit erspart man sich den langwierigen Prozess der Umweltverträglichkeitsprüfung.
Ziel der SŽ ist die Modernisierung und Elektrifizierung auf der bestehenden Trasse, so "dass sie dem ggw. Standard für einen moderne Eisenbahnstrecke entspricht, die Teil des europäischen Haupteisenbahnnetzes ist". Zur Modernisierung der Strecke sollte es in den Jahren 2025 bis 2027 kommen. Die SŽ führt die Elektrifizierung als 2. Bau der gesamten Verbindung Plzeň – Domažlice – Staatsgrenze.
Die SŽ begründet das Bewahren und Modernisieren der ursprünglichen Strecke über Nýřany u.a. mit der Anbindung des Metrans-Container-Terminals in Nýřany und der Sicherstellung der Bedienung von Vejprnice, Tlučná und Nýřany. Gleichzeitig will man auch die anschließende Nebenbahn nach Heřmanova Huť elektrifizieren.
Schon früher soll man den parallelen Neubau der Strecke von Plzeň nach Stod zu bauen beginnen, wo man bis zu 200 km/h fahren soll. Die neue Strecke , die als 1. Bau der Modernisierung der Verbindung nach Bayern geführt wird, soll man in den Jahren 2023 bis 2026 bauen. Das Vorhaben hat den Prozess der Umweltverträglichkeitsprüfung schon mit der Zustimmung des Umweltministeriums durchlaufen.
Die alte Strecke Plzeň – Nýřany – Chotěšov wird man an der Stelle der heutigen Ausweiche Chotěšov an die neue Strecke Plzeň – Stod anbinden, wo eine neue Station Chotěšov eingerichtet wird.
Der ganze Plan zur Verbesserung der Strecke von Plzeň zur Grenze bei Česká Kubice ist in 4 Baustellen aufgeteilt. Am weitesten ist wahrscheinlich die 1. Baustelle von Plzeň nach Stod. Die 3. Baustelle ist der Abschnitt Stod – Domažlice und die 4. Baustelle der letzte Abschnitt Domažlice (ausgenommen) – Staatsgrenze BRD, wo man sich die Umsetzung in den Jahren 2025 bis 2027 vorstellt. Dieser Abschnitt wird in den großen Prozess der Umweltverträglichkeitsprüfung müssen, wie das Entscheidungsverfahren zeigte.
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Grüße vom
Prellbock