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07.07.2020, 17:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.07.2020, 17:44 von SU45-115.)
Hallo allerseits,
In Tschechien ist es in Kreis Karlsbad zum Zusammenstoß zweier Personenzüge gekommen. Dabei gab es mindestens drei Tote und über dreißig Verletzte.
Auch Rettungskräfte aus Deutschland sind im Einsatz.
Hier zwei Links zum Unfallgeschehen.
Klick und
Klick
Auch einen Deutschsprachigen Link gibt es mittlerweile.
Klick
MfG Reinhold.
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Hallo
auf
Railpage.net gibt es Fotos der beschädigten Fahrzeuge zusehen.
Laut
FreiePresse kamen ein Sachse und Tscheche ums Leben. Hoffen wir, dass es keine weiteren Opfer unter den Schwerverletzen gibt.
Grüße
Stefan
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11.06.2021, 22:55
Die Reparateure mussten den gesamten Führerstand und einen Teil des Fahrgastraums rekonstruieren und die Karosserie von den Fahrgestellen lösen.
Die Tschechische Bahn hat den RegioShark-Triebwagen (844.005), der bei der vorjährigen Zugkollision bei Pernink in der Region Karlovy Vary (am 7. Juli 2020) schwer beschädigt wurde, wieder in Betrieb genommen. Die Bahn reparierte den Zug in Eigenregie, im Mai legte er bei den Tests rund 500 Kilometer zurück.
Der Triebwagen wurde von Mechanikern der Tschechischen Bahn in einer Plzeňer Halle repariert, so dass es nicht notwendig war, ihn zur Produktionsstätte des Herstellers, der polnischen Pesa, zu bringen. Sie lieferte jedoch Ersatzteile, darunter ein Kevlar-Führerstandsskelett. Nach Angaben des Direktors des Regionalen Wartungszentrums West, Vladimír Janoušek, hatten die Werkstätten unter anderem den gesamten Führerstand, einen Teil des Fahrgastraums rekonstruiert und die Karosserie vom Fahrgestell gelöst.
Wie die Bahn heute auf Twitter mitteilte, erhielt der Zug nach der Reparatur den Spitznamen Balů. Der Name bezieht sich auf den Spitznamen des verstorbenen Mitarbeiters Michal Heindl, der im Depot Plzeň die Reparatur in Eigenregie initiierte. Laut ČD-Sprecher Robert Pagan kostete die Reparatur Millionen. „Das ist weniger, als die Tschechischen Bahnen an eine externe Reparaturwerkstatt zahlen würden“, fügte Pagan hinzu.
Schlimmer ging es mit der zweiten Unfallbeteiligten, der Regionova,aus, die laut Pagan von der Bahn abgeschrieben wurde. Laut einem Bericht der Eisenbahninspektion (DI) betrug die Aufprallgeschwindigkeit 81 km/h. Bei dem Unfall wurden zwei Menschen getötet und 22 verletzt. Laut DI wurde der Unfall durch den Fehler des Tf vom RegioShark verursacht, der von Johanngeorgenstadt, Deutschland, nach Karlovy Vary fuhr und nicht auf die entgegenkommende Regionova in Pernink wartete.
Gruß aus Weixdorf vom Bahnsteig
Seid nett zueinander
T
T