03.11.2019, 23:35
Guten Abend werte Leser,
der Verkehrsbetrieb macht sich Gedanken über weitere Wannen (oder wie darf man "wany" übersetzen) - "Unsterblicher T3. DPP plant ihre große Modernisierung zu "Wannen", hauptsächlich wegen der Nachtlinien".
Der Verkehrsbetrieb der Hauptstadt Prag möchte die Forderungen des Ropid auf Niederflurigkeit der Nachtlinien mit einer großen Modernisierung bestehender Straßenbahnen T3R.P zu T3R.PLF, auch als "wany" bespitznamst (dolles Wort außerhalb des Dudens gelle?
), erfüllen. Er (DPP) schrieb einen Wettbewerb zur Anpassung von insgesamt 65 Trams im Wert von 195 Mio. Kronen aus.
Der Plan wurde noch letztes Jahr im Frühjahr vom vorigen Vorstand genehmigt, die Ausschreibung des Wettbewerbs wurde aber durch die bestehende Führung der Firma letztlich nochmals bestätigt. Der DPP erklärt das Vorhaben damit, das er auf den Nachtlinien nicht die großen und modernen Trams 14T oder 15T einsetzen möchte. Bei der zu erwartenden Lebensdauer von um die 20 Jahre kann man so erwarten, dass die T3-Derivate (etwas frei) noch in der Mitte dieses Jahrhunderts durch Prag fahren werden.
"Die Forderung der die Bürger mit beschränkter Fähigkeit der Orientierung und Bewegung und die Organisatoren des ÖPNV in Prag vertretenden Vereinigung, der Gesellschaft ROPID, ist, Niederflurigkeit auch auf den nächtlichen Tramverbindungen zu gewährleisten. Deshalb suchte der DPP eine Lösung, wie aus betrieblicher, technischer und besonders aus Kostensicht (etwas frei) am effektivsten Niederflurigkeit auf den Nachtlinien gewährleistet werden kann," erläuterte der Sprecher des DPP, Daniel Šabík. Der DPP betreibt 9 nächtliche Tramlinien, auf die er jede Nacht bis zu 81 Fahrzeuge schickt. Die Trams sind nach der Modernisierung nur im mittleren Teil niederflurig.
Laut dem DPP hat es keinen Sinn für die Nachtlinien neue kurze Wagen zu kaufen, deren Preis bei 20 Mio. Kronen beginnt. "Weitere Kosten würde die Einführung eines neuen Typs in die Flotte bedeuten, d.h. Schulung der Fahrer, der Techniker und Ähnliches. Bei Beschaffung von 65 Wagen, die wir für die Abdeckung der Nachtlinien benötigen, würden sich dann die Gesamtkosten bei einem Level von ca. 1,5 Milliarden Kronen bewegen," ergänzte Šabík.
Die Modernisierung zum T3R.PLF soll billiger sein, ein Stück kostet rund 8,5 Mio. Kronen. "Die Modernisierung führen wir darüber hinaus selbst aus, mit eigenen Kräften, wir fragen nur den Kauf der "groben"(?) Bauteile des Fahrzeugkastens zusammen mit der begleitenden technischen Dokumentation und Gewähren der Rechts auf weitere Verwendung dieser Dokumentation, " erklärte Šabík. Laut ihm werden darüber hinaus in erster Linie Trams nach Havarien oder vor großen Revisionen ausgewählt.
Mit dem Sieger des öffentlichen Auftrags unterzeichnet der DPP einen Rahmenvertrag, im dessen Rahmen die Lieferung der einzelnen Fahrzeugkästen abgewickelt wird.
Der DPP hat von diesen Wagen jetzt 35 verfügbar, benötigt von ihnen aber 100. Die Modernisierung endete im Jahre 2011, vor einem Jahr hat der DPP sie erneuert und ließ sich von Pragoimex in den Krnover Reparaturwerken und Maschinenfabriken einen weiteren Prototyp herstellen.
Link zu zdopravy
Grüße vom
Prellbock
der Verkehrsbetrieb macht sich Gedanken über weitere Wannen (oder wie darf man "wany" übersetzen) - "Unsterblicher T3. DPP plant ihre große Modernisierung zu "Wannen", hauptsächlich wegen der Nachtlinien".
Der Verkehrsbetrieb der Hauptstadt Prag möchte die Forderungen des Ropid auf Niederflurigkeit der Nachtlinien mit einer großen Modernisierung bestehender Straßenbahnen T3R.P zu T3R.PLF, auch als "wany" bespitznamst (dolles Wort außerhalb des Dudens gelle?
), erfüllen. Er (DPP) schrieb einen Wettbewerb zur Anpassung von insgesamt 65 Trams im Wert von 195 Mio. Kronen aus.Der Plan wurde noch letztes Jahr im Frühjahr vom vorigen Vorstand genehmigt, die Ausschreibung des Wettbewerbs wurde aber durch die bestehende Führung der Firma letztlich nochmals bestätigt. Der DPP erklärt das Vorhaben damit, das er auf den Nachtlinien nicht die großen und modernen Trams 14T oder 15T einsetzen möchte. Bei der zu erwartenden Lebensdauer von um die 20 Jahre kann man so erwarten, dass die T3-Derivate (etwas frei) noch in der Mitte dieses Jahrhunderts durch Prag fahren werden.
"Die Forderung der die Bürger mit beschränkter Fähigkeit der Orientierung und Bewegung und die Organisatoren des ÖPNV in Prag vertretenden Vereinigung, der Gesellschaft ROPID, ist, Niederflurigkeit auch auf den nächtlichen Tramverbindungen zu gewährleisten. Deshalb suchte der DPP eine Lösung, wie aus betrieblicher, technischer und besonders aus Kostensicht (etwas frei) am effektivsten Niederflurigkeit auf den Nachtlinien gewährleistet werden kann," erläuterte der Sprecher des DPP, Daniel Šabík. Der DPP betreibt 9 nächtliche Tramlinien, auf die er jede Nacht bis zu 81 Fahrzeuge schickt. Die Trams sind nach der Modernisierung nur im mittleren Teil niederflurig.
Laut dem DPP hat es keinen Sinn für die Nachtlinien neue kurze Wagen zu kaufen, deren Preis bei 20 Mio. Kronen beginnt. "Weitere Kosten würde die Einführung eines neuen Typs in die Flotte bedeuten, d.h. Schulung der Fahrer, der Techniker und Ähnliches. Bei Beschaffung von 65 Wagen, die wir für die Abdeckung der Nachtlinien benötigen, würden sich dann die Gesamtkosten bei einem Level von ca. 1,5 Milliarden Kronen bewegen," ergänzte Šabík.
Die Modernisierung zum T3R.PLF soll billiger sein, ein Stück kostet rund 8,5 Mio. Kronen. "Die Modernisierung führen wir darüber hinaus selbst aus, mit eigenen Kräften, wir fragen nur den Kauf der "groben"(?) Bauteile des Fahrzeugkastens zusammen mit der begleitenden technischen Dokumentation und Gewähren der Rechts auf weitere Verwendung dieser Dokumentation, " erklärte Šabík. Laut ihm werden darüber hinaus in erster Linie Trams nach Havarien oder vor großen Revisionen ausgewählt.
Mit dem Sieger des öffentlichen Auftrags unterzeichnet der DPP einen Rahmenvertrag, im dessen Rahmen die Lieferung der einzelnen Fahrzeugkästen abgewickelt wird.
Der DPP hat von diesen Wagen jetzt 35 verfügbar, benötigt von ihnen aber 100. Die Modernisierung endete im Jahre 2011, vor einem Jahr hat der DPP sie erneuert und ließ sich von Pragoimex in den Krnover Reparaturwerken und Maschinenfabriken einen weiteren Prototyp herstellen.
Link zu zdopravy
Grüße vom
Prellbock
![[Bild: rofl.gif]](https://www.k-report.net/discus/clipart/rofl.gif)
)