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25.08.2020, 18:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.09.2020, 20:32 von Jens Klose.)
Hallo liebe Forengemeinde,
am 1. August 2020 verschlug es meine Familie und mich für 10 Tage in die Slowakei. Das Land kannten wir bisher nur von Fotos und den Reiseberichten des Schwiegervaters, welcher bereits seit über 40 Jahren das Land bereist. Unser Ziel waren einige der Höhlen und Museumsdörfer, welche zum Weltkulturerbe der Slowakei zählen, aber auch die Eisenbahn in diesem Lande. So wurden Kultur und Eisenbahnausflüge miteinander kombiniert und so manches interessante Foto ist dabei entstanden. So ging es am Freitagabend, den 31. Juli 2020 gegen 22:00 Uhr los. Unsere Wegstrecke sollte uns über Praha nach Brno weiter in die Slowakei führen.
Auf einem Rasthof bei Trenčín entdeckte ich die gleichnamige Burg.
Weiter ging unsere Fahrt über Žilina Richtung Poprad. Unterwegs fiel uns die interessante Ruine der Burg Varin ins Auge.
In Poprad ging es nun zum Feriendomizil Tatranská Lomnica. Bei unseren Gastgebern angekommen, gab es zur Begrüßung für jeden einen Espresso und reichlich Slivovica, so das wir unsere Tagesplanung komplett über den Haufen geworfen haben und unseren Tag in Tatranská Lomnica verbracht haben. Unser Quartier befand sich direkt unterhalb der Lomnitzspitze.
Im Ort ergeben sich zahlreiche schöne Motive mit den Bergen im Hintergrund...
Nach dem Mittagessen gingen wir zum Bahnhof. Auf dem Schmalspurteil der Tatrabahn standen 425 954-2 & 425 960-2 zur Abfahrt Richtung Starý Smokovec bereit...
…. und auf dem Regelspurteil wartete 840 003-2 auf die Abfahrt Richtung Poprad.
Hier noch eine weitere Impression der Eisenbahn mit der Lomnitzspitze….
Der zweite Tag führte uns dann über die niedere Tatra Richtung Ungarn. Fortsetzung folgt....
Vielen Dank für euer Interesse.
Gruß
Jens
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Auf zum zweiten Tag unserer Reise.
Heute führt uns unser Weg durch die niedere Tatra Richtung Ungarn. Dort wollten wir eine der schönsten Tropfsteinhöhlen Europas besuchen, die Jaskyňa Domica, nahe der ungarischen Grenze im Slowakischen Karst gelegen. Natürlich sollte auch ein Abstecher nach Ungarn dabei sein.
Start war gegen 5:00 Uhr in Tatranská Lomnica Richtung Plešivec.
Bei Besnik ging die Sonne bei 4° Grad Celsius auf und suggerierte uns einen schönen Tag.
Auf Grund von Straßensperrungen haben wir uns dann kurzfristig entschieden, die niedere Tatra 15km durch den Wald zu erkunden. Bei Muránska Huta konnten wir diese beiden Anblicke der niederen Tatra genießen.
In Plešivec am Bahnhof angekommen, war alles ruhig. Güterverkehr gab´s keinen, Bardotkas waren weder zu sehen, geschweige denn zu hören. Gegen 9:15 rollte dann 757 007-0 mit ihrem Sonderzug nach Muráň in den Bahnhof ein.
Nach diesem kleinen Abstecher in Plešivec ging es weiter zur Tropfsteinhöhle. Nach unserem Besuch der Höhle fuhren wir weiter Richtung Ungarn zum kleinen Örtchen Perkupa. Am gleichnamigen Haltepunkt, gelegen in Nordungarn an der Eisenbahnstrecke von Miskolc nach Tornanádaska, entstand das Foto des 117 188.
Im Örtchen Szalonna gelangen uns im Bahnhof zwei weitere Aufnahmen der BR 117. Im gleichnamigen Bahnhof gibt es eine Verladeanlage für Staubgutwagen, welche auf der Nachschussaufnahme zu erkennen ist. Auch sahen die Gleise des Bahnhofs relativ befahren aus.
Wir fuhren weiter bis Edelény und erkundeten die Strecke noch etwas. Es scheint auf dieser Nebenbahn in der Woche doch ein relativ regelmäßiger Güterverkehr stattzufinden. In Edelény wurde im Pennymarkt die Verpflegung organisiert und am Busbahnhof nebenan traf ich einen alten Bekannten wieder. Den Ikarusbus, noch im täglichen Einsatz.
Auf unserem Heimweg hatten wir Glück und die 757 007-0, kommend von Muráň, fuhr uns mit ihrem Sonderzug bei Plešivec vor die Linse.
Unsere weitere Heimreise nach Tatranská Lomnica führte uns nach Dobšiná über die Bergrennstrecke Richtung Detinky und weiter Richtung Poprad, wo uns im Bahnhof nichts erwartete außer eine abgestellte 712er. Diese fotografiert und dann schnell zum Abendessen nach Tatranská Lomnica, wo wir den Tag mit Hirschgulasch und Karlsbader Knödeln ausklingen ließen.
Der dritte Tag führte uns an die Gebirgsstrecke Košice–Žilina, wo wir den Streckenabschnitt von Poprad bis Ružomberok erkundeten. Ein Abstecher nach Spišská Nová Ves ist uns auch noch gelungen. Fortsetzung folgt....
Vielen Dank für euer Interesse.
Gruß
Jens
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Na siehste, klappt doch mit dem Bilder einstellen.
Die Nahgüterzüge rücken in Plešivec gegen 6:30 h aus und kommen am Nachmittag zurück.
Gruß aus Weixdorf vom Bahnsteig
Seid nett zueinander
T
T
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Guten Abend Helmut,
mit den Fotos das hat gut funktioniert, auch Daniel - alias Bobina hat mir noch ein paar Tipps mit auf dem Weg gegeben. Vielen Dank nochmals.
Auch die Tipps für Plešivec sind gut. Werde ich das nächste mal in Angriff nehmen.
Gruß
Jens
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Auf zum dritten Tag unserer Reise.
Der dritte Tag führte uns an die Gebirgsstrecke Košice–Žilina, wo wir am Vormittag den Streckenabschnitt von Poprad bis Ružomberok erkundeten.
Angefangen haben wir bei Tatranska Štrba. Das Wetter versprach nicht viel, aber wir haben uns trotzdem auf der Wiese zum Verweilen eingefunden. Der nicht auf den Aufnahmen ersichtliche Bahnübergang suggerierte und durch sein Geläut das Kommen eines Zuges. Es kam 383 105-4 daher gefahren in Richtung Košice.
Nach wenigen Minuten kam dann 131 089-5+131 090-3 mit einem Eas - Wagenzug Richtung Žilina gefahren.
Wir fuhren weiter die Staatsstraße 18 Richtung Žilina und bei Liptovský Hrádok gelang uns ein erneutes Zusammentreffen mit 131 089-5+131 090-3.
Wir ließen den Zug ziehen und begaben uns gemütlich Richtung Ružomberok. Im Bahnhof stand 163 101-9 zur Abfahrt nach Žilina bereit.
Anschließend fuhren wir an die Strecke zwischen Ružomberok und Lisková und warteten einfach mal ab. Der Regen hatte sich verzogen und es kam sogar die Sonne kurz zum Vorschein. Nach kurzer Zeit kam der Pendolino 682 / 681 004 der CD angefahren. Sein Ziel sollte Košice sein.
In der Gegenrichtung kam 383 103-9 daher gefahren.
Weiter ging unsere Reise Richtung Liptovská Teplá. Im Bahnhof trafen wir auf einen Skl.
Wir haben uns dann einen Fotostandpunkt oberhalb Liptovská Teplá gesucht. Durch die große S - Kurve welche die Bahn zur Höhenüberwindung benötigt, kann man schön sehen, was auf einem so zukommt. Es dauerte nicht lange und unser Warten sollte belohnt werden in Form eines Güterzuges, gezogen von 131 059-8+131 060-6 und nachgeschoben von 131 073-9+131 074-7.
Im Blockabstand folgte 162 007-9 mit ihrem Personenzug Richtung Žilina.
Das Wetter spielte wieder verrückt und so beschlossen wir, Richtung Košice aufzubrechen. Unser Ziel war der Heimatbahnhof der Doppelloks Spišská Nová Ves. Dort angekommen, war von den Doppelloks nichts zu sehen. 362 002-9 fuhr mit ihrem Personenzug in den Bahnhof ein.
Am Schluss wurde ein weiterer Zug Richtung Košice mit überführt. Zug- / Schublok war hier die 361 123-3.
Nach einer halben Stunde der Warterei wollten wir die Segel streichen und Richtung Poprad aufbrechen, als im Hintergrund grüne Fragmente auszumachen waren. 131 088-7+131 087-9 rollte gemäßigt in den Bahnhof und kam zum stehen.
Zwischenzeitlich gesellte sich noch 383 102-1 zur 131 088-7+131 087-9 dazu.
383 110-4 kam aus Richtung Košice in den Bahnhof eingefahren.
Zwischenzeitlich erhielt auch 460 040-9+460 041-7 den Abfahrauftrag Richtung Košice.
Danach begann das Lokwechseln, was ich nicht so richtig nachvollziehen kann. 131 088-7+131 087-9 ging vom Zug und 131 081-2+131 082-0 kam als neue Zuglok an den Zug. Das habe ich bei die darauffolgenden Tage bei allen ankommenden Güterzügen von Poprad in Spišská Nová Ves beobachten können.
Der vierte Tag führte uns wieder Richtung Plešivec, allerdings stand dieses mal die Eisenbahn nicht im Fokus. Zwei Aufnahmen bei der Durchfahrt in Plešivec sind trotz alledem entstanden. Fortsetzung folgt....
Vielen Dank für euer Interesse.
Gruß
Jens
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28.08.2020, 14:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2022, 15:20 von Jens Klose.
Bearbeitungsgrund: Tippfehler berichtigt
)
Auf zum vierten Tag unserer Reise.
Der vierte Tag führte uns am Vormittag nach Stratená in die dortige Eishöhle Dobšinská ľadová jaskyňa und gegen Nachmittag ging es dann Richtung Plešivec in die Röhrentropfsteinhöhle Gombasecká jaskyňa, gelegen in der Gemeinde Slavec(Ortsteil Gombasek). Auf dem Weg dorthin ergab sich ein schönes Motiv von Dedinky mit der Talsperre.
Da unser letzter Ausflugspunkt des Tages unweit von Plešivec lag, bot es sich an, am gleichnamigen Bahnhof vorbeizuschauen. Wenige Minuten später kam ein Personenzug des Weges, welchen ich schon am Sonntag, den zweiten Tag, fotografiert hatte. Dieses mal war jedoch das Baumuster der 757er an der Zugspitze. 757 001-3.
Im Bahnhof selbst stand 730 605-3 mit anderen Baufahrzeugen abgestellt.
Am fünften Tag unserer Reise geht es wieder an die Gebirgsstrecke Košice–Žilina. Dieses Mal widmen wir uns dem Streckenabschnitt von Spišská Nová Ves bis Košice. Auch haben wir die Breitspurstrecke von Haniska pri Košiciach nach Tschop / Ukraine für unseren nächsten Ausflug schon etwas vorerkundet.
Mit diesem kleinen Update des vierten Tages verabschiede ich mich ins Wochenende und wünsche euch allen ein selbiges schönes Wochenende.
Weiterhin vielen Dank für euer Interesse.
Gruß
Jens
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31.08.2020, 16:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2022, 15:22 von Jens Klose.)
Auf zum fünften Tag unserer Reise.
Der fünfte Tag unserer Reise führte uns wieder an die Gebirgsstrecke Košice–Žilina. Dieses Mal haben wir uns dem Streckenabschnitt von Spišská Nová Ves bis Košice vorgenommen. Auch haben wir die Breitspurstrecke von Haniska pri Košiciach nach Tschop / Ukraine für unseren nächsten Ausflug schon etwas vorerkundet. Morgens am Bahnhof in Spišská Nová Ves stand die Retro E479.1001+E479.1002 als Schublok an einem Eas - Wagenzug zur Abfahrt Richtung Žilina bereit.
131 055-6+131 056-4 & 131 029-1+131 030-9 warteten ebenfalls im Bf. Spišská Nová Ves auf neue Aufgaben.
Unser nächster Fotohalt war in Chrasť nad Hornádom, wo sich die 350 004-8 die Steigung mit ihrem Schnellzug Richtung Košice hochkämpfte.
Im Blockabstand kam dann 131 029-1+131 030-9 hinterhergefahren.
Unser nächstes Ziel sollte der Bf. Margecany sein. Dort trafen wir auf 757 011-2 mit ihrem Schnellzug.
Wenige Minuten später erhielt 383 104-7 aus Košice kommend, Einfahrt in den Bahnhof.
In der Gegenrichtung tauchte 131 019-2+131 030-9 mit einen kurzen gemischten Güterzug auf und 812 042-4 wartete ebenfalls auf den Abfahrauftrag.
Im Bahnhof Kostoľany nad Hornádom trafen wir auf 131 007-7+131 008-5 & 131 019-2+131 030-9. Erstere erhielt dann kurze Zeit später ihren Abfahrauftrag und setzte sich Richtung Košice in Bewegung.
Im Blockabstand folgte ihr dann 131 019-2+131 030-9.
Unsere Fahrt ging dann weiter über Košice zum Bahnhof Haniska pri Košiciach. Dort trafen wir auf 751 026-6+751 171-0, welche auf die Übernahme eines Bunkerzuges warteten.
Weiter hinten im Gleisfeld erspähte ich zwei Čmelak´s, einer stand und einer fuhr hin und her, welcher Rangieraufgaben erledigte. Da ein Weg am Gleisrand nach hinten führte, nutzte ich diesen um die Sachlage zu erkunden. 770 602-1 hatte gerade Pause und 770 094-1 hatte zu tun.
Wieder im vorderen Bereich des Bahnhofes angekommen, setzte sich 740 431-2 von Košice - Steel an einen mit Schrott beladenen Eas - Wagenzug.
Mit dem Stopfexpress haben wir unseren Besuch des Bahnhof Haniska pri Košiciach beendet.
Nun sind wir Richtung ukrainischer Grenze zur Breitspurbahn aufgebrochen. Hier haben wir dieses Mal nur etwas Erkundungsarbeit für unseren nächsten Ausflug gemacht. Dabei sind wir im Bahnhof Slanec hängengeblieben, wo uns 363 137-1 vor die Linse fuhr.
Auf der Heimfahrt hielten wir noch in Košice am Bahnhof an. Dort rangierte 110 034-6 mit einigen Personenwagen an den Freibahnsteigen.
Im Güterzugteil kam 182 072-9+363 036-5+140 067-0 mit einem Kesselwagenzug daher gefahren. Hier ist doch sehr viel alte Eisenbahnkultur in einem Zug zu sehen.
Auch 721 030-5 & 460 034-2 sorgten für eine stimmungsvolle Aufnahme.
131 007-7+131 008-5 rollte im Güterzugteil daher....
….und setzte sich ab vom Zug....
….während 671-971 005 im Bahnhof einfuhr und 813-913 026 zur Abfahrt bereit stand.
Am sechsten Tag war wieder Kultur angesagt! Hier gibt´s dann nur einen kleine abendliche Zusammenfassung vom Bahnhof Spišská Nová Ves.
Weiterhin vielen Dank für euer Interesse.
Gruß
Jens
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Auf zum sechsten Tag unserer Reise.
Am sechsten Tag war wieder Kultur angesagt. Ziel war die Kristallhöhle Ochtinská aragonitová jaskyňa. Hierbei handelt es sich um eine Aragonithöhle, gelegen im slowakischen Erzgebirge. Nach dem Besuch wollten die Girls noch in den Tierpark in Spišská Nová Ves. Das kam mir natürlich sehr gelegen, konnte ich doch abends auf dem Heimweg noch am Bahnhof vorbeischauen. Irgend etwas wird´s schon zu sehen geben. So war es dann auch.
E479.1001+E479.1002 verweilte im hinteren Teil des Bahnhofs und wartete auf neue Aufgaben. Die Lok hat bereits zu dem Zeitpunkt das Nummernschild der E479.1001 an Klauschweine verloren, so zumindest die Auskunft des diensthabenden Lokführers.
Im vorderen Gleisfeld stand ein alter Skoda - Sechsachser mit einem Kesselwagenzug....
….eine 363er gesellte sich kurz mal dazu....
….dann eine 361er.
Dann rollte noch der Schnellzug Richtung Žilina fahrend, in den Bahnhof ein.
Der siebte Tag war dann wirklich der erste Tag ohne eine Aufnahme einer Eisenbahn!! Unser Ziel war die Spišský hrad / Zipser Burg bei Levoča. Dort verbrachten wir den ganzen Tag. Der achte Tag führte uns dann in die niedere Tatra Richtung Čierny Balog zur Waldeisenbahn und zur Waldeisenbahn nach Pribylina in der Nordslowakei.
Weiterhin vielen Dank für euer Interesse.
Gruß
Jens
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Wie immer wunderbar, lieber Jens! :-)
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Auf zum achten Tag unserer Reise.
Wie bereits erwähnt, war der siebte Tag dann wirklich der erste Tag ohne eine Aufnahme einer Eisenbahn!! Unser Ziel war die Spišský hrad / Zipser Burg bei Levoča. Dort verbrachten wir den ganzen Tag. Der achte Tag führte uns dann in die niedere Tatra Richtung Čierny Balog zur Waldeisenbahn und zur Waldeisenbahn nach Pribylina in der Nordslowakei.
In Čierny Balog angekommen, stand am Hausbahnsteig U46.901 zur Abfahrt nach Podbrezová-Štiavnička bereit.
Die Ausfahrt aus Čierny Balog.
Nach der Abfahrt des Zuges sahen wir uns etwas im Bahnbetriebswerk um....
Nach ca. einer Stunde ist U46.901 wieder in Čierny Balog eingetroffen und erledigte Rangieraufgaben, bevor es ins Bahnbetriebswerk zum Restaurieren ging...
Das zweite Ziel des Tages war das Museumsdorf Pribylina in der Nordslowakei. In diesem Dorf hat man eine Waldeisenbahn mit integriert, welche von den Fahrzeugen und der Ausgestaltung doch schon den Flair einer Waldeisenbahn verkörpert.
Einige Dampfloks konnte man etwas in "Szene" setzen...
….und während der Nachwuchs übt....
….brummt ein Personenzug gemütlich durch den Wald.
Am neunten Tag kehren wir nochmals an die Gebirgsstrecke Košice–Žilina zurück. Dieses mal widmeten wir uns einigen Bahnhöfen und Streckenabschnitten zwischen Štrba und Ružomberok. Es war heiß und so manches "Schätzchen" kam am letzten Tag der fotografischen Reise noch daher gefahren.
Bis dahin bedanke ich mich für euer Interesse.
Gruß
Jens
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Auf zum neunten Tag unserer Reise.
Am neunten Tag kehrten wir nochmals an die Gebirgsstrecke Košice–Žilina zurück. Angefangen haben wir im Bahnhof Štrba. Am Bahnhof angekommen war es zunächst ruhig, nur ein Oberleitungsrevisionstriebwagen stand auf einem Abstellgleis.
Gegen 11:30 grummelte es aus Richtung Poprad und wenige Minuten später kam 183 004-1 in alter Farbgebung mit einem Eas - Wagenzug den Berg hoch.
131 011-9+131 012-7 schob den Zug nach und setzte sich im Bahnhof Štrba vom Zug ab und fuhr solo wieder Richtung Poprad.
Bei Važec erwischten wir die 383 103-9 Richtung Žilina und in der Gegenrichtung 383 105-4 Richtung Košice.
Das nächste Ziel war der Bahnhof Východná. Hier kam 361 120-1 mit ihrem Personenzug zum Stehen und setzte wenig später ihre Fahrt Richtung Košice fort.
Im Blockabstand folgte ihr 131 091-1+131 092-9 mit einem Eas - Wagenzug....
…. welcher von der E479.1001+E479.1002 nachgeschoben wurde.
In Kráľova Lehota kam 131 005-1+131 006-9 Lz Richtung Košice gefahren.
Das letzte Tagesziel sollte Ružomberok sein. Dort fuhr gerade 811 016-9 Richtung Korytnica aus. Dieses kleine Gespann bediente einen kurzen Normalspurabschnitt auf der ehemaligen Trasse der einstigen Schmalspurbahn.
742 310-6 hatte im Bahnhof Rangieraufgaben zu erledigen....
….und stellte sich später zur 742 325-4 und 751 109-0.
RegioJet 162 120-0 erhielt Ausfahrt Richtung Košice....
...während 361 120-9 in den Bahnhof einfuhr.
Auch die Erste, 162 001-2 kam noch des Weges angefahren.
383 106-2 erhielt ebenfalls Einfahrt in den Bahnhof.
Am 10. Tag traten wir dann die Heimreise über Polen an.
Werte Reiseteilnehmer, das waren nun unsere Eindrücke der Eisenbahn bei unserer ersten Slowakeireise. Ich bedanke mich bei allen, welche diese Beiträge mitverfolgt haben und wünsche euch ein schönes Wochenende.
Gruß
Jens
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