Ein Blick nach Ścinawka Średnia (6 Bilder)
#1
Hallo Eisenbahnfreunde,

in diesem Jahr konnte vermehrt etwas über Bauarbeiten in Ścinawka Średnia gelesen werden.
Im September nahm ich mir die Zeit und schaute selbst dort vorbei.
Aktuell werden die Straßenunterführung und der Zugang zu den Bahnsteigen erneuert.
Der Mittelbahnsteig wird ebenfalls saniert.
Die Gleisanlagen werden nach und nach erneuert. 
Bei neu eingebauten Weichen kommen elektrische Weichenantriebe zum Einsatz. 
Neue Signale wurden aufgestellt, diese sind aber noch ungültig.

[Bild: v9ZHV0.jpg]

Für die Strecke (272) nach Tłumaczów wurde das Hausbahnsteiggleis angebunden. Somit wird es eine neue Fahrmöglichkeit ohne umsetzen geben. Bisher stand nur ein Gleis zur Verfügung. Die Strecke wurde erst im Juli 2010 wieder aktiviert. Hierzu wurden damals Gleise und Brücken neu erstellt für eine tägliche Abfuhr von Melaphyr Gestein aus dem Steinbruch.

[Bild: jwU0Vs.jpg]

Der Bahnhofsteil der ehemaligen Strecke (327) nach Radkow wurde komplett saniert. 

[Bild: 1m5lGi.jpg]

Hier stehen schon die neuen Signale und die Weichen werden elektrisch angesteuert. 

[Bild: zEj1HJ.jpg]

Ein Stück der alten Trasse wurde als Ausziehgleis konzipiert.

[Bild: U7lF2x.jpg]


Ein Blick zurück in den Oktober 2015

[Bild: NRnf4x.jpg]

Ich werde bei Gelegenheit wieder vorbeischauen und mir den sanierten Bahnhof ansehen.
Die alte schlesische Infrastruktur wird weiter einer modernen Eisenbahn weichen.
Eigentlich schade, aber die zu befördernden Tonnen im Güterverkehr benötigen ein solides Gleis für einen sicheren Betrieb.

Beste Grüße
Ronny
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#2
Hallo,

Na wenn man schon die ersten paar hundert Meter der Strecke nach Radków wieder aufgebaut hat, dann kann man die letzten paar Kilometer bis dorthin ja auch wieder aufbauen. Da steht doch auch noch eine Wallfahrtskirche, die lockt sicher auch noch einige Touristen an, mit nem KD-Hai von Klodzko aus, wäre das doch gut machbar. 


MfG Reinhold
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#3
Dobry wieczór, guten Abend,

niniejszym wpisem wstawiam parę linków nt. przyjęcia trasy do Radkowa przez władzy Województwa Dolnośląskiego. Na pierwszym planie gminie Radków zależało, by ruch towarowy do kopalni odkrywczej piaskowca się odbył w dalszym ciągu koleją, a nie tirami. Ponad to licząca ok 2,5 tys. mieszkańców gmina Radków usytuowana jest u bram Gór Stołowych zresztą licznie odwiedzanych przez turystów; tym samym więc otwiera się w dosłownym tego słowa znaczeniu nowa droga=dojazd KD dla turystów chcących wybierać się np. na Szczeliniec Wielki i nie tylko...

Do tej pory przyjęto 138km toru ze strony władz wojewódzkich, a w najbliższych trzech latach ponad 300km ma zostać  również przyjętych przez Województwo w celu wznowienia ruchu pasażerskiego, w tym urocze dość pod kątem krajobrazu trasy jak:
  • Jelenia Góra - Karpacz
  • Jelenia Góra - Kowary
  • Jelenia Góra  - Lwówek Śląski (- Zebrzydowa)
  • Legnica - Złotoryja - Lwówek Śląski
  • Rawicz - Góra
  • Kłodzko - Lądek Zdrój
  • Gryfów Śląski - Świeradów Zdrój
Die folgenden Links berichten darüber, dass die Strecke von Ścinawa Średnia nach Radków von der Wojewodschaft Niederschlesien übernommen wurde, um neben dem Güterverkehr zum Sandsteinabbau Touristen die Möglichkeit zu geben, mit den Zügen von KD auch das Heuscheuergebirge und insbesondere die Heuscheuer an sich zu besuchen. Der Gemeinde Radków war sehr daran gelegen, dass der Abtransport von Sandstein weiterhin über die Schiene und nicht über die Straße erfolgt.

Bislang wurden 138km Gleise von der Wojewodschaft Niederschlesien übernommen, in den folgenden drei Jahren sind über 300km dafür vorgesehen, von der Wojewodschaft zur Reaktivierung des Schienenverkehrs übernommen zu werden. Einige markante und landschaftlich reizvolle Trassen sind in der obigen Aufzählung zu finden. Alles ist das aber nicht!

https://www.rynek-kolejowy.pl/mobile/dol...97366.html
https://wroclife.pl/nasze-miasto/linia-kolejowa-radkow/
https://nettg.pl/news/171247/gminie-radk...sie-koleja


Polecam się/ Mit Empfehlung
Tendrzak Wratislaviensis
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#4
Hallo Tendrzak,

danke für die Information und zum Link zur entsprechenden Strecke.
Da kann man echt gespannt sein ob sich ein Ausflugsverkehr auf der 327 entwickeln könnte.
Zumindest fehlt die Talbrücke und ich glaube für einen reinen Touristenverkehr an Wochenenden oder in den Sommerferien wird es eine sehr teure Angelegenheit.
Aber man soll ja niemals nie sagen  Smile

MfG Ronny
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#5
Moin allerseits,

an den Aufzählungen des pan Tendrzak und den bisher erfolgten Reaktivierungen in Dolnoslask, dem was in Kürze an Reaktivierung ansteht und woran man derzeit schon tatsächlich werkelt, kann man folgendes ablesen:

Hinwendungen zum SPNV sind in Dolnoslask keine Sonntagsreden oder leere Worthülsen, sondern Tatsache.
Offensichtlich begreift man dort, dass man Fahrgäste nicht mit salbungsvollen Worten in die Bahn lockt, sondern durch tatsächliche sinnvolle Angebote.
Dort begreift man, dass die Kausalität zwischen genutzten Zügen und einem guten Angebot folgende Richtung hat:
Angebot schaffen und die Leute nutzen den SPNV.

Bei uns war in der Vergangengeit oft die Devise zur Anwendung gelangt:
Fährt keiner mit (bei nutzlosen Angeboten), stellen wir den Betrieb ein.

Insofern wünsche ich der Woiwodschaft Dolnoslask alles Gute bei den Reaktivierungsvorhaben. Sie könnte Vorbild für Polen und darüber hinaus sein.

Pozdrawiam
Jens
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#6
Witam ponownie! Hallo nochmal!

Powinienem tu jeszcze nadmienić znane w Polsce dość hasło "Tiry na tory!!!" ( po naszemu fajna gra słów). Jest to zwłaszcza dziś coraz rzadziej spotykany postulat, że gmina życzy sobie zachowania linii kolejowej w celu realizacji przewozów towarowych. Gmina Radków jest tego na pewno dobrym przykładem.

Hier sollte ich noch ergänzend die in Polen bekannte Parole "Güter auf die Gleise!!!" erwähnen (im Polnischen ein nettes Wortspiel). Denn es kommt gerade heute immer seltener vor, dass eine Gemeinde eine Eisenbahnstrecke zum Abtransport von Gütern erhalten möchte. Die Gemeinde Radków ist hier sicher ein gutes Beispiel.

Pozdrawiam - Mit Grüßen
Tendrzak Wratislaviensis
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#7
Hallo pan tendrzak,

kann man nicht mal ein paar Fachleute aus Dolnoslask nach Lubuskie entsenden? Vielleicht kapieren die dort dann auch mal, dass der Radweg auf der Bahntrasse nicht die Lösung der Verkehrsprobleme ist.

Grüße
Jens
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#8
(21.10.2021, 16:23)Get the balance right! schrieb: Hallo pan tendrzak,

kann man nicht mal ein paar Fachleute aus Dolnoslask nach Lubuskie entsenden? Vielleicht kapieren die dort dann auch mal, dass der Radweg auf der Bahntrasse nicht die Lösung der Verkehrsprobleme ist.

Grüße
Jens

Hallo,

Vor allem kostet der Radweg Unterhaltung, insbesondere die Oderbrücke, bringt aber auf der anderen Seite nix ein. Ein Radweg mit Mautgebühren wäre ja mal was, aber dann würde ihn garantiert niemand nutzen.....


MfG Reinhold
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