Zu GWT nach Volary (2)
#1
Hallo,
 
jetzt zum zweiten Tag der Erkundung um Volary in der Epoche GWT:
(mit der Schriftgröße passt was nicht. Woran es liegt? Keine Ahnung...)

Die Nacht war ruhig. Zeitig Früh vernahm ich ein leichtes Rumpeln im Zimmer, was vom Bahnhof kam. Die ersten Triebtäter wurden geweckt und machten sich auf zu ihren Tagesgeschäften.
Es waren die Achsschläge auf den Schienenstößen und den Weichen des Bahnhofes. Eisenbahn!
 
[Bild: 201q6ik9.jpg]
Um 7.30 Uhr weckte mich mein Handyphon. Ein verschlafener Blick aus dem Zimmer zum Ort der Karotten-Plantage.
 
Für 8.00 Uhr war ich wie vereinbart im Frühstücksraum.
Ob das nun das Büro oder halbe Wohnzimmer der Wirtsleute war, ist im Unklaren verblieben.
Ein überladener Schreibtisch in der einen Ecke, daneben ein sehr gut bestücktes und gepflegtes Aquarium. Der Fan käme hier beim Beobachten der Fische darin auf seine Kosten.
Zwei Tische für zu je sechs Leute konnten zum Frühstück mitten im Raum eingenommen werden. An einem ich, am anderen ein junger Tscheche.
In anderer Ecke des Raumes Kommoden, die doch eher Privates trugen und in den Schüben beherbergten. Längsseitig war das “bufet” vor Bücherkrimskrams gut aufgeschichtet. Und zeigte keinerlei Mangel an irgendetwas. Zwei weitere Gäste gab es noch im Hause schlafend.
Nur: wer soll all das hier noch essen?
Als Scheunendrescher betätigte ich mich, der Tischgenosse ebenso. Aber der Berg Essen wurde deswegen nicht kleiner. Hinzu gab es freilich  den Türken frisch aufgebrüht in einem Humpen von Topf.
 
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Volles Haus in Volary. Der Hausbahnsteig ist traditionell bei k&k den Gütern vorbehalten gewesen. Links zeugt die Rampe von einstiger Zeit, die einmal weiße Lieferwagen-frei war.
Rechts ist das Zufuhrgleis zum Depo ersichtlich, in dem auch die Tankstelle liegt. Selbst hier wäre ein Zug für Reisende aufstellbar. Man könnte also sechs Züge gleichzeitig bearbeiten.
Und das in so einem “Kaff”. Wie viele bundesdeutsche Kommunen hatten früher eine Eisenbahn? Wie viel wesentlich größere Kreisstädte sind heute ohne „Bahn“?
Ganz links das Gefährt, bzw. der Zug meiner Wahl. Denn ein Programm für diesen Freitag hatte ich nicht. Alles war offen.
Und abends das Hotel des heutigen Tages? Ja irgendwo, durchaus wieder in Volary. Und es soll doch Leute geben, wo so ein in den Tag hinein Leben Unbehagen erzeugen würde. Meine Güte, das sind keine Wilden dort! Keiner wurde bisher gefressen. Und Vorbuchen über dieses booking.com mache ich nicht, ich weiß ja nicht wo der Tag mich hinbringt.
 
Links der kufr fuhr Richtung Strakonice. Bis 8.Dezember 2018 lief der jedoch nur bis Lipka. Passt doch für mich. 8.47 Uhr ab Volary, Lipka an 9.30 Uhr für diese 29 km. Retour 10.34 Uhr auf den Anschluss des SEV wartend.
Da reicht für mich die Zeit 11.17 Uhr Ankunft Volary, um gezielt ein Wirtshaus aufzusuchen. Schau mer mal!
 
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Lipka im Nebel bei ca. -4°C. Wärme gäbe es im Triebwagen drin. Der Tf haute sich nach der Ankunft umgehend aufs Ohr im Fahrgastraum.
Derweil wie gewohnt der Motor vor sich hin tuckerte. Und 11 Reisende machten sich nach links zum Autobus davon, um mit diesem über Vimperk auf Bohumilice zu gelangen.
 
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Ins Streckengleis hatte man den Arbeitswagen des MUV gestellt. Wozu? Gegen unberechtigtes Befahren? Von wem? Der GWT-Triebwagen wird es kaum vorhaben.
Und davon rollen? Nun ja, das ist abwegig. Es geht hier schon den Berg runter, man sieht es.
Rechts an der Laderampe könnte selten noch Verladebetrieb sein. Aber das kleine Sägewerk dort ist am Ende.
 
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Tuckertucker... Und ich schaute umher. Sonst Ruhe im Karton.
 
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Nach einer viertel Stunde biss sich die Sonne durch. An den meisten Häusern hier, was nicht allzu viele sind, war Viehzeugs in den Grundstücken auszumachen.
Weitgehende Selbstversorgung, ein weiterer Schritt näher ran zu CO2-günstigem Wirtschaften.
 
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Da bekommt man schon wieder Lust zum Wandern! Der Gedanke war augenblicklich bei mir da. Man hätte ja... Einen Plan für den damaligen Freitag gab es nicht.
 
 
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Ein “Zug” kam den Berg hoch gefahren. Ein Bagger vom Nilpferd: Chladek & Tintera, eine allseits bekannte Baufirma in Böhmen und Mähren,
die viel am Gleis macht.
 
 
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Tuckertucker... Kurz vor der Abfahrt war es gut sonnig geworden.
Der Bus brachte sieben Reisende mit.
 
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Und was ist ein 816er? Für mich kufr 4.0! Für andere kein kufr mehr. Denn die Farbe passt nicht = Schrott! So höre oder lese ich es oft…
Seine Übersetzfenster hat er mit den Najbrt-kufr erprobt bekommen. Die Klimaanlagen auf dem Dach stammen von Eberspächer.
Die Bestuhlung wurde geweitet, da das Rückenteil nun “freundlicher” wurde: zur Sitzfläche hin ergonomisch schräg verlaufend.
Hat den Nachteil: eine Sitzreihe flog raus, und plötzlich gibt es an einigen Sitzen den “Balken” der Fenster vorm Gesicht.
Doch das ist ein Nahverkehrsfahrzeug. Und der zukünftige Reisende glotzt doch mehr in sein Phondisplay als hinaus am vorbei ziehendem Landschaftfilm (so er denn nicht mit Schallschutzmauern bestückt ist).
 
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Und an jeder Sitzreihe unterm Tisch das wichtigste in heutiger Zeit. 4.0 ! Und dem Strom zum Akkuladen. (Einige fragten bereits was der Unterschied 816 zum 810-Najbrt ist: USB-Dosen z.B. auch. Da dies bis dato keiner erwähnt hat, für mich das Zeichen, das GWT gemieden wird wie die Pest)
 
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Und das Beste ist das hier. Der Fahrkartenverkauf. Und simpel zu bedienen, auch für denjenigen der nicht der Landessprache mächtig ist.
Wer am Phon wischen kann, hat auch hier schon gewonnen.
Links gelb eingerahmt das Display für die Wahl der Stationstasten. Unten das Fahrkartenausgabefach (Thermopapier) integriert. Was da kleines unten drunter ist, weiß ich nicht.
Womöglich der Scanner für den QR-code am Papier oder auf dem Display des mobilen Endgerätes. Oder für Zeitkartennutzer...
Ich verweigere mich dem Bargeldlosen inzwischen nicht mehr strickt. Noch betrachte ich das Thema interessiert. Aber der Tag kommt, wo man es nutzt. Einfach so.
Und für die totalen Verweigerer: da werdet ihr noch zeitnah recht Pech haben. Irgendwann mal draußen stehen bleiben müssen, weils einfach nur noch so geht.  
In den großen orangen Kasten wirft man oben ins Loch die Münzen, rechts unten am leuchtendem Balken zieht es Scheine bis zum 500er hinein, und links unten ist die Wechselgeldausgabe.
Ja klar: man kann da ja Beilagscheiben einwerfen, Hosenknöpfe, oder Bier eingießen! Ich täts nicht machen, der Videoagent fährt im Wagen mit...
Und wenn das Ding mal nicht geht? Falls kein Schaffner da ist, ist das Pech für das EVU.
 
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Zu dritt sind wir in Kubova Hut raus. Das Porträt gelang, L1.1. Und das Einsatzbildchen ebenso, sieht man ja.
Bei der Fahrt Lipka – Kubova Hut spielte ich in der offline-Karte am Handy. Das gab ein Hotel aus für den Ort. Ach dachte ich mir, es wird bald Mittag, was zu essen wäre jetzt nicht schlecht!
 
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Der Zug war furt und erneut herrschte Ruhe. Die zwei Mitreisenden hatten auch keinen Stress. Später sah ich diese im Hotel wieder.
 
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Weniger ein Kleptomane, mehr ein Schildersammler. Originell in jedem Fall!
Und als Kurzweil sicher für jeden Besucher vor Ort geeignet.
 
[Bild: 220h4iud.jpg]
Und das ist ja mal GEIL!
Wie der Italiener (FS) dahin kommt, ist komisch. Unbekannt was ww und WRS zu bedeuten haben.
HZ ist pseudo und soll die Kroaten darstellen. Auch ZSR ist Neuzeit. Fehlte noch eine DR.
Bei der UZ (Ukraine) bin ich mir nicht sicher, weil eben in lateinischen Lettern. Gab es diese Zeitepoche?
Echt ohne Zweifel: CSD, PKP und MAV. Und allesamt besser als der blöde Gartenzwerg oder all der modische Schund aus Baumärkten.
 
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Höchst gelegene Eisenbahnstation der böhmischen Länder. Schneesicher. Was halt zukünftig so an Schnee noch kommen mag.
 
Dann dappelte ich vor zur Hauptstrasse, was in Verlängerung einer B12 von Passau herauf via Philippsreuth zur 4 in Böhmen wird und die nach Strakonice weiter hinunter führt.
Man ist hier also keineswegs in der Pampa oder böhmischer Wildnis. Aber die dt. Ausflugsauswüchse wie im heimischen Cheb, As, Marianzke Lazne oder Karlovy Vary dürfte es hier eher kaum geben.
Dort in Nordwestböhmen ist der Billigtourismus mit Tanken, Zigaretten und viel Puff. In der Sumava ist Natur, Ruhe und Abgeschiedenheit.
 
Die Uhr zog in Richtung 11.00 Uhr. Und das am Handy per Webseiten-Besuch betrachtete Hotel KRISTIAN1000m sah eher nach “Geschlossen” aus. Verwunderlich wäre es nicht um den Wochentag und die schneelose Vorsaison.
Doch siehe da, pünktlich klapperte es am Eingang. Hurra! Stürmen!
 
 
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Ein Rindsgulasch bitte sehr.
 
 
Als Madam zum Kassieren kam, waren gerade Mal sieben Gäste da. Sicher wird es an Freitagabenden schon anziehen.
Und wenn die Saison zum Winter herrscht, oder im Sommer für die Radfahrer und Wanderer, dann brummt der Laden garantiert richtig fett. Und ich machte mir so meine Gedanken zu diesem Hotel, dem da draußen an Landschaft usw… (Im März 2019 wurde hier her ein Kurzurlaub mit meiner Frau bereits durchgeführt…)
 
 
Wohin des Weges? 12.34 Uhr war Weiterfahrt auf Volary. Stress? Bilder an der Strecke? Dem wegen war ich nicht nach Wallern gekommen.
Porträts der 816er sollten später im Bahnhof möglich sein. Oder am Samstag. Oder am Sonntag. Ach Gott... Die Jagd am Bahndamm auf irgendwas ist für mich längst vorbei. Wenn dann nur noch gezielt nach Thema (Lok, Baureihe oder ganzer Zug) und ausreichend Information in der Hand.
 
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Und der Gleisplan zu Kubova Hut. Für GWT wurde nichts gerupft. Gar das eine Umfahrgleis neu gelegt. Bei uns im DieBahn-Land wäre ALLES! weg gekommen.
Oder braucht man das hier, wenn des Sommers Horden von Radfahrern den Zugverkehr mit Verspätungen durcheinander wirbeln und Kreuzungen nicht da stattfinden können wo es der Fahrplan gedacht hatte? Soll operatives Kreuzen in Kubova Hut weiterhin möglich sein?
  
Als Zug auf Volary kam ein 654 daher, bildlich schenkte ich in mir.
13.17 Uhr war ich in Volary zurück. Zeitig genug.
 
[Bild: 22851eou.jpg]
Holla! 810 492 in Aktion. Und sein Stammplatz durch 816 001 belegt. Wieder ein Porträt erledigt. Leider war die Regionova 814 unverändert im Schuppen drin. Ob das noch wird mit ihr?
Nur was treibt der 492 hier?
Wildes Mittagsrangieren der 654er. Karotten überall. Was flennen da die Fans der CeskeDrahy. Ach und oh weh...
Mir GEFÄLLTS!
Und zwei 654 fuhren aus. Ruhe war bis...
 
 
[Bild: 231e2dpg.jpg]
 
Es war noch warm genug zum da sitzen unterm Bahnsteigdach. Oft genug haben heimische Bahnhöfe in D-Land nicht mal mehr eine Sitzgelegenheit.
Kostet ja... Kostet Unterhalt... Kostet Dokumentation...
 
Und dann Trööt hinten am Schuppen... Nanu?
Fix hinüber gestolpert.
 
[Bild: 23271c74.jpg]
Aha! Jetzt also, der 492 ist die Rangierlok. Vier Fahrradwagen zerren sie umher. Später standen sie am anderen Bahnhofsende zum Straßenübergang hin in einem Stutzen.
Sicher jetzt deren Winterquartier.
 
  
Nun war Zeit für den Nachmittagskaffee im „Chata“. Und da drin wars pfundig geworden, ob einiger fotografisch schön eingefangener Szenen örtlich kerniger Figuranten. Das sogenannte Figurenstudium ;-). Den Besuch meinerseits da drin inklusive Flüssigkeit in Form des Gerstensafthumpens 05 beendet, stiefelte ich zum Bahnhof zurück zu letzten Schnappschüssen eines 16.November 2018.
 
 
 
 
[Bild: 233krdtv.jpg]
Ein kufr im Einsatz. Die Idee dazu: mitfahren! Ich hab doch Zeit.
Und mein Bild: Volary mit kufr, jedoch zu GWT-Zeiten, und geht doch.
Aber will ja keiner mehr machen. Dabei bleibt ein kufr ein kufr, auch wenn er nun ein 816 wurde
 
[Bild: 2345jf3e.jpg]
Aktive “Dienststeine”. Nicht so wie in Kubova Hut.
55,9 ist hier der diensthabende Kilometerstein.
WW und WRS? Oder LWP? Keine Ahnung. (Wochen später kam durch den Onkel der Hinweis für LWP: Lokalbahn Wien – Pressburg…)
 
Also um 15.39 Uhr Mitfahrt zum Weichspüler, äh nach Lenora. Also Richtung Strakonice mitfahren, da wo ich mittags in Kubova Hut war.
Der 816 003 war das Gerät dazu.
 
[Bild: 237l8crn.jpg]
Lenora. Ein Stimmungsbild des Spätherbstes auf jeden Fall. Am Dach die Bahnhofsbewohner beim Reinigen der Dachfläche und Rinne.
Komisch, macht das nicht SZDC, das Netz der Eisenbahn? Oder gibt es einen Vertrag mit günstigerer Miete, oder mal gutem Kaufpreis, wenn sich um das Gebäude gekümmert wird?
Zu hinterfragen wäre das. Und wenn es so ist, wäre es gut.
Bloß haut es bei so einer Arbeit einen vom Dach herunter, was dann... Wie es damit in D ausschaut, weiß heute jeder. Der Strick wartet immer irgendwo auf einen... Egal wie, egal was.
 
Lenora mit planmäßig drei Minuten Wendezeit ist ein kurzer Kurzbesuch. Ist doch wurscht, was wollte man dort noch größeres fotografisch erschaffen? Mir hatte es getaugt.
Und noch etwas Zeit bis zum Hotelsuchen ging dabei auch drauf.
 
[Bild: 238ajf4n.jpg]
Letzte Sonnenstrahlen nach Ankunft 15.53 Uhr in Wallern. Der Hochnebel kroch von Ost wieder herein.
 
[Bild: 2409ie6x.jpg]
Es neigt sich das Licht. Und das war es dann auch. Und es rückt wieder der Zeitpunkt näher, wo sich das Bierglas ebenso neigt.
 
Ein Hotel mußte jetzt her.
Nochmals ins Chata? Ich hätte kein Problem damit. Aber ein Test des Bobik sollte sein. Forschen Schrittes ging ich in Richtung Ortsmitte. Wohl kaum ein Kilometer bis dorthin ist es.  Die Seite im www imponierte mir, denn man hat eine hauseigene pivovar! Das musste...
Doch leider wars ausgebucht zum Nächtigen. Blöd das. Was nun? Ins Chata nochmals? Und wie käme ich zu dem Bier hier?
Fündig wurde ich in der penzion Snezna. Die hatten das Zimmer, mit Frühstück, und das für 570 Kc – 24 Euro. Lau! Und gebucht. Ein paar Leute waren da. Abendessen war hier drin nicht. Wozu auch, ich hatte Drang zur Degustation im Bobik.
 
So kratzte ich nach Ablage des Rucksackes recht schnell die Kurve ins Bobik ob freudiger Erwartung einer kleinen Bierprobe.
Nur: das Restaurant war voll,  bzw. freie Tische alle reserviert. Aha, also ist doch was los in der Region. Halt nur punktuell, und da war ich gerade reingeplatzt.
Aber: ich fragte den Kellner nach einem “stul po jedno osob”, einen Tisch für eine Person.
Er winkte das ich mitkommen solle. Hinterm Tresen hindurch am Vorraum der Küche vorbei landete ich im anderen Gastzimmer.
Das für “Strassengäste”, zuvor war ich unwissend im Bereich für Hotelgäste.
Noch beim Zurücklassen meiner durstigen Bierseele durch den Kellner in diesem Raum, bestellte ich Ware im Glas bei ihm.
Schau mer mal was kommt.
Zum Bier: erstklassige Hausmarke, ich kann empfehlen. "Konopny".
Beim Essen: moderne böhmische “Erlebnissgastronomie”. Fan davon bin ich nicht, ich verteufel es aber auch nicht.
Aber das Essen soll auch schmecken. Und das machte es hier genauso. Vyborne!
Diesmal gab es echte bramoracky. Unförmig und nie genau gleich groß lassen auf nichtindustrielle Fertigung schließen.
 
Ich hatte also wieder an diesem Abend meinen Frieden gefunden. Grinsend, satt, wirklich ausgeglichen, und resümierend des vergangenen Tages, war ich an einem guten Ort.
Drei der vier 816er mittlerweile im Kasten. Die Regionova leider nicht. Mehr ging fast nicht.
Soll ich Samstag heimfahren? Die Tendenz war da, bis zum Sonntag aber Zeit.
 
 
malo
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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#2
(09.10.2019, 19:39)malo schrieb: Und an jeder Sitzreihe unterm Tisch das wichtigste in heutiger Zeit. 4.0 ! Und dem Strom zum Akkuladen. (Einige fragten bereits was der Unterschied 816 zum 810-Najbrt ist: USB-Dosen z.B. auch. Da dies bis dato keiner erwähnt hat, für mich das Zeichen, das GWT gemieden wird wie die Pest) 
...
Wildes Mittagsrangieren der 654er. Karotten überall. Was flennen da die Fans der CeskeDrahy. Ach und oh weh...

Mein lieber Markus, Danke für Deine Infos zu meiner inzwischen separierten und ziemlich weitgehend beantworteten Frage bezüglich der Unterschiede 810 <-> 816.
Auch wenn ich Deine Schlussfolgerung der "gemiedenen Pest" weder nachvollziehen noch teilen mag. Andere Leute setzen andere Prioritäten, besonders wenn ihre Nähe zu tschechischen und slowakischen EVU eine andere ist als vielleicht Deine und meine.
Dementsprechend empfinde ich den weiteren zitierten Satz schon als grobes Foul. Auch Du pflegst zu manchen Entwicklungen der Bahnen in Europa ziemlich traurige Betrachtungen, nur möchtest Du deswegen des Flennens bezichtigt werden? Denk mal drüber nach! Und das schreibe ich jetzt als ganz normaler Nutzer dieses Forums.

Betreffs der Schriftgröße: Meine Handhabung war jetzt einfach am Ende nochmal das Geschriebene komplett zu markieren und das Kommando "Formatierung entfernen" zu verwenden. Ist sicherlich noch nicht der Weisheit letzter Schluß aber hilft erstmal (auch gegen umher irrende Leerzeilen). Ich denke mal unsere Admins haben solche Probleme im Blick, aber Rom und auch Prag wurden auch nicht an einem Tag erschaffen. Ich finde es schon beachtenswert wie sie dieses Forum in ziemlich kurzer Zeit neu "aufgesetzt" haben. Da kann der Feinschliff auch mal etwas länger dauern.

In diesem Sinne: Oack ne jechn!
Meint aus der Oberlausitz grüßend...
________________[Bild: kufr.gif]_______________
                       ==== Alois N. =====
+++ Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken. (ML) +++
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  • Martin L., rich810
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