22.11.2019, 16:19
Guten Nachmittag werte Leser,
auch wenn es ein aus CZ bekanntes EVU ist, betrachte ich die Meldung als polenafin und stelle sie daher hier ein - "Leo Express erlangte die Erlaubnis, in Polen bis zur ukrainischen Grenze zu fahren".
Das polnische Bahnamt UTK erteilte Leo Express Global Züge von Prag zur Stadt (dachte eher Dorf?) Medyka an der polnisch-ukrainischen Grenze zu betreiben. Laut der Erlaubnis kann man viermal täglich fahren. Die Firma weiß indessen nicht genau, wann sie auf der Strecke einsteigt.
Das geht aus einer Entscheidung hervor, die das UTK auf seiner Webseite veröffentlichte. "Beim Amt haben wir die Zuerkennung einer höheren Anzahl von Takten beantragt, weil die Genehmigung auch eine Reihe von Jahren dauern konnte und wir konnten uns somit nicht auf die im Jahr 2018 aktuellen Fahrpläne auf tschechischer und polnischer Seite stützen," sagte der Sprecher von Leo Express, Emil Sedlařík.
Laut ihm wird man deshalb jetzt freie Zeiten für Fahrten suchen, die allerdings nicht mit den ursprünglich zugeteilten übereinstimmen müssen. "Demzufolge werden wir nach den Möglichkeiten fahren, die aus dem GVD 2020 hervorgehen. Im Rahmen des GVD 2021 werden wir dann den optimalen Fahrmodus aufstellen," ergänzte Sedlařík. Leo Express reichte den Antrag auf Zugang zur Strecke dieses Jahr im Januar ein. Die polnische Seite genehmigte den Betrieb bis zur Station Medyka an der Grenze zur Ukraine, von wo die Strecke mit der Spurweite 1435 mm in die ukrainische Gemeinde Мостиська (Mostyska) führt.
Gemäß dem Text der Entscheidung ist die Erlaubnis für 5 Jahre gültig und die erlaubte Taktfrequenz von 4 Zügen täglich muss eingehalten sein. Das würde bei der ggw. Anzahl von Einheiten bedeuten, dass der Betreiber nur auf dieser Strecke fahren könnte.
Leo Express erlangte die Genehmigung für den Betrieb von insgesamt 4 Zugpaaren täglich, der Zug soll von Prag zur ukrainischen Grenze ca. 10 Stunden fahren. Die Trasse führt über Katowice und Kraków und weiter über Bochnia, Tarnów, Rzeszów und Przemyśl.
Einen Nachtzug zur polnisch-ukrainischen Grenze führt ab nächstem Jahr auch RegioJet.
Link zu zdopravy
Grüße vom
Prellbock
auch wenn es ein aus CZ bekanntes EVU ist, betrachte ich die Meldung als polenafin und stelle sie daher hier ein - "Leo Express erlangte die Erlaubnis, in Polen bis zur ukrainischen Grenze zu fahren".
Das polnische Bahnamt UTK erteilte Leo Express Global Züge von Prag zur Stadt (dachte eher Dorf?) Medyka an der polnisch-ukrainischen Grenze zu betreiben. Laut der Erlaubnis kann man viermal täglich fahren. Die Firma weiß indessen nicht genau, wann sie auf der Strecke einsteigt.
Das geht aus einer Entscheidung hervor, die das UTK auf seiner Webseite veröffentlichte. "Beim Amt haben wir die Zuerkennung einer höheren Anzahl von Takten beantragt, weil die Genehmigung auch eine Reihe von Jahren dauern konnte und wir konnten uns somit nicht auf die im Jahr 2018 aktuellen Fahrpläne auf tschechischer und polnischer Seite stützen," sagte der Sprecher von Leo Express, Emil Sedlařík.
Laut ihm wird man deshalb jetzt freie Zeiten für Fahrten suchen, die allerdings nicht mit den ursprünglich zugeteilten übereinstimmen müssen. "Demzufolge werden wir nach den Möglichkeiten fahren, die aus dem GVD 2020 hervorgehen. Im Rahmen des GVD 2021 werden wir dann den optimalen Fahrmodus aufstellen," ergänzte Sedlařík. Leo Express reichte den Antrag auf Zugang zur Strecke dieses Jahr im Januar ein. Die polnische Seite genehmigte den Betrieb bis zur Station Medyka an der Grenze zur Ukraine, von wo die Strecke mit der Spurweite 1435 mm in die ukrainische Gemeinde Мостиська (Mostyska) führt.
Gemäß dem Text der Entscheidung ist die Erlaubnis für 5 Jahre gültig und die erlaubte Taktfrequenz von 4 Zügen täglich muss eingehalten sein. Das würde bei der ggw. Anzahl von Einheiten bedeuten, dass der Betreiber nur auf dieser Strecke fahren könnte.
Leo Express erlangte die Genehmigung für den Betrieb von insgesamt 4 Zugpaaren täglich, der Zug soll von Prag zur ukrainischen Grenze ca. 10 Stunden fahren. Die Trasse führt über Katowice und Kraków und weiter über Bochnia, Tarnów, Rzeszów und Przemyśl.
Einen Nachtzug zur polnisch-ukrainischen Grenze führt ab nächstem Jahr auch RegioJet.
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Grüße vom
Prellbock