Westungarn August 2021

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Jó napot,

im Anschluss an den Bericht zum Balkanteil der Reise möchte ich noch einige Bilder zum ungarischen Teil zeigen.

Nach dem Grenzübertritt nahe Koprivnica und einer Nacht in Nagykanizsa begann ich meinen ersten Besuch am Balaton sogleich mit einer zünftigen Schmalspurfahrt über die neueröffnete Strecke (Balatonfenyves -) Imremajor - Csisztafürdő. Nach dem Umsetzen steht Mk48 2022 am Endpunkt zur Rückfahrt bereit.


Ein Blick in den Innenraum.


Der zweite und letzte Programm hieß "Im Dreieck springen um Fonyód". Übersetzt, die Befahrung der zwei von Kaposvár nach Norden führenden Strecken und der Verbindung zwischen den nördlichen Endpunkten.
Als Erstes war die Strecke von Fonyód dran. Für die Fahrt standen gleich vier Büchsen bereit.

Das letzte Lokdenkmal auf dieser Reise und zugleich eines der gepflegtesten fanden wir in Kaposvár.


Zugkreuzung in Tab auf der nach Siófok führenden Strecke.


Am nächsten Morgen fanden wir uns im Bahnhof Zalaegerszeg ein. Neben einigen weiteren Büchsen war in der morgendlichen HVZ 117 330 zu Gange.


Zur Komplettierung der (möglichen) Streckenkenntnis zwischen Čakovec, Mursko Središće (HR), Lendava (SLO), Rédics und Zalaegerszeg (HU) befuhren wir nun den ungarischen Teil der Strecke. Zwischen Lenti und Rédics konnte nur mit minimaler Geschwindigkeit gefahren werden, was immerhin keinen Einfluss auf die Nachfrage zu haben schien (diese lag bei knapp 10 Fahrgästen in Lastrichtung). Hier steht unser Triebwagen am ehemaligen Grenzbahnhof Rédics.


Mittags genossen wir einen Aufenthalt in Szombathely, ehe uns österreichische Gebrauchtware nach Pápa brachte. Die Büchsenbeiwagen und der Gelenkwagen stehen in Celldömölk, die Doppeltraktion im Bahnhof Pápa mit Formsignalen .


Zur Weiterfahrt nach Csorna stand nun wieder tschechoslowakisches Rollmaterial zur Verfügung.


Dort angekommen, erblickten wir einen FliRT am Hausbahnsteig.


In Győr konzentrierten wir uns bis zum nächsten Mittag auf die legendären Ikarus-Busse der 280er-Baureihe. In Győrszentiván wendeten wir uns wieder den Schienenfahrzeugen zu. Im Bahnhof stand eine 242er abgestellt.


Das letzte Bild des Reiseberichts ist in Komárom entstanden. Es zeigt unser Büchsengespann nebst Fallblattanzeiger bereit zur Abfahrt nach Esztergom.


Grüße
Thomas