Karkonosze wieder mit Schlafwagen ?
#1
Lightbulb 
Auch wenn es vorerst nur ein Plan ist, der vielleicht nicht verwirklicht wird :

Der letzte Nachtzug, der mit elektrischen Triebzügen betrieben wird, soll in dieser Kombination nur bis Mitte Dezember verkehren. Am Ende nahm sich PKP Intercity zahlreiche Beschwerden von Passagieren zu Herzen und der IC Karkonosze wird mit (Lok und) Waggons fahren.
In den letzten Jahren hat PKP Intercity hartnäckig die Idee verteidigt, mehrere Stadler Flirt-Einheiten nachts von Białystok bis nach Jelenia Góra zu schicken. Die Zugfahrt dauert 12 Stunden und bedeutet, dass die Fahrt in einer starren Position auf einem Flugzeug-Sitz verbracht werden muss, ohne dass das Licht ausgeschaltet oder der angrenzende Sitz (falls frei) für ein Nickerchen verwendet werden kann. Dies ist kein Nachteil dieser Art von Zügen - sie wurde nicht für lange Fahrten in der Nacht konzipiert, sondern für Fahrten am Tag.
Das Ministerium selbst gab zu, dass "die Änderung der Zusammensetzung des Zuges aufgrund einer bisher nicht verwendeten Lösung zunächst zu Kontroversen führte", sah aber auch einen "positiven Effekt auf das Sicherheitsgefühl" in Nachtzügen ohne Abteil und fügte hinzu, dass der Zug sich einer zufriedenstellenden Fahrgastfrequenz erfreute. Dies ist jedoch nicht überraschend, da es keine Alternative dazu gibt. Bereits im Februar 2020 versprach das Ministerium, dass EZT Dart den nächtlichen Karkonosze einstellen würde, wenn mehrere Waggons an eine Lokomotive angekoppelt werden könnten.
Es scheint, dass der Traum der Fahrgäste, bequem in einem Zug zu schlafen, ab Dezember wahr wird. - Im Fahrplan 2021/2022 (...) ist geplant, das rollende Material (im IC Karkonosze - Anmerkung des Herausgebers) auf einen Waggonzug umzustellen, der einen Schlafwagen enthalten wird - teilte der stellvertretende Minister Andrzej Bittel als Antwort auf eine Interpellation der Abgeordneten Katarzyna Ueberhan und des Abgeordneten Robert Obaz mit.
Andrzej Bittel beschrieb auch die Annahmen des Ministeriums und der PKP Intercity hinsichtlich der künftigen Bedienung der Stationen Jelenia Góra und Zgorzelec. - PKP Intercity plant, bis 2030 den Abschnitt Jelenia Góra / Zgorzelec - Węgliniec - Legnica - Wrocław und weiter entlang der Strecke nach Olsztyn über Łódź und Warschau zu bedienen. Zur Bedienung der oben genannten Route sind Fahrzeuge der Serien ED160 oder ED161 vorgesehen (ähnlich, zumindest teilweise - wie derzeit - Anmerkung des Herausgebers) - schrieb Bittel. Er fügte hinzu, dass es möglich ist, die Strecke von 1 Paar des Zuges Lublin - Kielce - Wrocław über Węgliniec zum Bahnhof Zgorzelec oder Jelenia Góra und von 1 Paar des Nachtzuges vom Bahnhof Białystok / Gdynia Gł zum Bahnhof Jelenia Góra  über Węgliniec zu verlängern.
- Es ist jedoch nicht geplant, eine direkte Verbindung der angegebenen Route zum Bahnhof Gdynia Gł. Über Poznań herzustellen. Der Rahmenzeitplan bis 2030 sieht auch die Versorgung des Abschnitts Jelenia Góra - Wrocław über zwei Strecken vor, d. h. Białystok - Warschau - Łódź - Wrocław - Jelenia Góra (Bedienung mit ED160 oder ED161) und Przemyśl - Rzeszów - Kraków - Katowice - Wrocław - Jelenia Góra (Bedienung mit Waggonzügen) - erklärte der stellvertretende Minister.

https://www.rynek-kolejowy.pl/wiadomosci...55JT7-1knY
Gruß aus Weixdorf vom Bahnsteig
Seid nett zueinander  Heart
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#2
Na da darf man ja hoffen. ;-)

Die Züge sind allerdings auch tagsüber für weite Strecken eine Katastrophe, hatte bisher zum Glück erst einmal das "Vergnügen" (Warszawa Wschodnia - Wrocław Głowny), das hat mir schon mehr als gereicht.

So ein PESA Karp hat übrigens 2 Liegeplätze - im Dienstabteil. Den eigenen Angestellten will man dann wohl nicht das antun, was man den Kunden so verkauft.  Big Grin
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