15.11.2019, 16:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2019, 17:06 von wxdf.
Bearbeitungsgrund: Übersetzung verbessert
)
Guten Nachmittag werte Leser,
mit einem Beitrag vom heutigen 15.11. wirft der Fahrplanwechsel mal wieder seine Schatten voraus - "Ein Monat bis zum großen Betreiberwechsel, sie versprechen, wie haben Leute, wir werden fahren".
Die tschechischen Eisenbahnen erwartet in genau einem Monat eine der größten Änderungen in den letzten Jahrzehnten. Ungefähr 5% der Leistungen der ČD im vertraglich gebunden (also nicht eigenwirtschaftlichen) Verkehr übernehmen alternative Betreiber. Diese behaupten, dass sie einen Monat vor dem Start vorbereitet sind und ausreichend Leute dafür haben, das sie fahren könnten.
Das geht aus den Antworten auf Anfragen hervor, die Zdopravy allen 5 Betreibern, die ab Sonntag, den 15.12. zu fahren beginnen, vorlegte. Alle 5 glauben, dass kein Plan-B für den Fall, das sie z.B. nicht ausreichend Garnituren oder Angestellte haben sollten, erforderlich sein wird. Die Betreiber haben ihre Tarife bisher nicht offenbart, sofern sie nicht nur Regionenfahrkarten verkaufen werden müssen. Im Unterschied zu den mit der ČD abgeschlossenen, endenden Verträgen aus dem Jahr 2009 warten auf die Betreiber harte Verträge mit klar festgelegten Sanktionen für Nichterfüllung und z.B. auch Ausfälle in der Qualität.
"Momentan schließen wir die letzten Arbeitsverträge. Es ist uns so gelungen sämtliches erforderliches Personal für alle unsere Züge abzusichern, "sagte der Sprecher von Arriva, Martin Farář. Arriva wird ab 15.12. von allen Betreibern die meisten neuen Leistungen haben, außer den Diesel-Schnellzügen übernimmt er auch einen bedeutenden Teil des Betriebes in den Regionen Zlín und Liberec . "Alle Fahrzeuge werden wir pünktlich vor Betriebsbeginn mit dem Fahrplanwechsel haben. Nichts deutet darauf hin, dass es anders sein sollte," ergänzte Farář. Arriva setzt Einheiten der Reihe 845 (628) von der Deutschen Bahn ein. Laut Farář ist alles auf eine problemlose Betriebsaufnahme ausgerichtet.
Gleichartige Garnituren bereitet auch RegioJet, der gemäß dem Umfang der neuen Leistungen der Zweite in der Reihe ist, in der Region Ústí vor. Während es sich in der Region Ústí um einen relativ kleinen Komplex von Strecken handelt, bedeutet der Betrieb der Schnellzüge zwischen Brno und Bohumín jährlich 2 Mio. km und eine Viertelmilliarde Kompensation. "Gegenwärtig haben wir für die Sicherstellung des Betriebs 100% der Lokführer aufgenommen und es läuft die Auswahl der Mitglieder des Bordpersonals, wo wir schon annähernd 80% des Personalbedarfs gedeckt haben. Wir gehen davon aus, dass wir den Rest der Bewerber im Laufe der verbleibenden Zeit übernehmen werden," sagte der Sprecher von RegioJet, Aleš Ondrůj. Das Unternehmen rechnet damit, dass ab dem ersten Tag 100% der bestellten Verbindungen fahren werden.
Laut RegioJet sollten alle Fahrzeuge für die Linie R8 so eingesetzt sein, wie es der Vertrag mit dem Verkehrsministerium vorsieht. "Wenn etwas nicht vorbereitet wäre, so würde es sich nur um technische Details handeln, die im Laufe einiger Wochen ab Betriebsaufnahme beendet wären. Es ist damit zu rechnen, dass es sich um ein umfangreiches Projekt handelt, dessen Vorbereitung in sehr kurzer Zeit durchgeführt wurde, abgegrenzt durch die Vertragsunterschrift und das Datum der Betriebsaufnahme. Wir selbst rechnen damit, dass sich der Fahrzeugpark im Laufe des Betriebes ändern und um weitere Fahrzeugtypen erweitern wird - nichtsdestotrotz hängt das nicht mit der Erfüllung des Vertrages zusammen, aber mit dem Interesse RegioJets an einer weiteren Anhebung des Standards der Beförderung," ergänzte Ondrůj.
Ab Mitte Dezember soll Leo Express auf den Strecken in der Region Pardubice im Gebiet Orlickoústecko. "Gegenwärtig haben wir eine ausreichende Personalstärke abgesichert. Für die Ergänzung des Stands führen wir dennoch Gespräche mit Interessenten an der Arbeit als Lokführer, der Zuginstandhaltung, des Bord- oder Schalterpersonals durch," sagte der Sprecher der Firma, Emil Sedlařík.
Die größten Änderungen erwarten die Reisenden in der Region Ústí, wo man außer RegioJet und Arriva auch Die Länderbahn (DLB) und AŽD Praha auf der regulären Linie von Most nach Lovosice entdecken kann. Die DLB erwartet die interessantesten Fahrzeugverschiebungen. Die Mehrzahl der RegioSprinter werden erst in der Nacht von Samstag auf Sonntag übernommen, bis zu dieser Zeit werden sie in Sachsen fahren. "Beim Fahrpersonal haben wir den Stand erfüllt, bei Schaffnern, Dispatchern und mit kleinen Ausnahmen auch in den Büros. Lokführer mit Lizenz würden wir weiter übernehmen, wir haben weiterhin einige Lokführer in Ausbildung," sagte der Geschäftsführer, Michal Barták.
Eine ganz neue Linie bestellte die Region Ústí bei AŽD Praha zwischen Most und Litoměřice. Der Sprecher der Firma, Jiří Dlabaja, sagte, dass die Firma schon fast alle Angestellten hat. "Bei Lokführern haben wir 100% des benötigten Personals übernommen, bei den Schaffnern 90%. Ab Januar werden wir den vollen Stand auch bei den Schaffnern erreichen," präzisierte Dlabaja. Die Firma hat schon alle 4 RegioSprinter nach Modernisierung bei CZ LOKO übernommen, als Reserve sind 3 VT 810 vorbereitet.
Übersicht - Strecken mit neuen Betreibern und ihre Fahrpläne
Das Ganze siehe Link - runterscrollen - mehr oder weniger selbsterklärend
Link zu zdopravy
Grüße vom
Prellbock
mit einem Beitrag vom heutigen 15.11. wirft der Fahrplanwechsel mal wieder seine Schatten voraus - "Ein Monat bis zum großen Betreiberwechsel, sie versprechen, wie haben Leute, wir werden fahren".
Die tschechischen Eisenbahnen erwartet in genau einem Monat eine der größten Änderungen in den letzten Jahrzehnten. Ungefähr 5% der Leistungen der ČD im vertraglich gebunden (also nicht eigenwirtschaftlichen) Verkehr übernehmen alternative Betreiber. Diese behaupten, dass sie einen Monat vor dem Start vorbereitet sind und ausreichend Leute dafür haben, das sie fahren könnten.
Das geht aus den Antworten auf Anfragen hervor, die Zdopravy allen 5 Betreibern, die ab Sonntag, den 15.12. zu fahren beginnen, vorlegte. Alle 5 glauben, dass kein Plan-B für den Fall, das sie z.B. nicht ausreichend Garnituren oder Angestellte haben sollten, erforderlich sein wird. Die Betreiber haben ihre Tarife bisher nicht offenbart, sofern sie nicht nur Regionenfahrkarten verkaufen werden müssen. Im Unterschied zu den mit der ČD abgeschlossenen, endenden Verträgen aus dem Jahr 2009 warten auf die Betreiber harte Verträge mit klar festgelegten Sanktionen für Nichterfüllung und z.B. auch Ausfälle in der Qualität.
"Momentan schließen wir die letzten Arbeitsverträge. Es ist uns so gelungen sämtliches erforderliches Personal für alle unsere Züge abzusichern, "sagte der Sprecher von Arriva, Martin Farář. Arriva wird ab 15.12. von allen Betreibern die meisten neuen Leistungen haben, außer den Diesel-Schnellzügen übernimmt er auch einen bedeutenden Teil des Betriebes in den Regionen Zlín und Liberec . "Alle Fahrzeuge werden wir pünktlich vor Betriebsbeginn mit dem Fahrplanwechsel haben. Nichts deutet darauf hin, dass es anders sein sollte," ergänzte Farář. Arriva setzt Einheiten der Reihe 845 (628) von der Deutschen Bahn ein. Laut Farář ist alles auf eine problemlose Betriebsaufnahme ausgerichtet.
Gleichartige Garnituren bereitet auch RegioJet, der gemäß dem Umfang der neuen Leistungen der Zweite in der Reihe ist, in der Region Ústí vor. Während es sich in der Region Ústí um einen relativ kleinen Komplex von Strecken handelt, bedeutet der Betrieb der Schnellzüge zwischen Brno und Bohumín jährlich 2 Mio. km und eine Viertelmilliarde Kompensation. "Gegenwärtig haben wir für die Sicherstellung des Betriebs 100% der Lokführer aufgenommen und es läuft die Auswahl der Mitglieder des Bordpersonals, wo wir schon annähernd 80% des Personalbedarfs gedeckt haben. Wir gehen davon aus, dass wir den Rest der Bewerber im Laufe der verbleibenden Zeit übernehmen werden," sagte der Sprecher von RegioJet, Aleš Ondrůj. Das Unternehmen rechnet damit, dass ab dem ersten Tag 100% der bestellten Verbindungen fahren werden.
Laut RegioJet sollten alle Fahrzeuge für die Linie R8 so eingesetzt sein, wie es der Vertrag mit dem Verkehrsministerium vorsieht. "Wenn etwas nicht vorbereitet wäre, so würde es sich nur um technische Details handeln, die im Laufe einiger Wochen ab Betriebsaufnahme beendet wären. Es ist damit zu rechnen, dass es sich um ein umfangreiches Projekt handelt, dessen Vorbereitung in sehr kurzer Zeit durchgeführt wurde, abgegrenzt durch die Vertragsunterschrift und das Datum der Betriebsaufnahme. Wir selbst rechnen damit, dass sich der Fahrzeugpark im Laufe des Betriebes ändern und um weitere Fahrzeugtypen erweitern wird - nichtsdestotrotz hängt das nicht mit der Erfüllung des Vertrages zusammen, aber mit dem Interesse RegioJets an einer weiteren Anhebung des Standards der Beförderung," ergänzte Ondrůj.
Ab Mitte Dezember soll Leo Express auf den Strecken in der Region Pardubice im Gebiet Orlickoústecko. "Gegenwärtig haben wir eine ausreichende Personalstärke abgesichert. Für die Ergänzung des Stands führen wir dennoch Gespräche mit Interessenten an der Arbeit als Lokführer, der Zuginstandhaltung, des Bord- oder Schalterpersonals durch," sagte der Sprecher der Firma, Emil Sedlařík.
Die größten Änderungen erwarten die Reisenden in der Region Ústí, wo man außer RegioJet und Arriva auch Die Länderbahn (DLB) und AŽD Praha auf der regulären Linie von Most nach Lovosice entdecken kann. Die DLB erwartet die interessantesten Fahrzeugverschiebungen. Die Mehrzahl der RegioSprinter werden erst in der Nacht von Samstag auf Sonntag übernommen, bis zu dieser Zeit werden sie in Sachsen fahren. "Beim Fahrpersonal haben wir den Stand erfüllt, bei Schaffnern, Dispatchern und mit kleinen Ausnahmen auch in den Büros. Lokführer mit Lizenz würden wir weiter übernehmen, wir haben weiterhin einige Lokführer in Ausbildung," sagte der Geschäftsführer, Michal Barták.
Eine ganz neue Linie bestellte die Region Ústí bei AŽD Praha zwischen Most und Litoměřice. Der Sprecher der Firma, Jiří Dlabaja, sagte, dass die Firma schon fast alle Angestellten hat. "Bei Lokführern haben wir 100% des benötigten Personals übernommen, bei den Schaffnern 90%. Ab Januar werden wir den vollen Stand auch bei den Schaffnern erreichen," präzisierte Dlabaja. Die Firma hat schon alle 4 RegioSprinter nach Modernisierung bei CZ LOKO übernommen, als Reserve sind 3 VT 810 vorbereitet.
Übersicht - Strecken mit neuen Betreibern und ihre Fahrpläne
Das Ganze siehe Link - runterscrollen - mehr oder weniger selbsterklärend
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Grüße vom
Prellbock