14.02.2022, 20:00
Guten Abend werte Leser,
man plant schon mal vor - Beitrag vom 12.02. - "Das Ende der slowakischen Eisenbahnblamage (oder -schande?). Den Hbf Bratislava erwartet eine Umwandlung".
Der erste Schritt zur Umwandlung ist ein Memorandum, der Staat und die Stadt behandeln den Einstieg eines Investors in die Verbesserung der ganzen Umgebung.
Bratislava, das slowakische Verkehrsministerium und die ŽSR haben ein gemeinsames Memorandum zur Zusammenarbeit bei der Umgestaltung der Eisenbahnstation Bratislava Hbf und deren Umgebung unterzeichnet. Der Hbf Bratislava soll ein würdigeres Eingangstor in die Metropole werden, als er es bisher ist.
Die Vereinbarung zum gemeinsamen Vorgehen rechnet damit, dass die zukünftige Gestaltung aus einem internationalen Architekturwettbewerb hervorgehen wird, der bis Ende des Jahres ausgeschrieben wird. "Er schafft den ersten Eindruck von der Hauptstadt und als wichtiger öffentlicher Raum beeinflusst er die Qualität des üblichen Lebens. Seine ggw. Gestalt mit der angrenzenden Umgebung ist lange nicht mehr akzeptabel," bemerkte das Rathaus Bratislava in einer Pressemeldung.
"Der Staat hatte, hat und wird auch kein Geld für die komplette Rekonstruktion haben. Wir zur Zusammenarbeit mit privaten Investoren, der Hauptstadt und der ŽSR verdammt. Wir wollen das aber nicht nur für das Auge machen. Wir wollen eine komplette Reparatur, damit wir uns für diesen Bahnhof nicht mehr schämen müssen," ergänzte der Verkehrsminister, Andrej Doležal.
Die Stadt rechnet damit, dass man auch die Umgebung der Station einschließlich des Raums vor dem Bahnhof und dem Gelände der angrenzenden Straßen Pražská, Šancova und Žabotova behandelt. "So ein bedeutender Ort verdient eine komplexe Lösung," ergänzte der OB Bratislavas, Matúš Vallo.
Vor dem Architekturwettbewerb will die Stadt noch eine städtebaulich-wirtschaftliche Studie ausarbeiten, die auch die Möglichkeit der Finanzierung und den Einstieg eines privaten Investors ins ganze Projekt behandeln wird. Die Stadt will noch vor der großen Umgestaltung mit einer zeitweiligen Umgestaltung der öffentlichen Räume beginnen. Es soll z.B. um die Reinigung der Oberflächen, die Abwandlung des Mobiliars oder die Ergänzung von Grün und Beleuchtung gehen.
Link zu Zdopravy
Grüße vom
Prellbock
man plant schon mal vor - Beitrag vom 12.02. - "Das Ende der slowakischen Eisenbahnblamage (oder -schande?). Den Hbf Bratislava erwartet eine Umwandlung".
Der erste Schritt zur Umwandlung ist ein Memorandum, der Staat und die Stadt behandeln den Einstieg eines Investors in die Verbesserung der ganzen Umgebung.
Bratislava, das slowakische Verkehrsministerium und die ŽSR haben ein gemeinsames Memorandum zur Zusammenarbeit bei der Umgestaltung der Eisenbahnstation Bratislava Hbf und deren Umgebung unterzeichnet. Der Hbf Bratislava soll ein würdigeres Eingangstor in die Metropole werden, als er es bisher ist.
Die Vereinbarung zum gemeinsamen Vorgehen rechnet damit, dass die zukünftige Gestaltung aus einem internationalen Architekturwettbewerb hervorgehen wird, der bis Ende des Jahres ausgeschrieben wird. "Er schafft den ersten Eindruck von der Hauptstadt und als wichtiger öffentlicher Raum beeinflusst er die Qualität des üblichen Lebens. Seine ggw. Gestalt mit der angrenzenden Umgebung ist lange nicht mehr akzeptabel," bemerkte das Rathaus Bratislava in einer Pressemeldung.
"Der Staat hatte, hat und wird auch kein Geld für die komplette Rekonstruktion haben. Wir zur Zusammenarbeit mit privaten Investoren, der Hauptstadt und der ŽSR verdammt. Wir wollen das aber nicht nur für das Auge machen. Wir wollen eine komplette Reparatur, damit wir uns für diesen Bahnhof nicht mehr schämen müssen," ergänzte der Verkehrsminister, Andrej Doležal.
Die Stadt rechnet damit, dass man auch die Umgebung der Station einschließlich des Raums vor dem Bahnhof und dem Gelände der angrenzenden Straßen Pražská, Šancova und Žabotova behandelt. "So ein bedeutender Ort verdient eine komplexe Lösung," ergänzte der OB Bratislavas, Matúš Vallo.
Vor dem Architekturwettbewerb will die Stadt noch eine städtebaulich-wirtschaftliche Studie ausarbeiten, die auch die Möglichkeit der Finanzierung und den Einstieg eines privaten Investors ins ganze Projekt behandeln wird. Die Stadt will noch vor der großen Umgestaltung mit einer zeitweiligen Umgestaltung der öffentlichen Räume beginnen. Es soll z.B. um die Reinigung der Oberflächen, die Abwandlung des Mobiliars oder die Ergänzung von Grün und Beleuchtung gehen.
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