11.08.2020, 22:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2020, 06:08 von wxdf.
Bearbeitungsgrund: Übersetzung verbessert
)
Guten Abend werte Leser,
habe mir mal den zusammenfassenden Text zur Oberleitungsstörung rechts der Elbe vorgenommen - Beitrag vom heutigen 11.08. - "Den Betrieb auf der "Rechtsufrigen" komplizierte 2 Tage eine gerissene Oberleitung". (Bei den Fachbegriffen bitte ich gleich mal um Unterstützung)
Seit Sonntagnachmittag können zwischen Velký Osek und Kolín keine elektrischen Züge durchfahren, nur die mit Dieselmotor. Grund ist eine gerissene Oberleitung in Velký Osek. Die SŽ verspricht die Wiederaufnahme des Betriebs heute Nachmittag.
Der Störfall ereignete sich am Sonntag um 16:09 Uhr, als es zum ersten Mal zum Ausfall der Traktionsenergieeinspeisung kam. "Anschließend, um 16:13 Uhr, kam es zum Entstehen eines Dauerkurzschlusses (wird wohl eher ein Erdschluss gemeint sein) in der Oberleitung über der ungeraden Gleisgruppe in der Station Velký Osek und über dem ersten Streckengleis auf dem Streckenabschnitt Velký Osek – Libice nad Cidlinou. Der Grund der Entstehung der Störung war ein Riss des Tragseils der Oberleitung bei einem Ausleger präzisierte Illiaš.
Das Seil hing frei ins Lichtraumprofil, es wurde vom durchfahrenden Schnellzug R937 "Hradečan" erfasst. "Dadurch kam es zur Beschädigung der Oberleitung in der elektrischen Trennung des Abschnittstrenners, zur Zerstörung des Rohrauslegers(?) der Oberleitungsaufhängung an der Schwenkkonsole der Fahrleitungsmasten und zur Beschädigung von ca. 200 m Tragseil," fügte Illiaš hinzu.
Laut ihm müssen neue Trägergruppen hergestellt werden, die die beschädigten Träger an den Fahrleitungsmasten ersetzen, es wird ein Teil des Tragseils im komplizierten Punkt der Oberleitung ausgetauscht.
"Im Hinblick auf die Situation vor Ort und der Komplexität der Regulierung der geometrischen und dynamischen Parameter der Oberleitung für die Befahrbarkeit der Stromabnehmer der E-Loks und die Einstellung der Fahrdrähte, die sich zueinander in den in den Normen vorgeschriebenen Abständen befinden müssen, wir gehen von der Wiederinbetriebnahme in den Nachmittagsstunden aus," ergänzte er. Laut ihm hat darüber hinaus die Kombination aus dem extrem warmen Wetter, Gewittertätigkeiten und einer laufenden Sperrung eines Bahnhofsgleises in Velký Osek die Situation noch verstärkt.
Der Ausfall führte zur Beeinträchtigung der Züge im Abschnitt Velký Osek - Kolín , die Schnellzüge nach Hradec Králové betraf die Beschädigung der Fahrleitung nicht. Die Schnellzüge Kolín – Ústí nad Labem beginnen und enden in Poděbrady, von Kolín ist SEV. Die Personenzüge Kolín – Nymburk – Praha werden im Abschnitt zwischen Kolín - Velký Osek als VT Regionova geführt.
Die Strecke zwischen Velký Osek und Kolín ist hauptsächlich mit Güter-EVU belegt, wegen der Trasse am rechten Ufer der Elbe hat sie auch den Spitznamen "Rechtsufrige".
Link zu Zdopravy
Grüße vom
Prellbock
habe mir mal den zusammenfassenden Text zur Oberleitungsstörung rechts der Elbe vorgenommen - Beitrag vom heutigen 11.08. - "Den Betrieb auf der "Rechtsufrigen" komplizierte 2 Tage eine gerissene Oberleitung". (Bei den Fachbegriffen bitte ich gleich mal um Unterstützung)
Seit Sonntagnachmittag können zwischen Velký Osek und Kolín keine elektrischen Züge durchfahren, nur die mit Dieselmotor. Grund ist eine gerissene Oberleitung in Velký Osek. Die SŽ verspricht die Wiederaufnahme des Betriebs heute Nachmittag.
Der Störfall ereignete sich am Sonntag um 16:09 Uhr, als es zum ersten Mal zum Ausfall der Traktionsenergieeinspeisung kam. "Anschließend, um 16:13 Uhr, kam es zum Entstehen eines Dauerkurzschlusses (wird wohl eher ein Erdschluss gemeint sein) in der Oberleitung über der ungeraden Gleisgruppe in der Station Velký Osek und über dem ersten Streckengleis auf dem Streckenabschnitt Velký Osek – Libice nad Cidlinou. Der Grund der Entstehung der Störung war ein Riss des Tragseils der Oberleitung bei einem Ausleger präzisierte Illiaš.
Das Seil hing frei ins Lichtraumprofil, es wurde vom durchfahrenden Schnellzug R937 "Hradečan" erfasst. "Dadurch kam es zur Beschädigung der Oberleitung in der elektrischen Trennung des Abschnittstrenners, zur Zerstörung des Rohrauslegers(?) der Oberleitungsaufhängung an der Schwenkkonsole der Fahrleitungsmasten und zur Beschädigung von ca. 200 m Tragseil," fügte Illiaš hinzu.
Laut ihm müssen neue Trägergruppen hergestellt werden, die die beschädigten Träger an den Fahrleitungsmasten ersetzen, es wird ein Teil des Tragseils im komplizierten Punkt der Oberleitung ausgetauscht.
"Im Hinblick auf die Situation vor Ort und der Komplexität der Regulierung der geometrischen und dynamischen Parameter der Oberleitung für die Befahrbarkeit der Stromabnehmer der E-Loks und die Einstellung der Fahrdrähte, die sich zueinander in den in den Normen vorgeschriebenen Abständen befinden müssen, wir gehen von der Wiederinbetriebnahme in den Nachmittagsstunden aus," ergänzte er. Laut ihm hat darüber hinaus die Kombination aus dem extrem warmen Wetter, Gewittertätigkeiten und einer laufenden Sperrung eines Bahnhofsgleises in Velký Osek die Situation noch verstärkt.
Der Ausfall führte zur Beeinträchtigung der Züge im Abschnitt Velký Osek - Kolín , die Schnellzüge nach Hradec Králové betraf die Beschädigung der Fahrleitung nicht. Die Schnellzüge Kolín – Ústí nad Labem beginnen und enden in Poděbrady, von Kolín ist SEV. Die Personenzüge Kolín – Nymburk – Praha werden im Abschnitt zwischen Kolín - Velký Osek als VT Regionova geführt.
Die Strecke zwischen Velký Osek und Kolín ist hauptsächlich mit Güter-EVU belegt, wegen der Trasse am rechten Ufer der Elbe hat sie auch den Spitznamen "Rechtsufrige".
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Grüße vom
Prellbock