25.01.2021, 22:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2021, 17:49 von Prellbock.
Bearbeitungsgrund: Ein "Die" zu "Der" gemacht
)
Guten Abend werte Leser,
das Netz macht munter weiter - Beitrag vom heutigen 25.01. - "Die Modernisierung des 1. Korridors im Tal der Orlice kommt auf 3,4 Mrd., die Arbeiten werden im April beginnen".
Es handelt sich um einen der letzten Abschnitte, der bisher keine Modernisierung durchlief.
Der SŽ ist es gelungen, einen wichtigen Tender für die weitere Modernisierung des 1. Korridors zur Vertragszeichnung zu bringen. Den 10 km langen Abschnitt des Korridors zwischen Ústí nad Orlicí und Brandýs nad Orlicí wird ein Konsortium der Firmen Eurovia, Chládek & Tintěra Pardubice, Elektrizace železnic Praha und GJW Praha modernisieren.
Der Vertragspreis beträgt 3,396 Mrd. Kronen, was erheblich über den Erwartungen lag. Der angesetzte Preis des letztes Jahr im Juli ausgeschriebenen Auftrags betrug 2,721 Mrd. Kronen. Es handelt sich so und einen weiteren aus einer Reihe der Aufträge der SŽ, wo der Preis im Tender die Schätzungen erheblich überschritten hat.
Es handelt sich um einen der letzten Abschnitte, der bisher keine Modernisierung durchlief. Gegenstand des Auftrags ist die Rekonstruktion des Eisenbahnober- und -unterbaus, und das einschließlich einer Tiefensanierung des Dammes. Eine Modernisierung werden auch die Sicherheits- und Kommunikationsausrüstunng, die Oberleitung, die Starkstromtechnik und die Brückenkonstruktionen durchlaufen. Insgesamt handelt es sich um 14 Brücken und 4 Durchlässe.
Die Station Brandýs nad Orlicí wird einen kompletten Umbau durchlaufen. Die neuen Bahnsteige werden sich näher zum Ústí'er Kopf verschieben, ihre Länge wird 220 m betragen und die Höhe über SO 550 mm. Der Zugang zu beiden Bahnsteigen wird barrierefrei sein, unter den Gleisanlagen errichtet man eine neue Unterführung.
Die Haltestelle Bezpráví wird abgeschafft. In ihrer Nähe wird eine neue Abzweigstelle entstehen, die die Durchlassfähigkeit der Strecke besonders im Falle von Sperrungen oder außergewöhnlichen Ereignissen erhöhen soll. Die Geschwindigkeit auf dem Abschnitt soll sich vom ggw. Maximum von 80 km/h auf 110 km/h erhöhen. Mit der Aufnahme der Arbeiten rechnet man dieses Jahr im April, mit der Fertigstellung dann Mitte des Jahres 2023.
Wenn es um den Betrieb geht, gehört der Abschnitt zu den kritischsten Orten im tschechischen Eisenbahnnetz. Aufgrund des Baus wird es nötig sein den Betrieb sehr oft über ein Gleis zu leiten. Man muss so die Anzahl der Züge, die den Ort durchfahren, erheblich einschränken. Dazu ist es noch nötig die mit der Modernisierung des Knotens Pardubice zusammenhängen Einschränkungen einzurechnen (bissel frei). Und auch deshalb sollen alle Züge zwischen Prag und Brno die alternative Strecke über die Vysočina fahren.
Laut der Sprecherin der SŽ, Radka Pistoriusová, wird die Sperrung am 4. Mai beginnen.
Link zu Zdopravy
Grüße vom
Prellbock
das Netz macht munter weiter - Beitrag vom heutigen 25.01. - "Die Modernisierung des 1. Korridors im Tal der Orlice kommt auf 3,4 Mrd., die Arbeiten werden im April beginnen".
Es handelt sich um einen der letzten Abschnitte, der bisher keine Modernisierung durchlief.
Der SŽ ist es gelungen, einen wichtigen Tender für die weitere Modernisierung des 1. Korridors zur Vertragszeichnung zu bringen. Den 10 km langen Abschnitt des Korridors zwischen Ústí nad Orlicí und Brandýs nad Orlicí wird ein Konsortium der Firmen Eurovia, Chládek & Tintěra Pardubice, Elektrizace železnic Praha und GJW Praha modernisieren.
Der Vertragspreis beträgt 3,396 Mrd. Kronen, was erheblich über den Erwartungen lag. Der angesetzte Preis des letztes Jahr im Juli ausgeschriebenen Auftrags betrug 2,721 Mrd. Kronen. Es handelt sich so und einen weiteren aus einer Reihe der Aufträge der SŽ, wo der Preis im Tender die Schätzungen erheblich überschritten hat.
Es handelt sich um einen der letzten Abschnitte, der bisher keine Modernisierung durchlief. Gegenstand des Auftrags ist die Rekonstruktion des Eisenbahnober- und -unterbaus, und das einschließlich einer Tiefensanierung des Dammes. Eine Modernisierung werden auch die Sicherheits- und Kommunikationsausrüstunng, die Oberleitung, die Starkstromtechnik und die Brückenkonstruktionen durchlaufen. Insgesamt handelt es sich um 14 Brücken und 4 Durchlässe.
Die Station Brandýs nad Orlicí wird einen kompletten Umbau durchlaufen. Die neuen Bahnsteige werden sich näher zum Ústí'er Kopf verschieben, ihre Länge wird 220 m betragen und die Höhe über SO 550 mm. Der Zugang zu beiden Bahnsteigen wird barrierefrei sein, unter den Gleisanlagen errichtet man eine neue Unterführung.
Die Haltestelle Bezpráví wird abgeschafft. In ihrer Nähe wird eine neue Abzweigstelle entstehen, die die Durchlassfähigkeit der Strecke besonders im Falle von Sperrungen oder außergewöhnlichen Ereignissen erhöhen soll. Die Geschwindigkeit auf dem Abschnitt soll sich vom ggw. Maximum von 80 km/h auf 110 km/h erhöhen. Mit der Aufnahme der Arbeiten rechnet man dieses Jahr im April, mit der Fertigstellung dann Mitte des Jahres 2023.
Wenn es um den Betrieb geht, gehört der Abschnitt zu den kritischsten Orten im tschechischen Eisenbahnnetz. Aufgrund des Baus wird es nötig sein den Betrieb sehr oft über ein Gleis zu leiten. Man muss so die Anzahl der Züge, die den Ort durchfahren, erheblich einschränken. Dazu ist es noch nötig die mit der Modernisierung des Knotens Pardubice zusammenhängen Einschränkungen einzurechnen (bissel frei). Und auch deshalb sollen alle Züge zwischen Prag und Brno die alternative Strecke über die Vysočina fahren.
Laut der Sprecherin der SŽ, Radka Pistoriusová, wird die Sperrung am 4. Mai beginnen.
Link zu Zdopravy
Grüße vom
Prellbock
