03.01.2021, 18:39
Guten Nachmittag werte Leser,
durch ein kleines Malheur bedingt, tippe ich den Spaß jetzt nochmals (hoffentlich inhaltlich identisch
) - Beitrag vom 02.01. - "Zwei Stationen auf der Nebenbahn von Kojetín nach Valašské Meziříčí erwartet eine Investition von 900 Mio. Kronen".
Die SŽ plant den Bau neuer Bahnsteige, in Bystřice pod Hostýnem auch neue Bahnhofsgebäude.
Die SŽ rechnet mit der umfassenden Rekonstruktion zweier Eisenbahnstationen an der Nebenbahn 303 von Kojetín nach Valašské Meziříčí. Die Kosten für beide Maßnahmen werden ca. 900 Mio. Kronen erreichen.
Es wird sich um die Stationen Holešov und Bystřice pod Hostýnem handeln. Im Falle von Holešov hat die SŽ schon den Wettbewerb im Wert von 354 Mio. Kronen ausgeschrieben, bei Bystřice pod Hostýnem rechnet sie laut der Informationsbroschüre mit Bauarbeiten für 540 Mio. Kronen, auch in diesem Jahr. In beiden Fällen soll es zur Errichtung neuer Bahnsteige kommen und zur Änderung der Gleisanlagen auf den Stationen.
In Holešov durchlief das eigentliche Empfangsgebäude vor 10 Jahren eine Rekonstruktion, noch zu einer Zeit, als der Bahnhof der ČD gehörte. Jetzt plant die SŽ die Rekonstruktion der Gleisanlagen. Der Bau wird an das im Jahre 2018 fertiggestellte Verkehrsterminal Holešov anschließen.
Der erste Bahnsteig wird ein äußerer sein, der zweite ein einseitiger (Halb-) Inselbahnsteig. Beide Bahnsteige werden Bahnsteigkanten von 550 mm über SO haben und werden von einem zentralen Übergang barrierefrei zugänglich sein. Dieser wird an den Durchgang durchs Empfangsgebäude anschließen und wird mit Signalen und Warnsystemen für die Reisenden gesichert. "Die Länge beider ist unter Berücksichtigung der ggw. und absehbaren Vorhaben der Besteller des öffentlichen Personenverkehrs auf 130 m festgelegt. Im Falle des Bedarfs wird es in Zukunft möglich sein, sie um ca. 40 m zu verlängern," gab die SŽ in der Informationsbroschüre an.
Weniger Gleise als bisher
Die ganze Station wird ein neues Orientierungs- und Informationssystem erhalten, die Bahnsteige werden in Sektoren unterteilt. Auf den Bahnsteigen und auf beiden Seiten des zentralen Übergangs werden Tonsignalgeber (?) für Blinde platziert. Das Empfangsgebäude wird kleinere bauliche Anpassungen durchlaufen, sie werden sich aber fast ausschließlich auf die Diensträume konzentrieren. Es wird z.B. nötig sein, die Räume für die Unterbringung der neuen Technologien anzupassen. Bestandteil der Maßnahme wird auch das Herausreißen von Gleisen sein: bisher gibt es auf der Station 3 Verkehrs- und 9 Rangiergleise. Nach der Rekonstruktion verbleiben hier 3 Verkehrs- und 5 Rangiergleise.
In Bystřice pod Hostýnem plant man ähnliche Anpassungen, aber auch das ggw. Empfangsgebäude wird verschwinden. Es wird ein Neubau entstehen, der eine Empfangshalle, einen Warteraum, öffentliche Toiletten, ein Verkehrsbüro und auch Infrastruktur für de Angestellten umfassen wird. Das neue Gebäude wird eine kompakte Einheit mit dem anliegenden Busbahnhof bilden. Neben dem Empfangsgebäude wird man dann ein eigenständiges Objekt für die Unterbringung der Technologie errichten.
Link zu Zdopravy
Grüße vom
Prellbock
durch ein kleines Malheur bedingt, tippe ich den Spaß jetzt nochmals (hoffentlich inhaltlich identisch
) - Beitrag vom 02.01. - "Zwei Stationen auf der Nebenbahn von Kojetín nach Valašské Meziříčí erwartet eine Investition von 900 Mio. Kronen".Die SŽ plant den Bau neuer Bahnsteige, in Bystřice pod Hostýnem auch neue Bahnhofsgebäude.
Die SŽ rechnet mit der umfassenden Rekonstruktion zweier Eisenbahnstationen an der Nebenbahn 303 von Kojetín nach Valašské Meziříčí. Die Kosten für beide Maßnahmen werden ca. 900 Mio. Kronen erreichen.
Es wird sich um die Stationen Holešov und Bystřice pod Hostýnem handeln. Im Falle von Holešov hat die SŽ schon den Wettbewerb im Wert von 354 Mio. Kronen ausgeschrieben, bei Bystřice pod Hostýnem rechnet sie laut der Informationsbroschüre mit Bauarbeiten für 540 Mio. Kronen, auch in diesem Jahr. In beiden Fällen soll es zur Errichtung neuer Bahnsteige kommen und zur Änderung der Gleisanlagen auf den Stationen.
In Holešov durchlief das eigentliche Empfangsgebäude vor 10 Jahren eine Rekonstruktion, noch zu einer Zeit, als der Bahnhof der ČD gehörte. Jetzt plant die SŽ die Rekonstruktion der Gleisanlagen. Der Bau wird an das im Jahre 2018 fertiggestellte Verkehrsterminal Holešov anschließen.
Der erste Bahnsteig wird ein äußerer sein, der zweite ein einseitiger (Halb-) Inselbahnsteig. Beide Bahnsteige werden Bahnsteigkanten von 550 mm über SO haben und werden von einem zentralen Übergang barrierefrei zugänglich sein. Dieser wird an den Durchgang durchs Empfangsgebäude anschließen und wird mit Signalen und Warnsystemen für die Reisenden gesichert. "Die Länge beider ist unter Berücksichtigung der ggw. und absehbaren Vorhaben der Besteller des öffentlichen Personenverkehrs auf 130 m festgelegt. Im Falle des Bedarfs wird es in Zukunft möglich sein, sie um ca. 40 m zu verlängern," gab die SŽ in der Informationsbroschüre an.
Weniger Gleise als bisher
Die ganze Station wird ein neues Orientierungs- und Informationssystem erhalten, die Bahnsteige werden in Sektoren unterteilt. Auf den Bahnsteigen und auf beiden Seiten des zentralen Übergangs werden Tonsignalgeber (?) für Blinde platziert. Das Empfangsgebäude wird kleinere bauliche Anpassungen durchlaufen, sie werden sich aber fast ausschließlich auf die Diensträume konzentrieren. Es wird z.B. nötig sein, die Räume für die Unterbringung der neuen Technologien anzupassen. Bestandteil der Maßnahme wird auch das Herausreißen von Gleisen sein: bisher gibt es auf der Station 3 Verkehrs- und 9 Rangiergleise. Nach der Rekonstruktion verbleiben hier 3 Verkehrs- und 5 Rangiergleise.
In Bystřice pod Hostýnem plant man ähnliche Anpassungen, aber auch das ggw. Empfangsgebäude wird verschwinden. Es wird ein Neubau entstehen, der eine Empfangshalle, einen Warteraum, öffentliche Toiletten, ein Verkehrsbüro und auch Infrastruktur für de Angestellten umfassen wird. Das neue Gebäude wird eine kompakte Einheit mit dem anliegenden Busbahnhof bilden. Neben dem Empfangsgebäude wird man dann ein eigenständiges Objekt für die Unterbringung der Technologie errichten.
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Grüße vom
Prellbock