10.02.2021, 07:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2021, 10:07 von wxdf.
Bearbeitungsgrund: kluge AAW-Anmerkung berücksichtigt
)
Im vergangenen Jahr gab es zwei weitere nicht erlaubte Umstellungen der Weichen. Laut Abschlussbericht war der 
Fahrdienstleiter nervös
Die Eisenbahnaufsichtsbehörde hat eine Untersuchung der Ursachen für die Entgleisung eines Schnellzuges der Tschechischen Eisenbahn abgeschlossen, die im vergangenen August stattgefunden hat. Das außergewöhnliche Ereignis knüpfte an eine Reihe von Unfällen bei der Tschechischen Eisenbahn im Sommer an. Der Grund war die Vorgehensweise eines Mitarbeiters der Eisenbahnverwaltung, der die Weiche umstellte, während sie noch von einem gerade vorbeifahrenden Schnellzug besetzt war.
Dies ergibt sich aus dem Abschlussbericht, den die Eisenbahninspektion auf ihrer Website veröffentlicht hat. Der Unfall ereignete sich am 13. August um 9:14 Uhr beim Schnellzug 975 von Prag nach Brno über Havlíčkův Brod direkt im Bahnhof Tišnov. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt, der Schaden beträgt etwas weniger als 6 Millionen Kronen.
Der Inspektion zufolge trug auch die Tatsache, dass zu diesem Zeitpunkt die Gleisstromkreise der Stationssicherheitsausrüstung im Bahnhof abgeschaltet waren, zum Unfall bei. In einer solchen Situation gibt es keine technischen Sicherheitsmittel, die die unbefugte Umstellung von Weichen durch menschliches Versagen verhindern würden.
Nervöser Fahrdienstleiter
Der Unfall ereignete sich, als ein Schnellzug mit einer Geschwindigkeit von 40 Stundenkilometern in den Bahnhof einfuhr. Dem Bericht zufolge kamen Mitarbeiter der Lieferanten von AK Signal wegen der Baumaßnahme zum Fahrdienstleiter, die ihn aufforderten, ein sogenanntes Sicherheitsetikett einzuführen. Er lehnte das ebenso ab wie ähnliche Anfragen von anderen Mitarbeitern der Eisenbahnverwaltung. "Die ständigen Fragen, die an ihn gestellt wurden, wirkten sich negativ aus. Er war nervös und konnte sich daher nicht vollständig auf die Regelung des Schienenverkehrs konzentrieren", heißt es in dem Material. Trotzdem versuchte der Fahrdienstleiter, ihnen nachzukommen.
Die Aufteilung seiner Aufmerksamkeit zeigte sich, als der Schnellzug in den Bahnhof einfuhr. Der Fahrdienstleiter dachte, dass der Zug bereits auf dem Bahnhofsgleis war und stellte die Weiche, ohne zu überprüfen, wo sich der Zug wirklich befand. Dieser entgleiste und riss anschließend die Fahrleitung herunter.
"Die Konzentration des internen Fahrdienstleiters auf des Fahren des Zuges R 975 und der erforderlichen Rangierfahrt eines Fahrzeugs vom Gleis 3 zum Rikoniner Bahnhofskopf im Zusammenhang mit den Anforderungen des Personals, das Wartungsarbeiten (Reinigung und Schmierung) im Rikoniner Bahnhofskopf des Bahnhofs Tišnov durchführte und der Beschäftigten externer Unternehmen, die an der Baumaßnahme beteiligt waren, was er tolerierte und versuchte ihnen gerecht zu werden, führte zu seinem Fehler ", heißt es im Abschlussbericht.
Die Inspektoren stellten auch andere Faktoren fest. Mitarbeiter der Regionaldirektion der Eisenbahnverwaltung hatten in Tišnov ohne seine Zustimmung willkürlich Wartungsarbeiten an Weichen durchgeführt. Gleichzeitig wies die Aufsichtsbehörde darauf hin, dass ähnliche Fälle einer nicht erlaubten Weichenumstellung erst im vergangenen Jahr in zwei weiteren Fällen aufgetreten sind, die Untersuchung dieser Ereignisse ist noch nicht abgeschlossen.
Insgesamt kam es bei dem Unfall zur Entgleisung von drei Personenwagen. Der Schaden an den Wagen betrug etwa 2,4 Millionen Kronen, an der Bahnausrüstung 3,4 Millionen Kronen. Der Verkehr im Bahnhof war fast den ganzen Tag unterbrochen.
https://zdopravy.cz/vykolejeni-rychliku-...rzy-73273/
Fahrdienstleiter nervösDie Eisenbahnaufsichtsbehörde hat eine Untersuchung der Ursachen für die Entgleisung eines Schnellzuges der Tschechischen Eisenbahn abgeschlossen, die im vergangenen August stattgefunden hat. Das außergewöhnliche Ereignis knüpfte an eine Reihe von Unfällen bei der Tschechischen Eisenbahn im Sommer an. Der Grund war die Vorgehensweise eines Mitarbeiters der Eisenbahnverwaltung, der die Weiche umstellte, während sie noch von einem gerade vorbeifahrenden Schnellzug besetzt war.
Dies ergibt sich aus dem Abschlussbericht, den die Eisenbahninspektion auf ihrer Website veröffentlicht hat. Der Unfall ereignete sich am 13. August um 9:14 Uhr beim Schnellzug 975 von Prag nach Brno über Havlíčkův Brod direkt im Bahnhof Tišnov. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt, der Schaden beträgt etwas weniger als 6 Millionen Kronen.
Der Inspektion zufolge trug auch die Tatsache, dass zu diesem Zeitpunkt die Gleisstromkreise der Stationssicherheitsausrüstung im Bahnhof abgeschaltet waren, zum Unfall bei. In einer solchen Situation gibt es keine technischen Sicherheitsmittel, die die unbefugte Umstellung von Weichen durch menschliches Versagen verhindern würden.
Nervöser Fahrdienstleiter
Der Unfall ereignete sich, als ein Schnellzug mit einer Geschwindigkeit von 40 Stundenkilometern in den Bahnhof einfuhr. Dem Bericht zufolge kamen Mitarbeiter der Lieferanten von AK Signal wegen der Baumaßnahme zum Fahrdienstleiter, die ihn aufforderten, ein sogenanntes Sicherheitsetikett einzuführen. Er lehnte das ebenso ab wie ähnliche Anfragen von anderen Mitarbeitern der Eisenbahnverwaltung. "Die ständigen Fragen, die an ihn gestellt wurden, wirkten sich negativ aus. Er war nervös und konnte sich daher nicht vollständig auf die Regelung des Schienenverkehrs konzentrieren", heißt es in dem Material. Trotzdem versuchte der Fahrdienstleiter, ihnen nachzukommen.
Die Aufteilung seiner Aufmerksamkeit zeigte sich, als der Schnellzug in den Bahnhof einfuhr. Der Fahrdienstleiter dachte, dass der Zug bereits auf dem Bahnhofsgleis war und stellte die Weiche, ohne zu überprüfen, wo sich der Zug wirklich befand. Dieser entgleiste und riss anschließend die Fahrleitung herunter.
"Die Konzentration des internen Fahrdienstleiters auf des Fahren des Zuges R 975 und der erforderlichen Rangierfahrt eines Fahrzeugs vom Gleis 3 zum Rikoniner Bahnhofskopf im Zusammenhang mit den Anforderungen des Personals, das Wartungsarbeiten (Reinigung und Schmierung) im Rikoniner Bahnhofskopf des Bahnhofs Tišnov durchführte und der Beschäftigten externer Unternehmen, die an der Baumaßnahme beteiligt waren, was er tolerierte und versuchte ihnen gerecht zu werden, führte zu seinem Fehler ", heißt es im Abschlussbericht.
Die Inspektoren stellten auch andere Faktoren fest. Mitarbeiter der Regionaldirektion der Eisenbahnverwaltung hatten in Tišnov ohne seine Zustimmung willkürlich Wartungsarbeiten an Weichen durchgeführt. Gleichzeitig wies die Aufsichtsbehörde darauf hin, dass ähnliche Fälle einer nicht erlaubten Weichenumstellung erst im vergangenen Jahr in zwei weiteren Fällen aufgetreten sind, die Untersuchung dieser Ereignisse ist noch nicht abgeschlossen.
Insgesamt kam es bei dem Unfall zur Entgleisung von drei Personenwagen. Der Schaden an den Wagen betrug etwa 2,4 Millionen Kronen, an der Bahnausrüstung 3,4 Millionen Kronen. Der Verkehr im Bahnhof war fast den ganzen Tag unterbrochen.
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Gruß aus Weixdorf vom Bahnsteig
Seid nett zueinander
T
T
Seid nett zueinander
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