Was zum Dampf auf der Kolešovka (m. 1 Link)
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Guten Abend werte Leser,

für die Freunde von Räucherware - Beitrag vom heutigen 11.08. - "Die Dampfsaison auf der Kolešovka geht in die zweite Hälfte, zum letzten Mal mit Formsignalen".

Nach mehr als 70 Jahren geht es mit den Formsignale in Krupá zu Ende (bissel frei).


Die Strecke von Lužná u Rakovníka nach Krupá und Kolešovice belegte im Sommer wieder der Saison-Dampfbetrieb. Dieses Jahr fahren hier die Züge auf der Strecke zum letzten Mal mit Formsignalen. 


Es handelt sich um die im Jahre 1949 installierten Signale, aber nach mehr als 70 Jahren Dienst enden sie und werden nur (noch) Museumsexponate sein. Die Formsignale in Krupá sollen im November verschwinden, so ist es zum letzten Mal möglich den Dampfbetrieb mit den historischen "Signalen" abzufassen.

Und auch durch diese Tatsache locken die Betreiber der Dampfzüge auf die  Kolešovka zu ihrer schon 15. Saison. Diese begann dieses Jahr am 10. Juli und wird am letzten Samstag im August enden. So liegen die letzten 3 Betriebssamstage vor den Besuchern. Auf der Strecke fährt die Lok 423.094 oder die 354.7152. Betreiber ist seit letztem Jahr die Gesellschaft CityRail.

Sie fährt mit Dampfloks des Klubs des historischen Schienenverkehrs, der dieses Jahr 40 Jahre seit seiner Gründung feiert. In der Sammlung hat er 100 historische Fahrzeuge, einschließlich 11 Dampfloks. In betriebsfähigen Zustand unterhält er 3 Dampfloks. Die Erste, "Bejček" 423.094 (ČKD 1928), erlebte die Inbetriebnahme im Jahre 1993, die Zweite war die "Sedma" 354.7152 (PČM 1917) im Jahre 1996 und die vorerst Letzte die "Němka" 555.0153 (WLF 1944) im Jahre 2003. Mit diesen Dampfloks können Sie vorerst fahren. Die "Bejček" und die "Sedma" dienen dem Projekt Kolešovka (x) und die "Němka" dient im ersten Jahr dem Projekt "Králický Sněžník".

Die Veranstalter der Dampffahrten locken auch aus anderen Gründen zu den Dampfahrten: Wegen der geplanten Installation des Sicherheitssystems ETCS werden eine Reihe von Dampfloks auf einer Menge Strecken nicht mehr fahren können. Die betriebsfähigen historischen Fahrzeuge, und besonders die Dampfloks, die heute regulär die Erlebniszüge befördern, vielleicht auch einige 100 km am Tag, werden definitiv Vergangenheit sein, die sie sich nur (noch) im Museum ansehen können werden. Ihre Ausrüstung mit dem mobilen Teil des Sicherheitssystems ETCS ist nicht nur finanziell unerschwinglich, sondern vor allem technisch im Grunde nicht machbar.


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Grüße vom

Prellbock
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  • jm f
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